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Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Arne Evers PD St. Josefs-Hospital Wiesbaden
Foto: Daniel Bergs

Welche zusätzlichen Arbeitsschritte sind bei Einführung der PPR 2.0 zu leisten und wer erbringt diese? Mit welchen Mitteln kann der Mehraufwand begrenzt werden?

Arne Evers (Bild), Pflegedirektor im St. Josefs-Hospital Wiesbaden, hat bereits Erfahrung mit PPR 2.0 und erörtert die zukünftigen Veränderungen mit konkreten Beispielen im Interview.

Zum Interview auf pflegen-online





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

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Die Schweiz hat viel zu wenig Spitalbetten für spezialisierte Palliative Care. So stellt sogar die Regierung in einem Bericht einen gravierenden Mangel fest, berichtet das Branchenblatt Medinside.

Die Schweiz bräuchte 850 Spitalbetten für spezialisierte Palliative Care, hat aber lediglich 375. Das kann es nicht sein», sagt Renate Gurtner Vontobel (re.), Geschäftsführerin von >Palliative Care Schweiz.

„Die meisten Hospize sind auf Spendengelder angewiesen“.

„In einem Bericht von 2020 schreibt der Bundesrat: «Mit den heutigen Strukturen im Gesundheitswesen wird es nicht möglich sein, die zunehmende Anzahl sterbender Menschen angemessen zu betreuen.» Was konkret müsste jetzt geschehen?

> zum ausführlichen Beitrag auf  ´Medinside´





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Wer die Zahl der Kinderklinikbetten von 31.000 auf nur mehr 18.000 massiv verringert – weil die DRG-Fallpauschfinanzierung hinten und vorne nicht passt – braucht nur noch auf die Krise zu warten. Jetzt ist sie da.

Der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin, Jörg Dötsch, warnt im ZEIT-ONLINE-Interview vor akuter Bettennot in Kinderkliniken. In manchen Teilen Deutschlands gebe es bereits „eine massive Unterversorgung.“

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Dötsch: „Wir können uns keinen weiteren Abbau leisten.“ Die Pläne von Bund und Ländern, die Kinderkliniken in den kommenden zwei Jahren mit einem Hilfsprogramm zu stützen, sind kaum mehr als eine nicht nachhaltige Notfallmaßnahme.

Es müsse zudem gelingen, Pflegerinnen und Pfleger, von denen „viele nicht mehr den Mut haben, den Beruf auszuüben“, zurückzugewinnen, sagt Jörg Dötsch und erläutert auf Nachfrage auch, wie es aus seiner Sicht dazu kommen konnte, dass die Kinder- und Jugendmedizin in Deutschland in einer derart schwierigen Lage ist.

>zum Interview auf ZEIT ONLINE





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

„Erhaltung und Förderung der Mundgesundheit in der Pflege“ – so heißt der neue Expertenstandard des Deutschen Netzwerks für Qualitätsentwicklung in der Pflege (DNQP). Die zehn wichtigsten Punkte finden Sie bei pflegen-online.de übersichtlich zusammengefasst.

Lesetipp: Mundpflege-Website speziell für Pflegekräfte

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Die Website mund-pflege.net richtet sich gezielt an Pflegefachkräfte. Die  Informations- und Schulungsplattform greift alle pflegerisch relevanten Fragen auf. Zu den Inhalten zählen anatomische Grundlagen, Zusammenhänge zwischen Mundgesundheit und allgemeiner Gesundheit sowie das Thema Zahnersatz. Zahlreiche Fallbeispiele gibt es zu Auffälligkeiten im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich. Neben Pflegemitteln und deren Anwendung zeigt die Plattform zudem Pflegeszenen zur ergonomischen Unterstützung der Mundpflege. Zudem gibt es Information über spezielle Mundpflege bei Demenz, Mundtrockenheit oder Mukositis.





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Im Oktober haben die Wartezeiten beim Nationalen Gesundheitsdienst (NHS) einen historischen Höchststand erreicht. Das berichtet die Neue Zürcher Zeitung.

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Neben einer Welle von Grippe und Covid sind auch die Pflegeheime völlig überlastet: Pflegebedürftige Patient*innen blockieren unfreiwillig und unnötig lange die Spitalsbetten, weil man sie in keine passende Nachsorge- oder Langzeitpflege-Einrichtung entlassen kann …

>Zum Bericht der NZZ vom 12.11.2022





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Kurz und bündig: Nein. „Für gesunde Menschen unter 65 gibt es keinen guten Grund, sich boostern zu lassen. Personen mit guter Grundimmunisierung haben nichts zu befüchten. Sie haben eine langlebige zelluläre Immunantwort, welche sie vor einer schweren Erkrankung schützt“, schreibt der renommierte Schweizer Infektiologe Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza in seinem aktuellen Blog auf infekt.ch.

Es gebe somit „… kaum einen Grund für einen jungen Menschen, jetzt noch ein minimales persönliches Gesundheitsrisiko auf sich zu nehmen.“ Dennoch hinken diverse nationale Impfempfehlungen hartnäckig hinterher und empfehlen ein weiteres Boostern, moniert der Experte.

