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Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Ein Studium Pflegewissenschaft wurde in Österreich erstmals im Jahr 1999 an der Universität Wien etabliert, einige Jahre vorher war die erste universitäre Forschungseinrichtung für Pflege an der Universität Linz entstanden. Eine spannende Zeitreise mit DGKP Prof. Dr. Elisabeth Seidl (re.) und DGKP DDr. Ilsemarie Walter (li.).

BILD zu OTS - Univ. Prof. Dr. Elisabeth Seidl

Damit wurde eine Entwicklung vollzogen, die in manchen anderen europäischen Ländern schon viel früher erfolgt war. Der Entstehung der neuen Wissenschaft in Österreich waren Jahrzehnte ausdauernder Bemühungen vorausgegangen vor allem vonseiten der Pflegepersonen selbst , in denen politische Aktionen unternommen, internationale Netzwerke geknüpft und ökonomische Ressourcen gesucht und gefunden worden waren.

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Im folgenden Beitrag werden die wichtigsten Schritte dieser Entwicklung aufgezeigt, die in einem Zeitraum erfolgte, in dem auch die Strukturen der österreichischen Universitäten einem grundlegenden Wandel unterworfen waren.

Fotos: Rudolfinerhaus Wien

>zum ausführlichen Open Access-Artikel (PDF, deutsch)





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Die kardio-anästhesiologische Intensivstation am Klinikum Passau hat sechs pflegerische Expertengruppen gebildet, um Entscheidungsprozesse zu beschleunigen. Dabei haben Praxisanleiter*innen eine zentrale organisatorische Funktion.

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„Die Implementierung des Konzepts bewirkte rasch einen enormen Motivationsschub der beteiligten Kolleginnen und Kollegen sowie eine qualitative Verbesserung unserer pflegerischen Arbeit.“ – Stationsleiter Florian Kudlacek (li.) erläutert das erfolgreiche Konzept im Gespräch mit Red. Stephan Lücke …

Foto:  © privat/xing

>zum ausführlichen Interview (PflegenIntensiv, 30.09.2022)





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

In Brandenburg gibt es die erste Insolvenz. Auch einige Berliner Klinikmanager sehen ihr Unternehmen in der Existenz bedroht. Bei allen geht es an die Substanz.

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Die Krankenhäuser der deutschen Hauptstadt schlagen Alarm. Die Folgen der Corona-Pandemie und die Teuerungen lassen sie um ihre Existenz fürchten. Die finanziellen Corona-Hilfen waren nicht ausreichend und sind zudem bereits ausgelaufen. Die Inflation belastet die 60 Kliniken allein heuer mit mehr als 100 Nio. Euro an Sachkosten.

Die Berliner Krankenhausgesellschaft (BKG) rechnet angesichts der Energiekrise damit, dass sich diese Kosten im kommenden Jahr mehr als verdoppeln werden. In Brandenburg beantragte bereits eine kommunale Klinik Insolvenz. Berlins Spitäler beteiligen sich an einer bundesweiten Protestaktion unter dem Motto „Alarmstufe Rot“ …

>Mehr in der Berliner Zeitung





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Alle Sommer wieder: Übervolle Notaufnahmen, erschöpftes Personal und monatelange Wartezeiten. Dieses Jahr war die Situation besonders schlimm, obwohl es weder an Geld noch an Personal fehlt, berichtete die ´ Neuen Zürcher Zeitung´.

Dass der Krankenpfleger Stefan Olsson (61) in der Zeitung ´ Svenska Dagbladet´ mit vollem Namen über die «unwürdigen und unmenschlichen Zustände» spricht, gehört in Schweden zu den Ausnahmen. Doch die meisten seiner Kolleg*pnnenen würden die Kritik teilen, versichert er.

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Spitalkrisen gehören seit Jahren zum schwedischen Sommer. 2022 ist die Situation allerdings eskaliert. Neben vollen Notaufnahmen, erschöpftem Personal, geschlossenen Abteilungen sowie Gangbetten (li., Symbolfoto) sorgen aufgeschobene Operationen sowie eine Kündigungswelle bei Hebammen für Schlagzeilen.

