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Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Gabriela Petrovic aus dem Kanton Aargau ist FaGe-Schweizermeisterin, die Plätze 2 und 3 gehen nach Bern.

Gabriela Petrovic von der Reha Rheinfelden wurde Erste bei den SwissSkills Championships 2023 der Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit vom 13. bis 16. September 2023 in Delémont. Die Teilnehmerin aus dem Kanton Aargau sicherte sich die Goldmedaille. Auf den zweiten und dritten Rang kamen die Bernerinnen Yara Steiner und Louisa Kistler von der Lindenhofgruppe (Sonnenhof). Organisiert und durchgeführt wurden die Wettkämpfe von OdASanté.

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Im Bild (v.l.): Yara Steiner (2. Rang), Louisa Kistler (3. Rang), Gabriela Petrovic (1. Rang)

Foto: Stefan Marthaler

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Die drei Bestplatzierten behaupteten sich gegen 18 weitere Fachfrauen und Fachmänner Gesundheit (FaGe) aus insgesamt elf Kantonen. In einem zweiteiligen Wettkampf stellten sie ihr Fachwissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis. Die Rangliste der 6 Finalistinnen:

  1. Gabriela Petrovic, Aargau, Reha Rheinfelden
  2. Yara Steiner, Bern, Lindenhofgruppe
  3. Louisa Kistler, Bern, Lindenhofgruppe
  4. Alena Grogg, St. Gallen, Hirslandenklinik Stephanshorn St. Gallen
  5. Jael Stössel, Zürich, Klinik Hirslanden Zürich
  6. Mia Steiner, Glarus, Bildungszentrum Gesundheit und Soziales Kanton Glarus

Was gab es zu tun?

Im ersten Teil – den Vorausscheidungswettkämpfen – wurden die Kandidatinnen und Kandidaten mit verschiedenen Tätigkeiten aus dem pflegerischen Alltag konfrontiert. Sie unterstützten die Klientinnen und Klienten bei ihrer Mobilität und der Körperpflege, führten Vitalzeichenkontrollen durch, berieten bei Essensfragen oder halfen bei der Erledigung von administrativen Arbeiten.

Im zweiten Teil – den Finalwettkämpfen – waren die Fallsituationen anspruchsvoller gestaltet. Hier waren die Kandidatinnen und Kandidaten mit einer Notfallsituation konfrontiert. Auf der Aufgabenliste standen unter anderem eine Blutentnahme, die Verabreichung von Medikamenten und die Unterstützung der Klienten beim Ruhen und Schlafen. Bei der Ausgestaltung der Wettkämpfe wurden Tätigkeiten aus allen Versorgungsbereichen berücksichtigt: Akut, Langzeit und Spitex.

Die Medaillenvergabe fand am 16. September 2023, im Beisein von Regierungsrat Martial Courtet des Kantons Jura, OdASanté-Präsidentin Anne-Geneviève Bütikofer und OdASanté-Geschäftsführerin Alexandra Heilbronner statt. Die SwissSkills Championships für FaGe wurden von Careum als Hauptpartner unterstützt.

Regierungsrat Martial Courtet betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit der beruflichen Grundbildung und die damit verbundenen Weiterentwicklungsmöglichkeiten auf Tertiärstufe: “Die heutige Veranstaltung ist ein erstklassiges Schaufenster nicht nur für die FaGe-Ausbildung, sondern auch für die tertiären Ausbildungen im Gesundheitsbereich.”

Wer darf im Anschluss an die Weltmeisterschaft?

Nach den SwissSkills Championships 2023 für FaGe werden die drei Erstplatzierten zu einem Assessment-Tag im Oktober aufgeboten, wo sich entscheidet, wer an die WorldSkills Competitions 2024 in Lyon reisen wird. Neben den theoretischen und praktischen Skills wird die Motivation für die Teilnahme an den WorldSkills beurteilt. Und es wird geprüft, ob die eigenen Karrierepläne sowie die betrieblichen Umstände eine Teilnahme möglich machen.

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Impressionen aus den vergangenen Tagen





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Yvonne Dintelmann (52, Bild) wurde vom Aufsichtsrat des Universitätsklinikums Heidelberg zur künftigen Pflegedirektorin bestellt. Sie folgt ab 1. April 2024 auf Pflegedirektor Edgar Reisch, der nach 21 Jahren in dieser Topposition am UKHD in den Ruhestand treten.

Yvonne Dintelmann habe sich in einem sehr starken Bewerber*innenfeld erfolgreich durchgesetzt und den Aufsichtsrat sowohl fachlich als auch persönlich überzeugt, informierte das UKHD. Auch der Vorstand habe einstimmig die positive Entscheidung des Aufsichtsrats begrüßt.