> Mehr zu den Pros und Cons der zweiten Booster-Impfung im >Beitrag vom 27.9.22.

COVID Impfung     COVID Impfung     COVID Impfung     COVID Impfung     COVID Impfung

„Offenbar haben wir jetzt alle verstanden, dass die Impfung die Krankheitsübertragung kaum verhindern kann. Dennoch wird die Booster-Empfehlung weiterhin kritiklos verbreitet.“

>zum ausführlichen Beitrag auf infekt.ch

Weitere aktuelle Beiträge zum Thema:

> Auch Florida rät ab von mRNA Impfung bei Menschen unter 40
> Covid Impfung in Stillphase – doch nicht harmlos?
> Booster: To „B“ or not to „B“

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Zum Autor:

Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza

Prof. em. Dr. med. Pietro Vernazza war bis zu seiner Emeritierung Chefarzt der Infektiologie und seit 1985 beim Kantonsspital St. Gallen tätig. Seit August 2021 ist er freiberuflich als Arzt und Berater tätig.

Foto: infekt.ch





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

SBK-GF Yvonne Ribi 04-2019Nach allen Intensivstationen und vielen Pflegeheimen sollen in Zukunft auch die Spitäler gesetzlich fixe Personalvorgaben erhalten. Dies sei eine Kernforderung vom Schweizer Berufsverband SBK in den Verhandlungen zur Umsetzung der Pflegeinitiative, erläutert dessen Geschäftsführerin Yvonne Ribi (Bild) im Interview mit Medinside.  

Zum Interview





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

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Foto: Careum

Nach 40 Jahren Arbeit im Gesundheitswesen stellt Dr. Peter Berchtold Lösungsansätze vor, um dem Fachkräftemangel und der zunehmenden Dominanz der Medizin entgegenzuwirken. Diese Aufgaben könnten nicht durch die Pflegeinitiative an den Regulator delegiert werden, sondern müssten durch Veränderungen in der Pflege selbst gelöst werden.

Zum Blog auf careum.ch





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

In „Was heißt hier gestört?“ spricht die Journalistin Vera Vester mit Psychotherapeut*innen, Ärzt*innen, Pfleger*innen und Betroffenen über psychische Auffälligkeiten und Erkrankungen – und den Umgang damit.

asklepios-Podcast-Psychiatrie_was-heisst-hier-gestört_Okt-2022

Asklepios hat einen neuen Podcast gestartet, ein digitales Format, das einen weiteren Baustein im Rahmen der Daseinsvorsorge und der Präventionsaktivitäten der Asklepios Kliniken darstellt. Die erste Folge wurde jetzt anlässlich der Woche der seelischen Gesundheit veröffentlicht und trägt den Titel „Störanfällig“.

Der neue Psychiatrie-Podcast ergänzt die bereits vorhandenen, erfolgreichen Audio-Podcast-Formate von Asklepios, wie beispielsweise die >„Digitale Sprechstunde“ (bereits 135 Folgen) oder den Asklepios Medizin-Podcast > „Kliniksprechstunde“ . Die Podcasts sind alle auf den üblichen Podcast-Plattformen wie Spotify, Apple und Google zu finden.

Podcastlogo

>Den neuen Psychiatrie-Podcast finden Sie hier.

Quelle: CareTrialog





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Im aktuellen Blog gehen der Gesundheitswissenschaftler und Krankenpfleger Dr. Patrick Schuchter sowie der Soziologe Dr. Klaus Wegleitner den Bedingungen und Möglichkeiten einer sorgenden Gesellschaft auf den Grund.

Hände-Kooperation

Wie zeitgemäß ist die Achtsamkeit für den Anderen im Alltag noch in Zeiten der Gaffer und Handy-Snapshots auf Instagram & Co? Kann Solidarität im „dritten Sozialraum“ (Klaus Dörner) dennoch gelebt, können kleine, alltägliche Care-Gesten auch in einer zunehmend kälteren Überflussgesellschaft angeboten bzw. angenommen werden?

hospiz-österreich-2012

>zum lesenswerten Blog-Beitrag (Hospiz Österreich)





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

„Moderne Medizin bewirkt sehr viel Gutes und hilft vielen Mnschen durch die Phase einer schweren Erkrankung um sie in ein gutes Leben zurück zu bringen. Moderne Medizin kann aber auch Leiden verlängern und Sterben hinauszögern, wenn sie nicht gezielt eingesetzt und dieser Einsatz regelmäßig auf seine Sinnhaftigkeit und den Nutzen für Patient*innen überprüft wird.

Wie man dieses Zuviel, die sog. Übertherapie und deren Folgen vermeiden kann, was man darf im Rahmen ärztlicher Entscheidungsfindung und wie man das Ziel eines guten Lebens am Ende des Lebens und ein Sterben in Würde erreichen kann, …“

von Univ.- Prof. Dr. Barbara Friesenecker (li.)
>zum Gastbeitrag auf der Website der NÖ Patienten- und Pflegeanwaltschaft





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Eine kleine Auszeit und ein bisschen Selbstreflektion? Nein, beim Coaching geht es um viel mehr, meint die Krankenschwester und Hebamme Kathrin Neumann (46, Bild), die eine geburtshilfliche Abteilung leitet. Ihre Erfahrungen und aufschlussreichen Einsichten schildert sie im Interview: mit Nina Sickinger auf pflegen-online.