Eine der Ursachen des alljährlich gesteigerten Chaos ist eine kuriose Urlaubsregelung, berichtet die NZZ-Korrespondentin aus Stockholm: Laut schwedischem Feriengesetz haben Arbeitnehmende das Recht, zwischen Juni und August drei oder vier Ferienwochen am Stück zu nehmen. Da dieses Jahr auch die Lust von Pensionären, Medizinstudenten und angehenden Pflegefachkräften gering war, noch einmal einzuspringen und die Krise zu mildern, blieben vielen Spitälern und Arztpraxen nur Kapazitätsreduktionen.

Zu allem Überdruss macht auch eine extreme Bürokratie bei der Dokumentation Pflegekräften und Ärzt*innen das Leben schwer. Dennoch hat die Corona-Pandemie einen Ansturm auf die Pflegeberufe ausgelöst. Seit zwei Jahren werden an den Hochschulen so viele Mediziner und Pflegefachkräfte ausgebildet wie nie zuvor. Die Studierenden wurden von den Negativschlagzeilen also nicht abgeschreckt. Damit sie später auch bereit sind, in ihrem Beruf zu arbeiten, muss der öffentliche Gesundheitssektor aber rasch für bessere Arbeitsbedingungen sorgen. …..

> zum ausführlichen Bericht der NZZ vom 05.09.2022

 





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

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„Es ist eine konsequente Neuausrichtung des Systems an den Pflegebedürftigen und den Pflegenden erforderlich.“

Warum das Pflegesystem eine Neuausrichtung benötigt, erläutert Klaus Holetschek, bayerischer Staatsminister für Gesundheit und Pflege, ausführlich im Interview mit ´ CareTrialog´.

>zum ausführlichen Interview





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Wie in der Medizin, so entwickelt sich auch pflegerisches Fachwissen ständig weiter. So manche gängige Rituale, Maßnahmen und Hilfsmittel sind nicht mehr zeitgemäß. Welche, berichtet pflegen-online im Überblick.

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Grafik: pflegen-online

Nicht alles, was zum Schutz vor dem Wundliegen gedacht ist, ist evidenzbasiert und hilfreich – manches sogar kontraproduktiv. Dennoch werden einige Rituale in der Pflege immer noch durchgeführt . So sind beispielsweise eine strikt zweistündliche Umlagerung, die 90°-Seitenlage, Gummiringe, Felle oder ungeeignete Standardmatratzen bei erhöhtem Dekubitusrisiko laut dem Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ nicht mehr state-of-the-art pflegefachlichen Handelns.

Leider findet sich evidenzbasiertes Fachwissen erst mit großer zeitlicher Verzögerung in der täglichen Pflegepraxis wieder. Umso wichtiger ist es – speziell für Führungspersonen in der Pflege –, tägliche Alltagsroutinen zu prüfen, diese an den Stand des Wissens anzupassen und Pflegende umfassend zu schulen.

„Denn Dekubitusprophylaxe ist immer auch Leitungsaufgabe!“

(Vorwort zum Expertenstandard)

>zum Artikel von Brigitte Teigeler





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

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Ein lesenswerter Blogbeitrag mit dem Titel „Nah am Unglück: Wie können wir trotz Empathie gesund bleiben?“ empfiehlt sich Ihrer Aufmerksamkeit.

In diesem Beitrag wollen wir den Fragen nachgehen, was mit uns Helfer*innen passiert, wenn wir so nah und empathisch Situationen begleiten, die für andere Menschen gefährlich sind, und wir eigene Belastungsgrenzen erkennen?

(…..)

