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Blog: Hospiz- und Palliativkultur im Akutkrankenhaus – geht das zusammen?

Foto: pixabay

Die Pflegewissenschaftlerin und Sozialmanagerin Maria Eibel leitet den Bereich Hospiz und Palliative Care (HPC) in der Grundversorgung bei HOSPIZ Österreich. Kürzlich startete sie das geförderte Projekt „HPC im Krankenhaus“.

In Österreich versterben rund 47 Prozent der Menschen in Krankenhäusern. Was im Bereich der Pflegeheime (HPCPH) und in der mobilen Hauskrankenpflege (HPCmobil) bereits funktioniert – kann dies auch in Akutkrankenhäusern mit vorwiegend kurativem Auftrag und Fachkräftemangel implementiert werden? Im Gespräch mit Catrin Neumüller beschreibt die Projektleiterin die besonderen Herausforderungen und mögliche Lösungswege …

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Blog: Hospiz- und Palliativkultur im Akutkrankenhaus – geht das zusammen?

Die Insanto Seniorenresidenzen in Winsen/Aller (Niedersachsen) haben mit ihrem Konzept zur Integration ausländischer Mitarbeitender den AltenpflegePreis 2023 gewonnen.

Foto: Altenpflege, Vincentz Network

Hier werden ausländische Mitarbeitende schon vor ihrer Ankunft in Deutschland gut begleitet und entwickeln durch ganzheitliche Unterstützung und Möglichkeiten, sich beruflich weiter zu entwickeln, eine enge Bindung ans Unternehmen:

„Unter dem Titel ‚Mehr als Willkommen! Durch erfolgreiche Integration ausländischer Pflegefachpersonen gemeinsam besser pflegen!‘ haben wir ein herausragendes Integrations-Konzept gesucht. Wir freuen uns, dass wir es hier bei Insanto Seniorenresidenzen in optimaler Umsetzung gefunden haben“, so die Altenpflege-Chefredakteurin Miriam von Bardeleben bei der Preisverleihung am vergangenen Donnerstag.

Hauptjurorin Anja Weinert hob hervor, dass die ausländischen Mitarbeitenden durch den Einsatz von unterschiedlichen Schulungsportalen selbst die Möglichkeit bekommen, die erforderlichen Lerngebiete je nach Stand der eigenen Ressourcen zu erarbeiten. „Die neuen Mitarbeiter bekommen persönliche Unterstützung. Sie haben feste Ansprechpartner und erhalten ein regelmäßiges Feedback zur eigenen Entwicklung“, lobte Weinert. „Bereits in der Phase zur deutschen Anerkennung des Berufes zur Pflegefachkraft werden die persönlichen Stärken gefiltert und bei der Auswahl des Einsatzgebietes in Bezug gesetzt.“

Neben den Zielen und konkreten Umsetzungsmaßnahmen standen für die AltenpflegePreis-Jury auch Aspekte der Bewohnerorientierung im Fokus sowie die Nachhaltigkeit des Konzeptes und ob es Vorbildcharakter für andere Einrichtungen hat und gut umsetzbar ist. In allen Punkten konnte das Gewinnerkonzept überzeugen.

Insanto-Geschäftsführer Jan Kaiser bedankte sich bei seinem Team. „Es freut mich, dass wir nun zusammen den Preis in Empfang nehmen können. Wir wollen unseren ausländischen, aber auch unseren Stamm-Mitarbeitenden ermöglichen, wieder Spaß an der Arbeit zu haben, uns von Herausforderungen nicht entmutigen zu lassen und stattdessen gemeinsam am Ball zu bleiben.”

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Blog: Hospiz- und Palliativkultur im Akutkrankenhaus – geht das zusammen?

Wir erlauben uns, auf folgendes innovative Angabot aufmerksam zu machen.

Alle Profis in der Pflege haben dasselbe Ziel vor Augen: eine Top-Qualität in der Pflege sicherzustellen. Welche Schritte sind dazu nötig und welche Strategien haben sich bewährt? Es ist super wichtig, sich mit den Kolleginnen und Kollegen darüber auszutauschen. Dafür ist der Pflegequalitätsgipfel der perfekte Ort, speziell für die Verantwortlichen im Qualitätsmanagement.

