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Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Die Personalsituation im Pflegebereich ist problematisch. Wenig wird jedoch darüber gesprochen, wie sehr der Personalmangel die Menschen betrifft, die auf Pflege angewiesen sind.

Österreichs Volksanwaltschaft spricht von „schweren Menschenrechtsverletzungen“ in vielen Pflegeeinrichtungen. Das berichtet das Portal behindertenarbeit.at (…)

>zum Bericht auf behindertenarbeit.at (05.03.2024)





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Ende Februar feierten an der Pflegeschule Vorarlberg in Feldkirch die ersten fünf Absolventinnen der Fachschule für Sozialberufe, Gesundheit und Pflege (FSGP) mit Schwerpunkt Pflegeassistenz ihren Abschluss.

Landeshauptmann Markus Wallner und Klassenvorstand Veith Brüggemann gratulierten und überreichten die Zeugnisse. Die neuen Pflegeassistentinnen werden nun in Vorarlberger Gesundheitseinrichtungen in den Beruf einsteigen.

Foto: Pflegeschule Vorarlberg / Dietmar Mathis

Neue attraktive Ausbildungszugänge sollen junge Menschen bereits nach dem Pflichtschulabschluss dazu motivieren, in die Pflege zu gehen. Sei es über die „Pflegelehre“, die seit Herbst 2023 in Vorarlberg angeboten wird, oder auch über die Fachschule für Sozialberufe, Gesundheit und Pflege (FSGP) mit Schwerpunkt Pflegeassistenz ab dem neunten Schuljahr. Diese wurde im Herbst 2020 von der Pflegeschule Vorarlberg in Zusammenarbeit mit der HLW (Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe) am Institut St. Josef in Feldkirch ins Leben gerufen.

Die berufsbildende mittlere Schule endet nach drei Jahren mit dem Abschluss als Betriebsdienstleister:in sowie Bürokauffrau/-mann. Wer möchte, kann dann nach einem halben Jahr Praxis in unterschiedlichen Pflegeeinrichtungen den Abschluss zur Pflegeassistenz an der Pflegeschule machen.

Eine Ausbildung – mehrere Standbeine

„Der erste Jahrgang der FSGP begann im Herbst 2020 mit 24 Teilnehmenden“, berichtet Klassenvorstand DGKP Veith Brüggemann. An der HLW werden die allgemeinbildenden, wirtschaftlichen und sozialen Unterrichtsfächer vermittelt. Die facheinschlägige Ausbildung zur Pflegeassistenz in Theorie und Praxis, liegt in der Verantwortung der Pflegeschule.

Brüggemann ist stolz auf die fünf jungen Frauen, die diesen anstrengenden Weg gemeistert haben: „Sie haben dadurch die Berechtigung für einen tollen Beruf erlangt.“ Mit der abgeschlossenen Ausbildung zur Pflegeassistenz stehen den Absolventinnen der Fachschule zudem auch zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten in der Pflege offen.





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Vertraulich, jedoch nicht anonym: Seit der Gründung vor zwei Jahren gab es 853 konkrete Beschwerden über Missstände in Pflegeheimen.

„Zur hohen Akzeptanz unserer Anlaufstelle trägt auch bei, dass alle Anrufe vertraulich behandelt werden“, resümierte Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach kürzlich bei der Präsentation in München. Landesweit gibt es mehr als 1.600 Pflegeheime, in denen die meisten Pflegekräfte sehr gute Arbeit leisten.

Umso wichtiger sei es, dass Missstände möglichst schnell erkannt und behoben werden, damit die Pflege nicht unter einen falschen Generalverdacht gerät, so Gerlach. Jeder Beschwerde werde unverzüglich nachgegangen. Wenn sich Beschwerdepunkte bestätigen und Einrichtungsträger ihrer Verantwortung für eine qualitätsvolle Pflege nicht ausreichend nachkommen, werde mit den erforderlichen Maßnahmen eingeschritten.