Dintelmann ist seit Juni 2019 Pflegedirektorin am Universitätsklinikum Mannheim. Nach ihrem Fachkrankenpflegeexamen Intensivmedizin absolvierte sie ein Studium zur Diplom-Pflegewirtin. Die 52-Jährige war vor ihrer aktuellen Position als Pflegedirektorin oder Geschäftsführerin in verschiedenen Kliniken tätig.

Foto: privat





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Gerade in der Onkologie sind wir alle Zeitzeugen enormer Entwicklungen und Fortschritte. Die Therapien werden immer präziser und effektiver, und die Lebenserwartung von Krebspatient*innen steigt stetig. Einen aktuellen Überblick – zugleich auch als wertvolles Wissens-Update – bietet der Jahresbericht Onkologie 2022 der österreichischen Vinzenz Gruppe.

 Ebenso beeindruckend wie der medizinische Fortschritt ist die Realität, mit der viele Menschen konfrontiert sind: Mehr als 380.000 Menschen in Österreich leben mit der Diagnose Krebs, jährlich kommen mehr als 40.000 Neuerkrankungen hinzu.

Die Onkologie mit ihrer zunehmenden Komplexität und Interdisziplinarität erfordert daher spezialisierte Zentren. Die Vinzenz Gruppe hat sich dieser Herausforderung gestellt und bietetn in ihren Krankenhäusern in Oberösterreich und Wien modernste Therapieansätze und Betreuungskonzepte.

Der >>„Jahresbericht Onkologie 2022″ der Vinzenz Gruppe gibt Ihnen einen umfassenden Überblick über die neuesten Entwicklungen, Forschungen und Behandlungsmethoden. Expert*innen stellen Ihnen bahnbrechende Therapieverfahren wie die CAR-T-Zelltherapie, neue Anwendungsfelder der stereotaktischen Strahlentherapie und tiefe Einblicke in die rekonstruktive Tumorchirurgie vor.

Am Hämatologischen Zentrum des Ordensklinikum Linz erhält jede*r Patient*in ein auf die Person und die Erkrankung optimal abgestimmtes Behandlungsangebot. Fachexpert*innen aus den verschiedenen medizinischen Fachdisziplinen erstellen im „hämatologischen Tumorboard“ einen Behandlungsvorschlag, der mit der*dem Patient*in besprochen wird.

Fotos: Jahresbericht Onkologie 2022 Vinzenz Gruppe

Mit besonderem Stolz macht der höchst lesenswerte Bericht auf innovative Projekte wie das Tumorzentrum Oberösterreich und die Erweiterung der ambulanten Onkologischen Rehabilitation in Ried/Innkreis und Wien aufmerksam. Neue Wege geht man auch bei der Kommunikation: Ab sofort erscheint  der Jahresbericht (Abb.) ausschliesslich in digitaler Form. Dies bietet Ihnen eine schnellere, flexiblere und jederzeit verfügbare Möglichkeit, auf neueste Erkenntnisse und Fortschritte zuzugreifen.

>>Hier finden Sie den „Jahresbericht Onkologie 2022“





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Die Salzburger Landeskliniken (SALK) betreiben auch ausserhalb der Landeshauptstadt drei Standorte: St. Veit, Tamsweg und Hallein. Damit reicht die umfassende Gesundheitsversorgung in alle Winkel des Landes. Die neue Landesrätin Daniela Gutschi besuchte kürzlich diese Regionalspitäler.

Gesundheitslandesrätin Daniela Gutschi besuchte die drei Kliniken im Pongau, Lungau und Tennengau, um sich in ihrer neuen Funktion mit den Verantwortlichen über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen auszutauschen. „Die Gratwanderung zwischen bestmöglicher Versorgung der Menschen, Synergien nutzen und Zusammenarbeit intensivieren sowie möglichst regionale Standorte muss uns gelingen. Das ist eine Mammutaufgabe, aber wir stehen zu den regionalen Standorten, die dank des großen Einsatzes der Mitarbeitenden die bestmögliche Versorgung für unsere Patientinnen und Patienten gewährleisten“, so Gutschi.

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Rund um die Landesklinik in St.Veit ist ein riesiger Gesundheitscampus entstanden. Im Bild LR Daniela Gutschi mit der Kollegialen Führung: Hubert Hettegger, Bertram Hölzl und Pflegedirektor Karl Schwaiger.

Fotos: Land Salzburg/Sophie Huber-Lachner

Gutschi hob die Bedeutung der Klinikstandorte in den Bezirken hervor: „Als Land müssen wir dafür sorgen, dass die regionale Gesundheitsversorgung klappt.“

Hoher Versorgungsgrad bedeutet Herausforderungen

Gutschi betonte auch, dass die aktuelle Situation keine Selbstverständlichkeit sei: „Der hohe Versorgungsgrad in Salzburg ist ein ständiger Arbeitsauftrag“. Der Fachkräftemangel sei auch im Gesundheitsbereich massiv angekommen. „Dazu müssen zur Sicherung der Standorte die allgemeinen Rahmenbedingungen weiterhin verbessert werden, von nötigen baulichen Adaptierungen bis zur Errichtung von Dienstwohnungen“, so die neue Gesundheitslandesrätin.