Quelle und Abb.: Altenpflege, Vincentz Network

Das Qualitätsmanagement in der stationären Altenpflege wird auch 2024 die Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben und die Einführung der Personalbemessung auf der Agenda haben. Hinzu kommt die Steuerung der pflegefachlichen Ergebnisqualität bis hin zur Prävention von Krisen. „Wie schon in der jüngsten Vergangenheit wird es auch in diesem und im nächsten Jahr darum gehen, Strategien zur Bewältigung der stark zunehmenden Komplexität zu entwickeln“, sagt Expertin Heike Jurgschat-Geer im Video.

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Gehen Sie in den Austausch mit führenden Fachexpert*innen rund um das Schlüssel-Thema Qualitätsmanagement! In Vorträgen und im Gruppen-Austausch erhalten Sie praxisnahe Fachinformationen zu Ihren zentralen beruflichen Herausforderungen.

● 30. November 2023 in Dortmund
● 23. Februar 2024 in Köln
● 08. März 2024 in Hannover

>Infos und Anmeldung hier





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Seit Januar 2021 prägte Minister Klaus Holetschek (Bild) die Gesundheits- und Pflegepolitik des Freistaates. Nach den kürzlich erfolgten Landtagswahlen wechselte er nun als Klubobmann der CSU in den Landtag. Seine Nachfolge wird in Kürze feststehen.

Holetscheks Vermächtnis umfasst die Kritik an der geplanten Krankenhausreform des Bundes ebenso wie seinen unermüdlichen Einsatz für die Profession der Pflege. Zudem unterstützte er auch die Diditalisierung im Gesundheits- und Pflegebereich, förderte innovative Projekte in den Regionen und trieb den Bürokratieabbau im Gesundheitswesen – eine dauerhafte Syssiphus-Aufgabe auch für seine Nachfolge im STMGP – aktiv voran.

„Mein neues Amt ändert nicht meine Positionen“, unterstreicht Holetschek im aktuellen Interview mit der Fachzeitschrift Health Care Management und zieht eine positive Bilanz seiner Amtszeit. Zudem kündigt er an, sich auch weiterhin gesundheits- und pflegepolitisch engagieren zu wollen. …

>zum Interview mit HCM,





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Es braucht eine Gesundheitsreform, die die Pflege aufwertet und Substitution statt Delegation fördert. Elisabeth Scharfenberg (Bild) schreibt im Blog auf „Altenheim Online“, dass es höchste Zeit dafür ist. …

Die Autorin ist Pflegeexpertin. Von 2005 – 2017 war sie Mandatarin des Deutschen Bundestags und seit 2020 Vorsitzende der Korian Stiftung.

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Viele, die in der Pflege arbeiten, glauben an den großen Knall. Pflegewissenschaftler Prof. Dr. Frank Weidner (Bild) sagt: Wir sind schon mittendrin. Letzter (3.) Teil des Interviews.

„(…) In Studien zu Gewalt in der Pflege – in der es auch um verbale, psychische oder körperliche Gewalt im Pflegealltag geht – ist laut Angaben von befragten Pflegekräften davon auszugehen, dass dies leider zum Pflegealltag dazugehört, d.h. immer wieder auftaucht, und zwar sowohl gegen Pflegebedürftige als auch gegen Pflegende gerichtet.

Auch häusliche Gewalt in der Pflege innerhalb der Familie ist dabei ein großes Thema und hat eine Dunkelziffer. So oder so, bei Gewalt in der Pflege gibt es immer Opfer, daher müssen wir alle Formen von Gewalt sehr ernst nehmen. (…..)

„Im Hinblick auf Serienmörder im Gesundheitswesen und deren Opfer ist von einer hohen Dunkelziffer auszugehen.

Prof. Dr. Frank Weidner, Pflegewissenschaftler

Zur Person:

Prof. Dr. Frank Weidner (Jahrgang 1962) ist berufserfahrener Krankenpfleger. Er ist Professor für Pflegewissenschaft an der Universität Koblenz und leitet seit mehr als 20 Jahren das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln. Foto: privat

>zum Interview (3. Teil) in: Berliner Zeitung, 13.10.2023





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Das Feld der Gesundheits- und Krankenpflege wird noch immer als weibliche Berufsbranche gesehen und erfährt innerhalb der österreichischen Gesellschaft eine permanente Abwertung. Das spiegelt sich auch in der Ausgestaltung der „Pflegereform 2022″ wider.