„Unser Körper ist ein wunderbarer Supervisor“

Abschließend eine Einladung des Autors, Rainer Simader (HOSPIZ Österreich) zur Selbstreflexion, die Ihnen in belastenden Situationen helfen kann, das Richtige für sich zu tun. Wenn Sie möchten, können Sie diese Fragen für sich beantworten:

  • Kenne ich verlässliche Körpersignale, die immer dann auftreten, wenn ich dabei bin, meine Belastungsgrenzen zu überschreiten?
  • Wenn dieses Körpersignal Worte finden könnte: Was würde es mir sagen wollen?
  • Wie könnte ich dieses körperliche Missempfinden ausgleichen? Was bräuchte mein Körper in diesem Moment?
  • Wie lässt sich diese Erkenntnis in einer Behandlungs- oder Betreuungssituation praktisch umsetzen?

> Zum ausführlichen Beitrag





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Daniela Fürer (48, Bild) arbeitete rund eineinhalb Jahre als Intensivpflegefachfrau am Kantonspital Graubünden. Dann wurde sie zweifache Mutter und machte eine lange Pause. Vor acht Jahren befürchtete sie, nicht mehr in den Beruf zurückkehren zu können – doch es kam anders.

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Trotz der zehnjährigen Unterbrechung wagte sie – vom Kantonspital tatkräftig unterstützt – den mühsamen Weg zurück in ihren Traumberuf: „Ich brauchte drei Jahre, um mein Wissen auf den aktuellen Stand zu bringen und mit allen Abläufen wieder voll vertraut zu sein“, berichtet die Intensivpflege-Fachfrau im Gespräch mit dem Schweizer Branchenblatt  ´ Medinside´ …..

> zum ausführlichen Bericht auf ´Medinside´





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

10.000 Pflegekräfte braucht Wien in den nächsten zehn Jahren. Schon jetzt sind allein in den Wiener Gemeindespitälern 2.000 Stellen – d. h. jede 13. Stelle – unbesetzt.  Betten und auch ganze Stationen müssen gesperrt werden, berichtete jetzt der ORF.

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Bereits im Jahr 2018 schlug die Gewerkschaft Öffentlicher Dienst mit diesem Plakat Österreich-weit Alarm.

Foto: GÖD

Dem Bericht zufolge sind in der Klinik Favoriten aufgrund des Pflegepersonalmangels 147 Betten gesperrt, in der Klinik Ottakring ist eine Unfallchirurgie komplett geschlossen. Eine Gefährdungsanzeige wurde verfasst, die auf die Überlastung des Personals hinweist.

Konsequenzen für Patientinnen und Patienten

Das Management habe reagiert, sagt Edgar Martin von der Gewerkschaft younion, zuständig für den Wiener Gesundheitsverbund: „Im ersten Schritt kann meist nur durch eine Bettensperre reagiert werden.“ So müsse Leistung zurück gefahren werden, um mit weniger Personal das Auslangen zu finden und dieses nicht permanent zu überlasten. Denn dies führt zwangsläufig zu höheren Krankmeldungen und potenziell erhöhter Fehlerhäufigkeit.

Das bleibt nicht ohne Konsequenzen für die Patient*innen. Laut Michael Binder, dem ärztlichen Direktor des Wiener Gesundheitsverbunds, gebe es die Möglichkeit, Patientinnen und Patienten aus anderen Bundesländern, die in Wien betreut werden, auch in den Bundesländern zur Betreuung zu belassen. Auch das passiere bereits. Laut der Gewerkschaft ´vida´ sei die Situation dort aber auch nicht rosig.

Personal muss mehr Leistung erbringen

Schon lange ist der Fachkräftemangel im Gesundheitssystem ein Problem (siehe Bild o.). Daher müsse vor allem die Attraktivität des Pflegeberufs gesteigert werden. Außerdem müsse das Personal – trotz Pandemie – im Beruf gehalten werden. In Ausbildung sind laut ORF-Bericht aktuell 3.600 Personen in Wien – von der Pflegeassistenz bis zur diplomierten Fachkraft.