Landesklinik St. Veit

Rund um die Landesklink St.Veit mit Schwerpunkten in der Inneren Medizin, der Innovativen Altersmedizin und der Behandlung von psychischen Erkrankungen ist auf der Salzburger Sonnenterasse mittlerweile ein riesiger Gesundheitscampus entstanden. „Wir leisten zusätzlich auch einen wichtigen Beitrag bei der Entlastung von klassischen Akutkrankenhäusern, indem wir Patienten übernehmen, deren Zustand noch nicht befriedigend genug ist, um sie nach Hause zu entlassen“, so der Ärztliche Direktor Bertram Hölzl. St.Veit sei ein heilklimatischer Kurort und die Lage und das Klima ist für die Genesung der Patient*innen ebenfalls ein wichtiger Faktor.

Landesklinik Hallein

Silvia Reich-Weinberger, interimistische Ärztliche Direktorin der Landesklinik Hallein, weist auf das Know-How im Bereich der Operation von Leisten- und  Bauchwandbrüchen hin: „Das ist ein chirurgischer Schwerpunkt, da sind wir sehr spezialisiert mit einem großen Einzugsgebiet“. Ebenfalls weithin bekannt sei das LK Hallein für seine Geburtenstation mit jährlich rund 900 Geburten.

Landesklinik Tamsweg

Besuch im SALK-Regionalspital Tamsweg: Landesrätin Daniela Gutschi und Pflegedirektorin Monika Moser

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Neu renoviert und bestens ausgerüstet präsentiert sich die Landesklinik Tamsweg mit 105 Betten in allen Fachrichtungen von Chirurgie über innere Medizin bis Gynäkologie und Geburtshilfe. “Bekannt sind wir sicherlich insbesondere für die Orthopädie und Traumatologie sowie die Tagesklinik. Unser Standort zeichnet sich auch für sich selber aus, alles ist generalsaniert worden, die Wege sind kurz. Und es ist sehr wichtig, dass die Lungauer Bevölkerung eine regionale Versorgung hat“, so Pflegedirektorin Martina Moser.

Das Erfolgsrezept lautet: Zusammenarbeit

Zusammen mit dem Uniklinikum Salzburg in der Landeshauptstadt bilden die Landesspitäler in Hallein, St. Veit und Tamsweg ein Netz professioneller Gesundheitsversorgung. Dazu kommen zum Beispiel noch das Tauernklinikum in Zell am See und das Krankenhaus in Oberndorf sowie das Kardinal Schwarzenberg Klinikum in Schwarzach oder auch die Barmherzigen Brüder Salzburg. Das Angebot ist zwischen den Standorten abgestimmt, man nützt gemeinsam Synergien und ergänzt sich. „Ich denke, dass wir in dieser Hinsicht – regionale Versorgung und bestmögliche Zusammenarbeit – beispielgebend sind“, resümiert Landesrätin Daniela Gutschi.





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Mit der Tagung Vielfalt Pflegewissenschaft zum Thema „Praxisentwicklung – zwischen Wunsch und Wirklichkeit“ am 8. September 2023, traf das Department für Pflegewissenschaft einen Nerv der Zeit und trat dazu mit 100 Teilnehmenden aus Wissenschaft und Praxis in einem gemeinsamen Dialog.

Teilnehmende der Zoom-Konferenz

Foto: UW/H

Nach der Begrüßung durch die Leitung des Departments für Pflegewissenschaft und Dekanin der Fakultät für Gesundheit an der Universität Witten/Herdecke, Prof. Dr. Margareta Halek, stellte Prof. Rebecca Palm, Inhaberin der Professur für Praxisentwicklung, das international etablierte Konzept der Praxisentwicklung und seiner rahmengebenden theoretischen Annahmen vor. Anschließend präsentierte sie erste Ergebnisse der an der Professur durchgeführten Konzeptklärung und verwies abschließend auf die zu beachtenden kulturellen Unterschiede in der Umsetzung.

Florian Grossmann vom Universitätsspital Basel (CH) erläuterte anhand eigener Erfahrungen und in Form eines „Reiseberichtes“ die Prinzipien der Praxisentwicklung, so wie sie in der Schweiz umgesetzt werden und führte aus, welche Rolle Personenzentrierung in diesem Kontext einnimmt.

Prof. Dr. Doris Eberhardt von der Technischen Hochschule Deggendorf berichtete eindrucksvoll die Chancen und Hindernisse bei der Implementierung von Praxisentwicklung anhand praktischer Erfahrungen und deren empirischer Evaluationsergebnisse. Nach der Mittagspause zeigte Anja Trojan, selbst Praxisentwicklerin am Klinikum Darmstadt, die Anforderungen an die Umsetzung eines Praxisentwicklungsprojektes zur Mobilitätsförderung auf einer neurologischen Station praktisch auf.