Eine Befragung von Mitarbeiter*innen der Gesundheits- und Krankenpflege zeigt, dass die Reform in Sachen Chancengleichheit, Respekt, Gesundheit und Vereinbarkeit deutlich an der Realität vorbeigeht ….

(Dieser Blogbeitrag ist das Ergebnis einer studentischen Forschungsarbeit an der Universität Wien, die im Mai 2023 abgeschlossen wurde. Der Autor: DGKP Florian Kirschner (Bild) ist diplomierter Gesundheits- und Krankenpfleger, Masterstudent der Soziologie und Mitarbeiter am Institut für Soziologie der Universität Wien. Seine Forschungsinteressen liegen in der Arbeits- und Gesundheitssoziologie.)

>zum Blog-Beitrag hier





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Warum Inkontinenz keine Indikation für einen Dauerkatheter ist, die Liegedauer so kurz wie möglich sein sollte – und welche Maßnahmen heute nicht mehr fachgerecht sind …

Foto: pflegen-online /Dorothee Lee

 

Zum ausführlichen Fachbeitrag auf pflegen-online





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Stillstand? Nicht an der Pflegeschule am Alfried Krupp Krankenhaus: Mehr Digitalisierung, eine engere Verzahnung zwischen Theorie und Praxis und mehr Auszubildende. Der neue Schulleiter Malte Meier (Bild) berichtet im Interview über Aufbruchsstimmung und die Ausbildung zum/r Pflegefachmann/ Pflegefrau …

Foto: AKK

 

Zum Interview mit Schulleiter Malte Meier





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Ein neuer Blogbeitrag mit o.g. Titel wurde von Rainer Simader (Bild) am 5. Oktober veröffentlicht. Er leitet bei HOSPIZ ÖSTERREICH das Bildungswesen und ist Mitglied des Leitungsteams des Universitätslehrgangs Palliative Care.

Die Hospiz- und Palliativ-versorgung habe sich in den letzten Jahrzehnten rasant entwickelt – dennoch sei noch viel zu tun. Mut brauche es auf jeden Fall, meint der Autor und verweist auf sein Interview (aus 2021) mit dem Palliativmediziner Prof. Christoph Ostgathe (Erlangen), bis 2023 Präsident der Europäischen Palliativgesellschaft (EAPC). …

Zum Blogbeitrag mit Video-Link zum Interview mit Prof. Christoph Ostgathe





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Rigorose Personalkürzungen in den vier St. Galler Spitälern: In den nächsten fünf Jahren werden 440 Stellen von 9.000 abgebaut.

Wie das Branchenblatt >` Medinside` online weiter berichtet, sei dieser Schritt der „dramatischen finanziellen Notlage“ geschuldet. Am härtesten treffe es demnach das Kantonsspital St. Gallen mit einem Verlust von 260 Stellen bis Ende 2024. Der Stellenabbau soll in erster Linie in Supportfunktionen und in der Administration erfolgen – jedoch auch im Kernbereich von Medizin und Pflege notwendig sein.

Dramatische finanzielle Lage

„Die finanzielle Lage der St.Galler Spitäler per Mitte 2023 ist dramatisch, und wir sind gezwungen, einschneidende Massnahmen in jeglichen Kostenbereichen zu treffen, damit sich das mittelfristig ändert“, sagt Verwaltungsratspräsident Stefan Kuhn in einer >Medienmitteilung. Der Stellenabbau sei dabei unabdingbare Voraussetzung, welcher dazu diene, den mittel- bis langfristigen Verbesserungsbedarf von rund 60 Millionen Franken jährlich zu erzielen und damit die zwingend nötige finanzielle Gesundung der öffentlichen Spitäler voranzutreiben.
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Auch in den anderen Spitalverbunden werde nur zum Teil über die natürliche Fluktuation reduziert werden können, sodass man wohl auch um Kündigungen nicht herumkommen wird. Denn: Trotz einer kürzlich gewährten öffentlichen Finanzspritze in Höhe von insgesamt 160 Mio. Franken kann eine mittelfristige finanzielle Gesundung der vier Spitalverbunde ohne rigide Einsparungen nicht erreicht werden.