Alle Mitarbeitenden des „Pflege-SOS Bayern“ haben einen pflegefachlichen Hintergrund. Ihre Aufgaben bestehen aus drei zentralen Schwerpunkten: einer pflegefachlichen Einschätzung der Beschwerde, der Beratung im Umgang mit der Beschwerde und gegebenenfalls deren Weiterleitung.

Das „Pflege-SOS Bayern“ ist montags bis donnerstags von 09:00 bis 16:00 Uhr und freitags von 09:00 bis 12:00 Uhr kostenfrei erreichbar – Tel.: 09621/966 966 0 oder E-Mail an pflege-sos@lfp.bayern.de. Weitere Informationen finden Sie unter www.Pflege-SOS.bayern.de.





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Von A – Absauggeräte bis Z – zum Verbrauch bestimmte Pflegehilfsmittel: Das Hilfsmittelverzeichnis des GKV-Spitzenverbandes wurde nach fünf Jahren umfassend revidiert und erweitert.

Die Erweiterungen betrafen insbesonders Inhalations- und Atemtherapiegeräte, Rollstühle, Prothesen, Hilfsmittel bei Diabetes und Pflegehilfsmittel. Letztere sind in einem eigenen Verzeichnis gelistet und werden nicht von den Krankenkassen, sondern der Pflegeversicherung finanziert und den Pflegebedürftigen als Sachleistung zur Verfügung gestellt.

Das Hilfsmittelverzeichnis soll dafür sorgen, dass die gesetzlich Krankenversicherten ihre medizinisch notwendigen Hilfsmittel auf der Höhe des medizintechnischen Fortschritts erhalten. Insgesamt stehen gesetzlich Versicherten rund 44.000 Hilfsmittel zur Verfügung.

>zum aktuellen Hilfsmittelverzeichnis (mit Video)





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Das Erleben von Ermutigung, Austausch, Entlastung und der eigenen Wirksamkeit als Person sind zentral, um Menschen mit einer Demenzdiagnose zu stärken und den Verlauf der Erkrankung zu verzögern.“ …

> Zum Beitrag von Marianne Buchegger





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Eine neue Patientenleitlinie bietet Menschen mit Bluthochdruck und ihren Angehörigen Informationen zum eigenständigen Umgang mit der Erkrankung.

Die hilfreiche Leitlinie steht nun kostenlos im Internet bereit. Grundlage dieser Informationen ist die Nationale VersorgungsLeitlinie Hypertonie.

In Deutschland gehört Bluthochdruck zu den Volkskrankheiten – etwa jede dritte erwachsene Person ist betroffen. Es gibt diverse Risikofaktoren, zum Beispiel Alter, erbliche Veranlagung, ungesunde Lebensgewohnheiten oder bestimmte Erkrankungen. Ein dauerhaft hoher Blutdruck schädigt die Blutgefäße und erhöht das Risiko für schwere Herz-Kreislauf-Erkrankungen einschließlich Herzinfarkt, Herzschwäche und Schlaganfall.

Ziel der Patientenleitlinie ist es, Menschen mit Bluthochdruck evidenzbasiert zu informieren und eine gemeinsame Entscheidungsfindung zu fördern. Sie erfahren, nach welchen Kriterien und Maßgaben ihre Krankheit idealerweise festgestellt und behandelt werden sollte. So erklärt die Patientenleitlinie leicht verständlich, wie ein veränderter Lebensstil helfen kann, den Blutdruck zu senken. Dazu gehören zum Beispiel: Bewegung, Abbau von Stress, ausgewogene Ernährung mit wenig Salz und bei Übergewicht abnehmen.

Wenn die Verhaltensänderungen nicht ausreichen, sind blutdrucksenkende Medikamente empfehlenswert. Für vier Medikamenten-Gruppen gibt es verlässliche Studiendaten und langjährige Erfahrungen: ACE-Hemmer, Sartane, Kalziumkanal-Blocker und Thiazid-artige Diuretika/Thiazide. Sie können den Blutdruck senken und wirksam vor Folgekrankheiten schützen. Deshalb kommen sie als Medikamente der ersten Wahl zum Einsatz.