In dem von Dr. Tobias Mai (Universitätsklinikum Frankfurt/Main) geleiteten Expertengespräch – geführt mit den genannten Referent*innen – wurde der Blick auf die Bedeutung der Pflegewissenschaft in der Praxisentwicklung als Methodologie gelenkt und deren Bezug zur Advanced Nursing Practice (ANP). Weitere wichtige Themen waren die Ausbildung von Führungskompetenzen, einer gemeinsam getragenen und gelebten Einrichtungskultur sowie weiterer nötiger Rahmenbedingungen, hier vor allem im Management der Einrichtungen.

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Weitere Informationen:  Claudia Dinand, Tel. 02302 926 3756, claudia.dinand@uni-wh.de 





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Sandra Mehmecke (Bild) hat zum 1. September die Geschäftsführung des Deutschen Berufsverbandes für Pflegeberufe (DBfK) Nordwest übernommen. Sie tritt als bisherige Stellvertretung die Nachfolge von Burkhardt Zieger an, der sich beruflich verändert.

Sandra Mehmecke ist seit mehr als 20 Jahren als Krankenschwester in unterschiedlichen Funktionen überwiegend im Setting Krankenhaus tätig und hat u.a. ein Masterstudium Management für Pflege- und Gesundheitsberufe absolviert. Im Rahmen ihrer Lehrtätigkeit an der Hochschule Hannover und darüber hinaus hat sie sich mit den Möglichkeiten einer erweiterten Pflegepraxis und insbesondere mit Fragen der Pflegepersonalausstattung im Krankenhaus beschäftigt.

Im Oktober 2018 hat sie ihre hauptamtliche Tätigkeit beim DBfK Nordwest als Referentin für Pflege im Krankenhaus aufgenommen und ist seit 2022 stellvertretende Geschäftsführerin. Mehmecke hatte sich intensiv für die Errichtung einer Pflegekammer in Niedersachsen eingesetzt. Sie war von 2018 bis 2020 deren erste Präsidentin.

Martin Dichter, Vorsitzender des DBfK Nordwest, zur Staffelübergabe: “Wir danken Burkhardt Zieger für seine außerordentlich engagierte, verbindende und erfolgreiche Arbeit.” Er habe als Geschäftsführer maßgeblich zur Weiterentwicklung der internen Kommunikation, der Öffentlichkeitsarbeit sowie der Kampagnenfähigkeit des DBfK Nordwest beigetragen.

Foto: DBfK Nordwest





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Wenn man in die falsche Richtung läuft, hat es keinen Zweck, das Tempo zu erhöhen.

Birgit Breuel

(ehem. Niedersächsische Ministerin, geb. , 1937)




Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Am Universitätsklinikum Freiburg wurde am Dienstag, 12. September 2023 der europaweit modernste 3-Tesla-Ganzkörper-Magnetresonanztomograph (MRT) mit Patientenzulassung eingeweiht.

Der Tomograph zeichnet sich durch eine sehr hohe räumliche Auflösung aus und ermöglicht unter anderem Einblicke in die Mikrostruktur des Gewebes. Die integrierte Unterstützung mittels Künstlicher Intelligenz erlaubt wesentlich schnellere und schärfere Bildaufnahmen als bislang. Das Gerät wird künftig unter anderem in der Krebs-, Herz- und Hirnforschung eingesetzt.

Verlauf einzelner Nervenfasern des Gehirns. Bilder wie diese lassen sich mit dem neu installierten MRT-Gerät in höchster Präzision erstellen.

Foto: UK Freiburg, Ba-Wü

„Mit dem neuen MRT-Scanner können wir so tief ins Gewebe eintauchen wie nie zuvor“, sagt Prof. Dr. Maxim Zaitsev, Leiter der Abteilung Medizinphysik der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des UK  Freiburg, in der das Gerät betrieben wird.

Einblicke fast bis auf Zellebene

Seine Stärke kann das neue MR-System insbesondere bei der sogenannten diffusionsgewichteten MRT-Bildgebung ausspielen. Damit können die Forscher*innen beispielsweise den Verlauf von Herzmuskelfasern nach einem Herzinfarkt oder die zelluläre Zusammensetzung eines Tumors bis zu viermal präziser untersuchen als bisher. Erste Projekte sind im Bereich der Brustkrebsforschung, der Herzforschung und der Darstellung der Bauchorgane geplant.

Auch für die Bildgebung des Gehirns beispielsweise nach einem Schlaganfall oder bei neurodegenerativen Erkrankungen kann das Gerät einen wichtigen Unterschied machen.