Blog: Hospiz- und Palliativkultur im Akutkrankenhaus – geht das zusammen?

Getränke mit Schnabelbecher anzureichen, ist in vielen Altenheimen Standard. Ein riskanter Standard: Allzu leicht verschluckt sich der Bewohner, die Gefahr der Aspirationspneumonie steigt. Ein Expertenbeitrag von Monika Hammerla.

„Das kann gar nicht gut klappen. Und das nicht nur, weil es für die meisten völlig ungewohnt ist, aus einem Schnabelbecher zu trinken. Die natürlichen Bedingungen für einen reibungslosen Schluckakt sind schlichtweg nicht gegeben. So ist der Schluckablauf teilweise altersbedingten Abbauprozessen unterworfen“ …..

 Die Autorin ist >>Demenz-Expertin ist Fachpflegekraft für Gerontopsychiatrie und geriatrische Rehabilitation.  In Heimen und Kliniken schult sie Pflege- und Betreuungskräfte im Umgang mit Demenzkranken, als Autorin hat sie mehrere Fachbücher verfasst, unter anderem Qualitätsmerkmal Beziehung: Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz sowie 100 Tipps zur Mund- und Zahnpflege bei Pflegebedürftigen.

>zum Beitrag auf pflegen-online (04.09.2023)





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Der neue Expertenstandard des DNQP behandelt ein für die Pflegepraxis hochrelevantes und gleichzeitig sehr komplexes Thema.

Die Experten­arbeitsgruppe stand daher vor der Herausforderung, das Thema sinnvoll einzugrenzen. Dr. Jan Kottner, Krankenpfleger und Pflegepädagoge, hat die Entwicklung geleitet und stellt den neuen Expertenstandard vor.

>zum Beitrag (Bibliomed Pflege, online 24.07.2023)





Blog: Hospiz- und Palliativkultur im Akutkrankenhaus – geht das zusammen?

Die digitale Transformation verändert nicht nur Produktionsprozesse, Geschäftsmodelle und Dienstleistungen, sondern natürlich auch die Art des Miteinander-Arbeitens.

 

Zugleich ist Digitalisierung kein Prozess, der Top-down verordnet werden kann. Digitalisierung verändert Unternehmen grundlegend und muss von allen mitgetragen und vor allem mitgestaltet werden. Sie muss auch zur Arbeitszufriedenheit und zur Sicherung der Beschäftigungsfähigkeit beitragen. Nur dann kann die Digitalisierung in einem Unternehmen nachhaltig Platz greifen.

Dies bedeutet aber nicht, dass tendenziell möglichst alle Prozesse und Abläufe digitalisiert werden sollten. Es gibt Grenzen der Digitalisierung, – und auf die Wertschätzung nicht digitalisierbarer Arbeit (zB. in der Pflege oder Sozialarbeit) ist zu achten. …

>Lesen Sie den gesamten Beitrag hier





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Es gibt Schmerzskalen, die sind für orientierte Patienten ideal, andere sind besser für Menschen mit Demenz geeignet. Eine Orientierungshilfe für die Wahl der passenden Schmerzskala bietet Melanie Thalheim in ihrem Beitrag auf pflegen-online.

Die Ursprünge der Schmerzskala reichen bis in die Lazarette des WK-II zurück und wurden danach laufend weiter differenziert. Denn: Wie intensiv Menschen Schmerzen fühlen und äußern, ist individuell sehr unterschiedlich.  In der Pflege ist es wichtig, dass Sie als Fachkraft die Beschwerden eines Pflegebedürftigen oder Patienten realistisch beurteilen. Dabei hilft die Schmerzskala. Verdeutlicht der Patient selbst die Stärke seines Schmerzes anhand von Begriffen, Zahlen, Farben oder Symbolen, können Sie diese besser einordnen. …

> zum Beitrag auf pflegen-online (21.07.2023)