Außerdem erläutert die umfassende Patientenleitlinie, wie man den Blutdruck richtig misst, was man unter Zielwerten versteht und was für betroffene Frauen mit Kinderwunsch wichtig ist. Zudem wurden eigene Kapitel zu den Themen „Was tun, wenn die Medikamente nicht wirken“ und „Einen Notfall erkennen“ entwickelt.

Zusätzlich zur ausführlichen Patientenleitlinie gibt es die Kurzinformation „Bluthochdruck – Was gehört zur Behandlung?“. Diese stellt kompakt und allgemein verständlich wichtige Inhalte dar und ist auch in Leichter Sprache sowie in sechs Fremdsprachen verfügbar. Des Weiteren stehen 15 Informationsblätter zur Verfügung, die häufige Fragen von Menschen mit Bluthochdruck beantworten.

Die Patientenleitlinie und weitere Materialien stehen für jeden kostenfrei zum Download zur Verfügung:

> https://www.patienten-information.de/patientenleitlinien/bluthochdruck
> https://www.patienten-information.de/uebersicht/bluthochdruck
> https://www.patienten-information.de/kurzinformationen/bluthochdruck
> https://www.leitlinien.de/themen/hypertonie





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Schlechte Mundgesundheit fördert Pneumonie, Diabetes, Appetitlosigkeit und, und, und…Trotzdem bleibt die Mundpflege in der Hektik oft auf der Strecke.

Jede Einrichtung kann den neuen „Expertenstandard Mundgesundheit“ an die individuellen Gegebenheiten anpassen. Darüber hinaus lassen sich dem Expertenstandard auch allgemein gültige Aussagen entnehmen: Welche Aspekte der Mundpflege gehören mehr in den Mittelpunkt gerückt? Von welchen Gepflogenheiten müssen wir uns verabschieden, weil sie kontraproduktiv oder nicht belegt sind?

pflegen-online Autorin Monika Hammerla hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) …

>Buchtipp zum Thema

>zum Beitrag auf pflegen-online





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Am 6. März 2024 jährte sich zum 50. Mal der Parlamentsbeschluss zur Einführung des Zivildienstes. Staatssekretärin Claudia Plakolm würdigte das Engagement der in vielen Bereichen unverzichtbaren helfenden Hände.

Foto: Barmherzige Brüder

Die für Jugend und Zivildienst zuständige Staatssekretärin Claudia Plakolm (im Bild li.) würdigte in einer Pressekonferenz die Einführung des Zivildienstes vor 50 Jahren. Mit dabei waren Zivildiener Vuk Ivanovic und die Pflegeheimbewohnerin Hertha Parstorfer.

Unser aller Dank gilt den seither eingesetzten 424.913 jungen Männern, die andere Menschen begleitet und betreut haben – vom Rettungs- und Krankentransportdienst über Patiententransfers in den Krankenhäusern bis hin zu entlastenden Unterstützungsleistungen in Pflegeheimen oder in der Behindertenhilfe.

Foto: Diakonie Österreich

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Der Zivildienst war ursprünglich als Ersatz für den Wehrdienst im Bundesheer konzipiert und bis 1992 an eine kommissionelle „Gewissensprüfung“ geknüpft. Dies hat sich in den folgenden Jahrzehnten radikal gewandelt: Heute ist der Zivildienst eine anerkannte Alternative zum Wehrdienst und wird vor allem von gemeinnützigen Wohlfahrtsorganisationen dringend nachgefragt.

Für zahlreiche „Zivis“ bot der staatsbürgerliche Pflichtdienst erstmals die Möglichkeit, den Gesundheits- und Sozialbereich und seine vielfältigen Berufsfelder näher kennen zu lernen. Und so mancher entschied sich dann für eine Ausbildung in diesen Bereichen – auch in der professionellen Pflege.





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Erstmals fand die Weiterbildung „Praxisanleitung“ für DGKP des BFI Salzburg in Kooperation mit dem Tauernklinikum und den Seniorenwohnheimen im Pinzgau regional in Zell am See statt.