 

„Die MR-Bildgebung ist seit Jahrzehnten weltweit ein Aushängeschild für Spitzenforschung ‚made in Freiburg‘. Ich freue mich sehr, dass es Maxim Zaitsev und seinem Team mit dem neuen Gerät gelungen ist, diese internationale Spitzenstellung zu festigen“, sagt Prof. Dr. Lutz Hein, Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg.

Die Abteilung Medizinphysik gilt weltweit als eine der führenden Einrichtungen für die MRT-Forschung. Forschungsschwerpunkte liegen in der technischen Entwicklung und der biomedizinischen Grundlagenforschung wie auch in der Verbesserung der klinischen Diagnostik.

„Mit dem neuen MRT-Gerät stärken wir die Grundlagenforschung, die klinische Forschung und perspektivisch auch die Patient*innenversorgung. Gleichzeitig prägen wir damit die Digitalisierung und den sinnvollen Einsatz Künstlicher Intelligenz in der Medizin weiter mit“, sagt Prof. Dr. Frederik Wenz, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Freiburg.


Weitere Informationen hier




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Neben einer Ausbildungsoffensive im Inland bemüht sich das Burgenland auch erfolgreich um die Gewinnung von qualifizierten Pflegekräften aus dem Ausland. Nun konnten die ersten 28 von insgesamt 45 philippinischen Fachkräften in Stadtschlaining begrüsst werden.

Um die Pensionierungswelle der nächsten Jahre und den vermehrten Pflegebedarf einer alternden Bevölkerung aufzufangen, benötigt das Burgenland rund 1.700 zusätzliche Pflegekräfte bis 2030.  Daher wurde bereits eine Ausbildungsoffensive mit einem Österreich-weit einzigartigen Anstellungsmodell für Pflege-Azubis gestartet. Darüber hinaus werden für den zusätzlichen Bedarf auch gezielt Kräfte aus dem Ausland angeworben.

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (li.) und Soziallandesrat Leonhard Schneemann (re.) hießen die ersten philippinischen Pflegekräfte in Stadtschlaining herzlich willkommen.

Foto: LMS Burgenland

Landeshauptmann Hans Peter Doskozil sagte beim Eintreffen der ersten 28 von insgesamt 45 philippinischen Pflegekräften in Stadtschlaining: „Zusätzlich zum burgenländischen Anstellungsmodell für pflegende Angehörige oder auch der Anstellung während der Pflegeausbildung rekrutiert das Land Burgenland Pflegekräfte aus Drittstaaten. Wir müssen heute handeln, um auch in Zukunft hochwertige pflegerische Versorgung garantieren zu können.“

Vorerst werden die neuen Pflegerinnen und Pfleger in Stadtschlaining ihr neues Zuhause finden, bis sie vollwertig in einer Pflegeeinrichtung arbeiten. Bereits in den nächsten Tagen beginnen die 28 Pflegekräfte mit Deutschkursen. Nach rund drei Monaten – mit ausreichenden Sprachkenntnissen (B2-Niveau) – können sie bereits Hilfstätigkeiten in den Pflegeeinrichtungen bzw. Spitälern des Landes (in Teilzeit 20 Wochenstunden) ausführen und daneben ihre Sprachschulung fortsetzen. Insgesamt sind für die Erlangung der ausreichenden Deutschkenntnisse  rund sieben Monate vorgesehen. Dann können sie – mit einer 5-jährigen Verpflichtung – als vollwertige Pflegekräfte eingesetzt werden.

Bedarf ist gegeben – unterschiedliche Maßnahmen nötig

Neben der Rekrutierung aus dem Ausland stellt auch die burgenländische Ausbildungsoffensive im Bereich der Pflege ein wichtiges Fundament für die Sicherstellung von ausreichend Pflegekräften und damit Versorgungssicherheit dar. Hier wurde im letzten Jahr mit der Anstellungsmöglichkeit schon während der Ausbildungszeit ein neuer Weg eingeschlagen. Bereits mit Tag eins ihres Studiums oder ihres schulischen Weges, sind sie voll versichert, erhalten insgesamt rund 1.000 Euro netto monatlich und haben eine Jobgarantie nach ihrem Abschluss (wir berichteten).

Über 180 Personen befinden sich aktuell in einer derartigen Anstellung bei der Gesundheit Burgenland, den Sozialen Diensten Burgenland oder den Barmherzigen Brüdern. Insgesamt befinden sich derzeit 480 Pflegekräfte in Ausbildung, hinzu kommen weitere rund 450 Schülerinnen und Schüler der SOB, die nach der Ausbildung das gesamte Spektrum der Pflege- und Sozialberufe abdecken können. Insgesamt rund 3800 Personen arbeiten derzeit im Burgenland in Pflegeberufen.





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Ab 3. Oktober öffnet die Diakonissen Primärversorgungseinheit (PVE) im obersteirischen Admont ab 7.30 Uhr erstmals ihre Türen.