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Medinside-Quereinsteiger-Pflege

Die Rucksäcke von Gastronomin Annette Gallmann (47) und Art Director Peter Kienzle (52) sind gefüllt mit allerhand Arbeits- und Lebenserfahrung. Beide betreten berufliches Neuland und absolvieren derzeit die dreijährige Diplomausbildung HF Pflege, wie das Branchenblatt ´Medinside´ berichtet …

> zum Artikel hier





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Immer mehr Krankenhäuser und Pflegeheime in der Schweiz und in den Niederlanden bieten ihren Pflegekräften beispielsweise auch Kühlwesten an. Die Westen sind wirkungsvoll und leicht in der Handhabung, wie pflegen-online berichtet.

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Bereits die erste Erhebung der NEXT-Studie (2002/2003) hatte aufgezeigt, dass Krankenhäuser, Pflegeheime und ambulante Dienste in Deutschland – neben den Rahmenbedingungen – selbst die Arbeitssituation des Pflegepersonals wesentlich beeinflussen und erleichtern können. Dabei war den Befragten schon damals der Hitzeschutz besonders wichtig. Diese Bedeutung verstärkt sich seither mit jeder Hitzewelle …

> zum Bericht auf pflegen-online

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Hintergrund:

NEXT steht fü „nurses’ early exit study“. Die NEXT-Studie (seit 2002) ist ein EU-finanziertes Forschungsprojekt zum vorzeitigen Ausstieg aus dem Pflegeberuf. Es wird in Deutschland koordiniert von der Bergischen Universität Wuppertal und durch die private Universität Witten/Herdecke durchgeführt.

> Erste NEXT-Studie in Deutschland (2005)





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

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Vor vier Jahren hat die Arbeiterkammer Oberösterreich einen ersten Befund zu den Arbeitsbedingungen in den Oö. Krankenhäusern präsentiert. Damals empfanden die Beschäftigten die Arbeit als belastend. Ein Grund dafür: fehlende zeitgemäße Personalberechnungsmodelle, die den heutigen Anforderungen gerecht werden.

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Seit über zwei Jahren befinden sich die Beschäftigte in Krankenhäusern im Ausnahmezustand. Nachmehreren Covid-19-Wellen zeigt jetzt eine Analyse: Die bisher gesetzten Maßnahmen greifen zu kurz. Es braucht umgehend Sofortmaßnahmen und langfristige Strategien, wie AK-Pflegeexpertin Heidemarie Staflinger (re.) in ihrem Beitrag ausführt …

> zum aktuellen Beitrag





Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

Die Autor*innen stellen unterschiedliche Perspektiven auf Sterben, Tod und Trauer vor:
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Im Einführungsbeitrag wird gezeigt, wie schwierig es für die meisten Menschen ist, mit der eigenen Sterblichkeit umzugehen. Nicht weniger herausfordernd ist der Umgang mit dem Verlust eines Elternteils oder einer nahestehenden Person. Es geht u.a. um Kindertrauergruppen, die Diagnose „anhaltende Trauerstörung“ sowie die gesetzliche Neuregelung der Suizidbeihilfe.

Die Themen im Schwerpunkt:

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– Verdrängte Gewissheit. Umgang mit der eigenen Sterblichkeit (Thomas Hax-Schoppenhorst)
– Selbsttötung und Selbstbestimmung. Die Bundestagsdebatte um ein neues Gesetz verläuft nicht entlang der Fraktionsgrenzen (Oliver Tolmein)
– Wenn der Anfang mit dem Ende beginnt. Hebammenarbeit in der Kinderpalliativversorgung (Theresia Rosenberger)
– Zu Hause sterben. Wie äußere Anwendungen alle Beteiligten unterstützen können (Gerda Zölle)
– Zu viele Verlegungen am Lebensende. Regionale Leitlinien für eine bessere Versorgung von Sterbenden (Wolfgang George)
– Diagnose: anhaltende Trauerstörung. Prof. Dr. Rita Rosner im Gespräch (Barbara Knab)
– Wenn der Tod ins Leben bricht. Kinder durch die Trauer begleiten (Damaris Schlemmer)
– Der Tod gehört dazu. Plädoyer für einen anderen gesellschaftlichen Umgang mit Verstorbenen (Ajana Holz)
– Kreuze, Steine, Tänze. Die Bestattungskultur verändert sich (Stephan Hadraschek)
– Mentale Gesundheit von Sterbebegleiter:innen. Interviews zu psychischer Widerstandskraft, inneren Ressourcen und Bewältigungsstrategien (Michaela Burger, Valerie Hertwig, Carina Pfab, Johanna Schmidt, Julia Seifried, Catherine Wieland)
– Sterben, Tod, Trauer. Bücher zum Weiterlesen