Foto: BFI Salzburg

Während der neunmonatigen Weiterbildung erwarben die hoch motivierten Teilnehmenden ein umfangreiches Wissen u.a. in den Bereichen Didaktik, Pädagogik und Kommunikation und konnten dieses Know-How während des Lehrgangs im eigenen Praxisumfeld direkt  umsetzen.

Aufgrund der hohen Nachfrage und der Förderung durch das Land Salzburg kann ein weiterer Lehrgang mit Start April 2024 in Zell am See stattfinden.

>Weitere Informationen   hier





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Unklare Sprache in der Kommunikation führt im schlimmsten Fall zu Unfällen und schweren Mängeln. Leider ist geringe Verständlichkeit in Dokumentationen nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Ein innovatives KI-Tool aus München kann beim Übersetzen in verständliche und dennoch präzise Sprache helfen – u.a. auch im medizinischen und Pflegebereich.

Im Firmen sind Dokumente oft so komplex, dass nur Experten sie verstehen. Missverständnisse in sicherheitskritischen Dokumenten können sogar zu Verletzungen oder Todesfällen führen.(1) Der TÜV Rheinland erklärt, warum Dokumentationen oft so schwer verständlich sind – und wie KI-Software helfen kann.

Das Ziel hinter Dokumentationen in Unternehmen sei meist, ein Zertifikat zu erhalten, erklärt der TÜV Rheinland in einem Blogbeitrag. Zielgruppe sind oft nicht die Mitarbeiter, sondern die Menschen, die das Unternehmen zertifizieren. „Die Sprache der typischen Systemdokumentationen ist ‚auditorisch‘, das heißt auf die Normen, die Auditoren sowie auf die Erlangung des Zertifikates ausgerichtet.“, schreibt der TÜV Rheinland in seinem Blog „QM-aktuell.de“. Das schließt viele Mitarbeitende aus den Dokumenten aus. Ein teurer und gefährlicher Fehler.

Das Urteil der Autoren: Viele Experten für Qualität können nur noch in der Sprache von Normen und technischen Modellen über Qualitätsmanagement schreiben. Helfen könnte Software wie das kostenlose KI-Tool „Plain“ von WORTLIGA, so die Einschätzung des TÜV Rheinland.

„Einfach schreiben ist schwer“

…sagt Gidon Wagner von WORTLIGA (München). „Die Herausforderung liegt darin, komplexe Inhalte so aufzubereiten, dass sie jeder versteht – ohne dabei Präzision zu verlieren. Das KI-Tool „Plain“ hilft Experten dabei. Die Einschätzung des TÜV Rheinland verdeutlicht, welchen Beitrag KI in der Kommunikation leisten kann.“

Probieren Sie es doch selbst aus – einfaches Beispiel:

Befund-Text:

„… progrediente Expansion

des pulmonalen Herdes im

CT deutlich erkennbar, eine

histologische Abklärung

wird dringend empfohlen.“

Übersetzung durch „Plain“:

„Im CT ist eine deutliche Zunahme

der Größe des Lungenherdes zu

sehen. Eine genauere Gewebe-

untersuchung wird dringend

empfohlen.“

 

Klare Kommunikation spart Zeit und erhöht Zufriedenheit

Verständliche Kommunikation bringt Organisationen auch wirtschaftlich weiter: Mitarbeitende machen weniger Fehler; Firmen können Mitarbeiterzufriedenheit und Produktivität erhöhen – das zeigen Untersuchungen. Auch Behörden verringern damit die Anzahl an Rückfragen und Missverständnissen und entlasten dadurch ihre Beschäftigten. Das spart vor allem Kosten und baut Bürokratie ab.

KI-Übersetzung kann Leben retten

Nicht nur bei sicherheitskritischen Dokumenten sorgt klare Sprache für lebenswichtige Eindeutigkeit. Ärzte können mit KI-Übersetzungen zum Beispiel Patienten helfen, Beipackzettel besser zu verstehen. Das Fachportal für Mediziner „Medscape“ rät Ärzten deswegen: „Unverständliche Beipackzettel oder Leitlinien? Empfehlen Sie Patienten die künstliche Intelligenz „Plain““.