Im Bild v.l.: Taucher, Wahlmüller, Nistelberger, Stiegler, Wohak, Pitner, Trinker, Stickler, Fuchs, Angerer, Tiefnig (Verhandlungsleiter, sitzend), Scherer

Foto:Diakoniewerk

Die Öffnungszeiten werden zukünftig Montag bis Donnerstag 7.30 bis 16.00 Uhr und Freitag 8.30 bis 17.00 Uhr sein. Ab 13.30 Uhr werden nur Patient*innen mit vereinbarten Terminen behandelt. Für Notfälle steht das Team während der gesamten Öffnungszeiten selbstverständlich zur Verfügung.

Neben den baulichen und organisatorischen Maßnahmen im Vorfeld galt es auch ein professionelles Team für den Betrieb zusammenzustellen. „Der Mangel an Fachkräften, vor allem im nichtstädtischen Bereich, hat uns gefordert, aber wir haben fachlich und menschlich fundiertes Team bilden können!“ so der Ärztliche Leiter des PVE Diakonissen Admont, Prim. Dr. Wohak. Somit kann die medizinische Primärversorgung zukünftig von zwölf Expert*innen von Montag bis Freitag rund 40 Stunden gewährleistet werden.

Fachärzte-Netzwerk wird aufgebaut

Welche Ärztinnen und Ärzte im PVZ zukünftig tätig sein werden, wird zeitnah bekannt gegeben.  „Wir werden ein Netzwerk an Expert*innen aufbauen, um eine bestmögliche medizinische Versorgung in Admont anbieten zu können,”  so Dipl.KH-BW Ing. Hannes Stickler, MBA, Geschäftsführung der PVE Diakonissen GmbH.





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Das bayerische Modellprojekt zum Bürokratieabbau in 16 Kliniken erbrachte spürbare Erleichterungen im Arbeitsalltag der Beschäftigten.

Bei der Präsentation in München Bayerns zeigte sich Gesundheitsminister Klaus Holetschek erfreut: „Es ist den Projektpartnern gelungen, echte Erleichterungen für die Beschäftigten im Arbeitsalltag zu schaffen. Sie haben auch einen konkreten Handlungsplan mit 10 Punkten erarbeitet.“

Die Projektpartner sind der Medizinische Dienst Bayern, die Bayerische Krankenhausgesellschaft und die AOK Bayern. Beteiligt waren zudem der Beauftragte für Bürokratieabbau der Bayerischen Staatsregierung, Landtagsabgeordneter Walter Nussel sowie der wissenschaftliche Projektbegleiter Prof. Andreas Beivers von der Hochschule Fresenius.

Bei dem Modellprojekt wurden alle rechtlichen Möglichkeiten genutzt, die auf Landesebene für den Bürokratieabbau bestehen. Einige der 10 Punkte gingen dank des engagierten und vertrauensvollen Zusammenwirkens der Projektpartner schon während der Projektlaufzeit in die Umsetzung.

Digitale Lösungen vermeiden Belastungen ohne Mehrwert

Die im Rahmen des Projekts durchgeführten Praxisworkshops mit den Krankenhausvertretern haben auch bestätigt, dass die Beschäftigten die umfangreichen Dokumentationsverpflichtungen als große Arbeitsbelastung ohne erkennbaren Mehrwert empfinden. In den Praxisworkshops haben die Krankenhäuser daher selbst Impulse für Verbesserungen gesetzt, für die die Projektpartner konkrete fachliche Lösungen erarbeitet haben. Ein zentrales Element ist die Vereinfachung der Arbeitsabläufe möglichst mit digitalen Lösungen.

Hervorzuheben sind:

– Der Medizinische Dienst Bayern setzt bei Abrechnungsprüfungen von Krankenhäusern noch stärker auf den digitalen Dialog.  Darüber hinaus sollen Video-Begehungen in Zukunft ermöglichen, dass Missverständnisse zu den vorliegenden Unterlagen schneller ausgeräumt werden können.

– Der Medizinische Dienst Bayern wird die bundesgesetzlich vorgegebenen Strukturprüfungen von Krankenhäusern frühzeitig ankündigen und straffen, sodass die Kliniken besser planen können als bisher.

– In den vier Schlaganfall-Netzwerkzentren in Bayern wird bereits im laufenden Jahr nur noch eine einmalige Strukturprüfung von definierten Unterlagen durchgeführt, sodass die Vorlagepflicht von Unterlagen für sämtliche angebundenen Satellitenkliniken entfällt.

– Der Aufwand bei Budget-Einzelverhandlungen zwischen Krankenkassen und Kliniken kann durch einen neu standardisierten Prozess spürbar reduziert werden.