Weitere Themen:

– Ein furchtloser Visionär. Nachruf auf Gerd Glaeske (Hermann Löffler)
– Alle(s) unter einem Dach!? Familienorientiertes Arbeiten im Team in der Primärversorgung (Vera Kalitzkus und Stefan Wilm)
– … mehr als du denkst. Aktuelles zum Thema Schwangerschaftsabbruch (Marion Hulverscheidt)
– Scheitern ist keine Option. Warum das Pflegebudget weiterentwickelt werden muss (Sandra Mehmecke)
– Wer soll das bezahlen? Steigende Kosten belasten Versicherte und Leistungserbringer (Wolfgang Wagner)
– Eine neue Chance? Musiktherapie in der S3-Leitlinie Demenzen (Dorothea Muthesius)
– Leben mit „kaputtem Akku“. Biografien von Menschen mit Myalgischer Enzephalomyelitis Chronischem Fatigue Syndrom und Long Covid (Johanna Krapf)
– Wer schützt hier wen? Kommentar zur „Planungshilfe deeskalierende psychiatrische Akutstationen“ (Christoph Müller)
– Erfahrung sexualisierter Gewalt –Beobachtungen und Folgerungen für die therapeutische Praxis (Margarete Baumann)
– „Angst, Überforderung, Resignation“. Ein Gespräch mit Andrea Würtz (Melanie Klimmer)
– Großer Bedarf, wenig Ressourcen. Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen für die psychiatrische Versorgung (Hartmut Berger)
– Gewagter Fortschritt. Neue Regeln für reproduktive Selbstbestimmung und Leihmutterschaft (Monika Knoche)
– COVID-19 und Einsamkeit. Soziale Beziehungen und Freundschaften im digitalen Zeitalter (Viviane Scherenberg und Ceren Dogan)
– Zweite Hilfe. Das Potenzial humorvoller Interventionen (Ulrich Fey)
– Gesundheitskompetenz im Schulalltag. Zur Bedeutung von Schulgesundheitsfachkräften im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie (Arabella Kaffenberger und Florian Schiel)
– Besser reich und gesund als arm und krank (Karin Ceballos Betancur)

 

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Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

 

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Nicht erst seit COVID-19 ist die Langzeitpflege verstärkt in den medialen Fokus gerückt. Die letzten Sozialminister haben große Reformen im Bereich der Pflege angekündigt. Am 12. Mai 2022 wurde nun endlich ein umfangreiches Maßnahmenpaket präsentiert.

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Pflege in Österreich braucht umfassende Reformen. Der aktuelle Beitrag der WIFO-Expertin Dr. Ulrike Famira-Mühlberger, PhD (re.) liefert eine Analyse von Fakten und wichtigen Handlungsfeldern.

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Zeitgeschichte: Der lange Weg zur Pflegewissenschaft an Österreichs Universitäten

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Die Idee einer französischen OP-Schwester inspirierte einen pensionierten Chirurgen (68) in der Stadt Lille (Bild) zu einer kreativen und hilfreichen Charity-Aktion: Er näht aus ausgemusterten OP-Tüchern und Abdeckungen winterfeste Schlafsäcke, die er kostenlos an obdachlose Personen verteilt.
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Einfach grossartig, wozu Pflegende unsere Ärzte inspirieren!
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