Auch der AOK Bundesverband empfiehlt WORTLIGA für die Gesundheitskompetenz von Patient*innen.

Die KI des Münchner Unternehmens WORTLIGA unterscheidet sich von Chatbots wie zum Beispiel ChatGPT. Solche Tools liefern stark unterschiedliche Ergebnisse, weil sie allgemein gehalten sind. „Plain“ ist spezialisiert auf Übersetzungen in verständliche Sprache. So gehen keine Details verloren. Das Tool folgt dabei der Norm ISO 24495-1 für „Einfache Sprache“.

WORTLIGA ist bekannt für sein kostenloses Online-Tool zur Textanalyse und KI-Software für verständliches Schreiben. Organisationen wie die Gesellschaft für deutsche Sprache e.V., angesiedelt im Deutschen Bundestag, sowie der AOK-Bundesverband und der TÜV Rheinland empfehlen die WORTLIGA-Technologie. Den Analysen der WORTLIGA vertrauen unter anderem große Unternehmen wie die Generali Deutschland AG oder Institutionen wie die ´ Tagesschau ´.

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(1)   https://www.researchgate.net/publication/344349105_Aus_Fehlern_lernen

Zum kostenlosen KI-Übersetzer für verständliche Sprache





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Der Gesundheitspreis der Bundeshauptstadt Wien wird heuer zum Jahresschwerpunkt „Gesunde Jugend“ vergeben.

Der Preis ehrt innovative und außergewöhnliche Projekte, Initiativen und journalistische Arbeiten. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Wiener Gesundheitskonferenz statt.

Der Wiener Gesundheitspreis steht jedes Jahr im Zeichen eines wechselnden Themenschwerpunkts. Im Jahr 2024 werden Projekte und Maßnahmen gesucht, die sich direkt an Jugendliche im Alter zwischen 14 und 19 Jahren richten – unabhängig davon, in welcher Lebenswelt sie umgesetzt werden. Zusätzlich wird auch heuer wieder der Medienpreis zum Jahresschwerpunkt vergeben.

In jeder der folgenden Kategorien werden drei Projekte bzw. journalistische Arbeiten ausgezeichnet:

  • Gesund in Grätzel und Bezirk:
    Projekte und Initiativen, die im unmittelbaren Wohnumfeld aller in Wien lebenden Menschen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden wirken.
  • Gesund in Einrichtungen/Organisationen:
    Projekte und Initiativen zur Förderung der Gesundheit und zur Gesundheitsvorsorge in Kindergärten, Schulen, Jugendzentren, Kranken- häusern, Ambulanzen, Geriatrieeinrichtungen, Senior*innen-Einrichtungen etc.
  • Gesunde Jugend (Jahresschwerpunkt 2024):
    Projekte und Maßnahmen, die sich dem Jahresschwerpunkt widmen – unabhängig davon, in welcher Lebenswelt sie umgesetzt werden.
  • Medienpreis:
    Beiträge, die in österreichischen Print- oder Online-Medien bzw. Verlagen publiziert wurden und sich dem Jahresschwerpunkt widmen.

Einreichungen

Alle Projekte, Initiativen und Beiträge müssen bis spätestens 31.03.2024 mittels Einreichformular per E-Mail an: wienergesundheitspreis@wig.or.at eingereicht werden. Details zu den Einreichkriterien finden Sie auf dem Einreichformular Projekte und Initiativen bzw. auf dem Einreichformular Medienpreis 

Preise

In jeder Kategorie werden drei Projekte ausgezeichnet. Die Preise sind wie folgt dotiert:

1. Preis: 2.000 Euro
2. Preis: 1.500 Euro
3. Preis: 1.000 Euro

3 Medienpreise: je 500 Euro





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Bereits zum 30. Mal ehrt die Diözese Linz mit dem Solidaritätspreis soziale Initiativen und besonderen Einsatz für Gerechtigkeit und Friede.

Schlagen Sie Menschen vor, deren Handeln Vorbildwirkung hat – von 1. März 2024 bis 31. Mai 2024 haben Sie dazu Gelegenheit.