– Die Krankenhäuser selber forcieren die Digitalisierung und Automatisierung mit Hilfe der Bundes-Fördergelder und arbeiten dabei effizienter zusammen. Ausserdem startet in diesen Tagen die neue Klinik-IT-Genossenschaft, um durch landesweite Kooperationen die Kräfte zu bündeln.

– Die Projektpartner haben vor, intern für mehr Bewusstsein bezüglich nicht zwingend erforderlicher Dokumentationen und Qualitätskontrollen zu sorgen. Auch wollen die Beteiligten weitere Optimierungsmöglichkeiten prüfen, etwa beim Einweisungs- und Entlassmanagement.

Resümee: Die Projektpartner wollen die zahlreichen guten Ideen nun in ganz Bayern mit Leben erfüllen. Zum Bürokratieentlastungsgesetz des Bundes gebe es darüber hinaus genügend Handlungsfelder im Bund, die angepackt werden müssen, meint man in Bayern. Denn: Dokumentationsverpflichtungen und bürokratische Vorgaben seien schließlich kein Selbstzweck, sondern müssen für die Patient*innen sowie für das Gesundheitspersonal mehr Nutzen stiften als Aufwand hervorrufen.

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>zum Ergebnisbericht und den 10 Punkten des Handlungsplans finden Sie unter: https://s.bayern.de/buerokratieabbau-krankenhaeuser.





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Inhaber*innen von Abschlüssen HöFa-1 mit Schwerpunkt Onkologiepflege oder Diabetespflege und -beratung sowie mit entsprechender Berufspraxis können das Diplom ohne Prüfung verlangen. Dies sei im Sinne einer Übergangsbestimmung, teilte OdASanté in einer aktuellen Aussendung mit.

Inhaber*innen des Abschlusses Höhere Fachausbildung 1 Schwerpunkt Onkologiepflege oder Diabetespflege und -beratung des Schweizer Berufsverbands der Pflegefachfrauen und Pflegefachmänner (SBK) können gemäss Artikel 9.1 der einschlägigen Prüfungsordnungen  prüfungsfrei das Diplom verlangen. Voraussetzung ist eine Berufspraxis im jeweiligen Fachbereich im Äquivalent von drei Jahren bei einem Beschäftigungsgrad von 80%.

Wer das Diplom auf diesem Weg erwerben will, muss den zuständigen Qualitätssicherungskommissionen innerhalb von fünf Jahren ab Durchführung der ersten Prüfung ein gebührenpflichtiges Gesuch stellen. Die ersten Höheren Fachprüfungen haben am 10. und 11. Mai 2023 stattgefunden.

>Die Details zum Prozedere unter: epsante.ch





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Das neue digitale Herzstück des ZQP präsentiert sich völlig runderneuert: Die zentralen Online-Angebote wurden vollständig überarbeitet und zu einem neuem Wissensportal zusammengeführt. 

Die Plattform bietet Ihnen Praxiswissen, fachliche Instrumente, Schulungsmaterial sowie Studienergebnisse rund um Pflege, Prävention und die gesundheitliche Versorgung älterer Menschen. Hier finden Sie hierzu nun noch mehr Inhalte und Angebote und erhalten Zugang zu sämtlichen Arbeiten der Stiftung. Dabei ist dem Team die Nutzerfreundlichkeit des Portals wichtig. Daher folgt das Informationsangebot anerkannten Standards zur Aufbereitung von gesundheitsbezogenen Informationen. Alle Inhalte des Portals stehen allen Interessierten unentgeltlich und werbefrei zur Verfügung.

ZQP-Themen: Wissen von A-Z

Hintergrundtexte und Praxistipps zu relevanten Themen und Aspekten rund um Pflege und Prävention wurden für das neue Portal ausgeweitet und sind nun an einem Ort gebündelt. Diese Inhalte finden Sie etwa unter einer alphabetischen Schlagwortliste. So werden zahlreiche Themen von beispielsweise A wie Ambulante Pflege, über G wie Gewalt in der Pflege und P wie Pflegende Angehörige, Prävention oder Pflegesicherheit bis hin zu Z wie Zahngesundheit erschlossen.

Ausgewählte Schwerpunktthemen sind u.a.:

Angebote: Schnell finden, schnell einsetzen

Zudem können Sie über einen weiteren zentralen Menüpunkt alle Arbeiten und Angebote des ZQP leicht auffinden www.zqp.de/angebote. Entsprechende Übersichtsseiten sind unter anderem:

Sind Sie neugierig geworden? >>Hier geht´s zum neuen Portal.

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Haben Sie Fragen oder Anmerkungen zur neuen Webseite? Das ZQP-Team freut sich auf Ihre >>Rückmeldungen.





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Pro und Contra generalistische Ausbildung: Diskussionsrunde auf dem 21. Gesundheitspflege-Kongress von Springer Pflege am 3. November 2023 in Hamburg. Neue Technologien: Künstliche Intelligenz in der Pflege als weiterer Schwerpunkt.