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Als Führungskraft befand sich Frau Neumann in einer sehr schwierigen Lebensphase und erkannte: „Ich muss etwas für mich tun, um wieder Klarheit, Kraft und Balance zu gewinnen. Sie war mental, psychisch und physisch vollkommen ausgepowert durch die Überlastung im Job –  Schichtdienst, viele Überstunden, die große Verantwortung, die Unzufriedenheit der Mitarbeitenden und der hohe Personalmangel – und das alles verbunden mit der privaten Situation als berufstätige Mutter mit zwei kleinen Kindern.

Wie Frau Neumann in einem dreitägigen Coaching ihre (Selbst-)Führungskompetenzen verbessert hat, warum sie dies als „eine aufregende Reise“ beschreibt und allen Führungskräften ein Coaching empfiehlt, lesen Sie in diesem Interview.

>zum ausführlichen Interview auf pflegen-online





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

Immer wieder werden Fälle gerichtskundig, in denen Pflegende bewusst den Tod ihrer Schutzbefohlenen herbeiführen. Gerade wenn ganze Tötungsserien in Heimen oder Kliniken verhandelt werden, ist die öffentliche Empörung groß. Hat denn niemand etwas bemerkt? Und wenn doch, warum wurde nichts unternommen? – Diese und ähnliche Fragen drängen sich jedes Mal aufs Neue auf. Systematische Untersuchungen, die dabei helfen könnten, solche Taten zu verhindern, gibt es bislang kaum.

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Professor Dr. med. Karl H. Beine hat jetzt zwölf Tötungsserien mit 17 Täter*innen untersucht, die im deutschsprachigen D-A-CH Raum seit 1976 bis Februar 2022 abschließend verhandelt wurden. In seinem Beitrag in der „DMW Deutschen Medizinischen Wochenschrift“ (Georg Thieme Verlag, Stuttgart. 2022) zeigt er auf, welche Gemeinsamkeiten es zwischen den Täterinnen und Tätern gibt, welche Faktoren die Tötungen begünstigen und was getan werden kann, um das Risiko zu reduzieren.

Kliniken und Heime sind Schutzräume, in denen hilfsbedürftige Menschen Unterstützung und Pflege erfahren. Gleichzeitig gehören das Sterben und der Tod hier zum Alltag, ohne dass dahinter Tötungsverbrechen vermutet werden. Medikamente, die als Tötungswerkzeuge eingesetzt werden können, stehen zur Verfügung. „Die Rahmenbedingungen machen es den Tätern relativ leicht, auch über längere Zeiträume hinweg unentdeckt zu bleiben“, sagt Professor Dr. med. Karl H. Beine. Er hatte bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl für Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Witten/Herdecke inne und forscht seit vielen Jahren zu Patiententötungen. Nicht selten agierten Täterinnen und Täter quasi unter den Augen ihrer Kolleginnen und Kollegen sowie ihren Vorgesetzen. Dabei schöpften diese in vielen Fällen bereits früh Verdacht, äußerten ihn aber nicht. „Hier mangelt es oft am Aufklärungswillen, sei es aus Angst vor persönlichen Konsequenzen oder aus Sorge um den Ruf der Einrichtung“, berichtet Prof. Beine.

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Die Arbeit von Professor Dr. med. Karl H. Beine ist Open Access veröffentlicht und hier auf Englisch und Deutsch abrufbar:

> Serial murder in medical clinics and care homes

> Serientötungen in Kliniken und Heimen
DMW Deutsche Medizinische Wochenschrift 2022; 147 (19); e91-e101. DOI: 10.1055/a-1899-7344





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

KAI_Kongress-2022_Rainer JensenAn zwei Tagen kamen rund 800 Besucher*innen zum Kongress für ausserklinische Intensivpflege und Beatmung (KAI) nach Essen.

Foto: Häusliche Pflege/ Rainer Jensen

 

>zum Rück- und Ausblick hier





Interview: Mehr Arbeit für Pflegekräfte durch PPR 2.0?

„Wer bin ich und wenn ja, wie viele?“ (Richard D. Precht) – Gibt es ein Ich, wenn Du im Dienst bist und ein anderes Ich, wenn Du ausser Dienst bist? Das fragt Marianne Buchegger im Gespräch mit Palliativ-Pflegeexpertin Yvonne Schröckenfuchs im aktuellen Blog.

hospiz-österreich-2012

Wie schafft es Yvonne in der Hauskrankenpflege der Caritas Wien Tag für Tag, die sensible Balance zwischen der unbedingt notwendigen Nähe zum Patienten und der – ebenso notwendigen – professionellen Distanz zu wahren? Und welchen Stellenwert hat dabei die Sicherheit, sich auf ein gutes Team verlassen zu können und daher nach dem Dienst loslassen zu dürfen?

>zum Gespräch hier