Die Verleihung des Solidaritätspreises 2024 wird am 11. November 2024 ab 18:00 Uhr im Steinerner Saal des Linzer Landhauses stattfinden.

>Weitere Infos hier





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Führungskräfte und Fachkräfte mit Führungsambitionen, die den nächsten Karriereschritt planen, haben ab sofort die Möglichkeit, sich für das Förderprogramm „Expertise in Leadership“ zu bewerben.

Innerhalb von sieben Workshops erlernen und erweitern Sie Kompetenzen in den Bereichen der Entscheidungsfindung, digitalen Transformation, Change Management, Kommunikation, Sicht des Krankenhauses als ein gemeinsames Unternehmen und Personalführung.

Der Bewerbungszeitraum geht bis zum 30. April 2024. Das Programm startet im September.

>Ausschreibung und Bewerbungsportal





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

Insgesamt 46 Teilnehmende feierten am Kardinal König Haus in Wien kürzlich den Abschluss des 100. Einführungskurses für Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung.

Die Kursleiterin Sr. Karin Weiler CS, die Kursbegleiterinnen Monika Aschauer (KH Göttlicher Heiland), Gitti Ronniger (Tageshospiz der Caritas Wien) und Maria Pöplitsch stießen mit Wiens Caritasdirektor Klaus Schwertner und KKH-Direktor P. Friedrich Prassl SJ sowie mit allen Absolvent*innen auf den 100. Kursabschluss an.

Foto: © Kardinal König Haus, Wien

„Ich bin sehr dankbar, dass dieser Kurs im Kardinal König Haus ein solches Jubiläum feiern kann. Darin kommt die Bedeutung einer fundierten Lebens-, Sterbe- und Trauerbegleitung zum Ausdruck“, freut sich KKH-Direktor P. Friedrich Prassl SJ. „Seit dem Anfangsimpuls von >Sr. Hildegard Teuschl, CS (1937 – 2009) haben viele Referierende ihr Wissen, ihre Erfahrung und Begeisterung zur Verfügung gestellt und viele ganz besondere Menschen in ihrem Lernprozess begleitet. Die Absolvent*innen werden an unterschiedlichen Orten dazu beitragen, dass Menschen gut begleitet leben können bis zuletzt“, so Kursleiterin Sr. Karin Weiler CS.

Die bislang 100 Kurse haben rund 2.500 Absolvent*innen hervorgebracht. Es lebt sich besser in einer Gesellschaft, in der sich Menschen mit dem Thema Sterben, Tod und Trauer auskennen. Der Kurs qualifiziert ehrenamtliche Hospizbegleiter*innen nach den Standards des Dachverbands Hospiz Österreich für die hospizliche Begleitung: mobil oder stationär, in Langzeitpflegeeinrichtungen oder einer Palliativstation, im Tageshospiz oder einem stationären Hospiz, für Menschen in schwerer Krankheit, mit Demenz oder für Kinder und ihre Familien.

Wer Interesse an der ehrenamtlichen hospizlichen Begleitung von Menschen am Lebensende und ihren Angehörigen hat, kann sich hier informieren: Kardinal König Haus, Mag.a Martina Schürz, Tel.: 01-804 75 93-629 oder Mail: schuerz@kardinal-koenig-haus.at
Eine Anmeldung zu den Kursen ist unter Mail: anmeldung@kardinal-koenig-haus.at möglich.





Fachkräftemangel in der Pflege lässt Risiko für Menschenrechtsverletzungen steigen

… ist das ein Zeichen, dass es mit der Pflege bergab geht, meint die Pflegewissenschaftlerin Prof. Angelika Zegelin (71, Bild).

Sie hat es als Patientin kürzlich selbst erlebt. Eine Realschulpraktikantin habe ihr Heparinspritzen verabreicht, berichtet die gelernte Krankenpflegerin Angelika Zegelin in der > „Süddeutschen Zeitung“.

In diesem aktuellen pflegen-online Beitrag sagt sie, was jetzt passieren muss.(…)

Zum Beitrag