Die ersten Auszubildenden haben nach drei Jahren die neue generalistische Pflege-ausbildung abgeschlossen – Zeit für eine Zwischenbilanz. Was bringt die Zusammenführung der verschiedenen Pflegeausbildungen zu einer gemeinsamen Ausbildung? Wird der Pflegeberuf dadurch wirklich attraktiver? Das diskutieren Expert*innen aus Sicht der Pflegeeinrichtungen, Ausbildungsstätten und Pflegeverbände auf dem 21. Gesundheitspflege-Kongress. „Die Vielfalt der Einsatzorte – in Krankenhäusern, Altenpflegeeinrichtungen und auf Kinderstationen, stationär und ambulant – erleben die Azubis als sehr bereichernd“, betont Carsten Drude, Vorsitzender des Bundesverbandes Lehrende Gesundheits- und Sozialberufe (BLGS). „Auch die Umarbeitung des Curriculums hin zu anderen Lernformen und zur Förderung zentraler Pflegekompetenzen ist in einem ersten großen Wurf gelungen.“

Bei der Generalistik sind seit 2020 die drei bisher getrennten Ausbildungen zur Gesundheits- und Krankenpflege, zur Altenpflege und zur Kinderkrankenpflege zusammengelegt worden. Die examinierten „Pflegefachfrauen“ und „Pflegefachmänner“ können sich aussuchen, in welchem Bereich sie arbeiten möchten. Doch es gibt auch Kritik an der Neuerung, die durch eine aktuelle Nachricht neue Nahrung bekommen hat: Im Jahr 2022 ist die Zahl der Auszubildenden in der Pflege im Vergleich zum Vorjahr durchschnittlich um sieben Prozent gesunken. „Ich sehe nicht, dass die Generalistik dazu beiträgt, die Personalprobleme in der Altenpflege zu beheben“, sagt Thomas Flotow, Sprecher der Geschäftsführung der Pflegen & Wohnen Hamburg GmbH. „Im Gegenteil: Der Wettbewerb mit den Krankenhäusern verstärkt sich und der Altenpflege werden eher Kräfte verloren gehen, als dass neue hinzukommen.“

Altenheime als „Verlierer“ der Generalistik?

Dem hält BLGS-Vorsitzende Drude entgegen, dass die Altenpflege von der Generalistik profitieren könne, wenn sie mehr in den Vordergrund stelle, womit sie punkten kann. „Immerhin gibt es keinen Bereich in der Pflege, wo ein Pflegeprozess so ernsthaft gestaltet werden kann wie in der Altenpflege.“ Letztlich blieben die Pflegefachkräfte dort, wo die Rahmenbedingungen stimmen – auch unabhängig von dem jeweiligen Bereich. Eine Evaluation der Generalistik mit validen Daten wird für Ende 2024 erwartet.

Zum 21. Mal in Folge organisiert Springer Pflege den Gesundheitspflege-Kongress in Hamburg. Neben vielen weiteren Themen geht es auf dem Kongress auch um neue Technologien in der Pflege – von Robotik und KI bei Arbeitsabläufen über Virtual Reality in der Pflegeausbildung bis hin zu Medikamentenlieferungen per Drohne. Premiumpartner des Kongresses, zu dem wieder 1.000 Teilnehmende aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet werden, sind erneut die großen Universitätskliniken der Region: das UK Hamburg-Eppendorf (UKE) sowie das UK Schleswig-Holstein (UKSH).

>>zu Köngress-Infos, Programm und Anmeldung





Schweiz: SwissSkills Championships 2023 – Gabriela Petrovic ist FaGe-Schweizermeisterin

Getränke mit Schnabelbecher anzureichen, ist in vielen Altenheimen Standard. Ein riskanter Standard: Allzu leicht verschluckt sich der Bewohner, die Gefahr der Aspirationspneumonie steigt. Ein Expertenbeitrag von Monika Hammerla.

„Das kann gar nicht gut klappen. Und das nicht nur, weil es für die meisten völlig ungewohnt ist, aus einem Schnabelbecher zu trinken. Die natürlichen Bedingungen für einen reibungslosen Schluckakt sind schlichtweg nicht gegeben. So ist der Schluckablauf teilweise altersbedingten Abbauprozessen unterworfen“ …..

 Die Autorin ist >>Demenz-Expertin ist Fachpflegekraft für Gerontopsychiatrie und geriatrische Rehabilitation.  In Heimen und Kliniken schult sie Pflege- und Betreuungskräfte im Umgang mit Demenzkranken, als Autorin hat sie mehrere Fachbücher verfasst, unter anderem Qualitätsmerkmal Beziehung: Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie 100 Tipps zur Mund- und Zahnpflege bei Pflegebedürftigen.

>zum Beitrag auf pflegen-online (04.09.2023)