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TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Das TELEIOS Siegerprojekt des Volkshilfe Seniorenzentrums Bad Aussee (Steiermark) regt andere Heime zur jeweils milieugerechten Nachahmung an: „Der Gewinn an Lebensqualität für die Bewohner und alle, die mit der Institution in Berührung kommen, ist so groß, dass sich der Einsatz von Kraft und Mitteln auf alle Fälle auszahlt“, so die Bilanz des engagierten Teams.

„Für uns Ausseer ist die Alm ein Sehnsuchtsort. „In d’Alm“ geht man, um nach dem Vieh zu schauen, aber auch, um aus dem Arbeitsalltag auszusteigen, um die Bergwelt zu genießen – „in der Alm“ kann man durchatmen und man selbst sein.

Fotos: Volkshilfe/Martin Huber

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Im hohen Alter – mit zunehmend eingeschränkter Mobilität – wird die Alm unerreichbar, gleichzeitig aber zum Synonym für die Sehnsucht nach früheren, „besseren“ Zeiten. Darum sind die Autofahrt auf eine Alm; Almlieder und -musik oder traditionell in der Almhütte zubereitete Speisen allerbesten Optionen, unseren Bewohner*innen zu entspannten, frohen Stunden zu verhelfen, in denen alles, was das Leben schwer macht, für zumindest kurze Zeit in den Hintergrund tritt …“

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TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

E-Qalin® als umfassendes, dynamisches Qualitätsmanagement-System für Alten- und Pflegeheime mit dem zentralen Prinzip der kontinuierlichen und beteiligenden Entwicklung darf heuer auf eine 20-jährige Erfolgsgeschichte zurückschauen.

Die E-Qalin Komm.unity beim Vernetzungstreffen 2023 in Vorchdorf

Foto: IBG/zVg

E-Qalin® beruht auf dem Prinzip der Selbstbewertung in Fach- und Kerngruppen unter Beteiligung von Führungskräften und Mitarbeiter:innen und fördert die Bewusstseinsbildung für Qualität unmittelbar am eigenen Arbeitsplatz. Beim E-Qalin® Modell sind einerseits die Strukturen und Prozesse in einem Alten- und Pflegeheim und andererseits die Ergebnisse die tragenden Säulen, auf die sich das Modell stützt und die für die Darstellung der Weiterentwicklung einer Organisation herangezogen werden.

Das Lernen aus den unterschiedlichsten Wissens- und Erfahrungsquellen einer Organisation nimmt im E-Qalin® Modell einen wichtigen Platz ein. Es entsteht ein Bild der Stärken des Alten- und Pflegeheims und der Verbesserungsmaßnahmen, die von den beteiligten Personen als wesentlich erachtet werden. Üblicherweise liefert das Ergebnis einer Selbstbewertung eine Fülle von Anregungen für die Weiterentwicklung einer Einrichtung, die diese umsetzen kann.

Das Grundkonzept des E-Qalin® Modells wurde 2004–2007 im Rahmen eines Leonardo daVinci-Projekts der Europäischen Union unter der Projektleitung des IBG von einem Team aus Anwender:innen, Heimleiter:innen, Vertreter:innen von Berufsverbänden, Bildungseinrichtungen und Trägern stationärer Einrichtungen der Altenhilfe sowie Expert:innen auf den Gebieten des Qualitätsmanagements und der Sozialgerontologie entwickelt, erprobt und evaluiert.

Seither wurden von inzwischen über 780 Einrichtungen der Langzeitpflege sowie im Rahmen weiterer Anschlussprojekte auf zahlreichen Seminaren und Workshops weitere Erfahrungen gewonnen, um das E-Qalin® Modell auf die spezifischen Gegebenheiten des Lebens und Arbeitens in Alten- und Pflegeheimen auszurichten. Über 1700 E-Qalin® Prozessmanager:innen und über 1300 E-Qalin® Moderator:innen wurden ausgebildet. Das System wird auf europäischer Ebene unter Berücksichtigung aktueller Entwicklungen und innovativer Themenschwerpunkte laufend weiterentwickelt.

Die Merkmale und Zielsetzungen von E-Qalin® sind hochaktuell:

  • E-Qalin® orientiert sich an den (sich wandelnden) Bedürfnissen und Werten von Bewohner:innen und Mitarbeiter:innen und an einer Perspektivenvielfalt
  • E-Qalin® führt einen permanenten interdisziplinären, intergenerativen und interkulturellen Lernprozess in der Organisation ein, der die Mitsprache und Beteiligung und das Voneinander-Lernen der Betroffenen gewährleistet
  • E-Qalin® qualifiziert und fördert Mitarbeiter:innen, sich systematisch mit Strukturen, Prozessen und Ergebnissen in der Organisation auseinanderzusetzen und Selbstbewertungsprozesse zu moderieren (= Empowerment)
  • E-Qalin® fokussiert auf Stärken und Entwicklungsmöglichkeiten und stärkt die Identifikation mit der Organisation und die Attraktivität als Arbeitgeber
  • E-Qalin® fördert eine transparente und offene Kommunikation im Rahmen eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
  • E-Qalin® ist auf nachhaltige Entwicklung in den Bereichen Umweltverträglichkeit, Sozialverträglichkeit, Kulturverträglichkeit und Ökonomieverträglichkeit ausgerichtet

Die vom Kuratorium Deutscher Altershilfe (KDA) aktuell fokussierten und propagierten innovativen Pflegewohnsettings 6.0 stellen eine Gestaltung demokratischer Arbeits- und Lebensstrukturen in den Mittelpunkt. E-Qalin® fördert im Rahmen der Selbstbewertungen seit 2 Jahrzehnten die Beteiligung, Mitsprache und Mitgestaltung aller Betroffenen im Sinne einer Qualitätsentwicklung in einer „sorgenden Gemeinschaft“.

Gelebte Werte und Haltungen als wesentliche Resilienzquellen

Im Kontext aktueller Personalengpässe sind Organisationen besonders gefordert, ihre Attraktivität und Organisationskultur bewusst zu gestalten und Mitarbeiter:innen zu binden. Gelebte Werte und Haltungen gelten als wesentliche Resilienzquellen. Mitarbeiter:innen reflektieren in den Selbstbewertungsworkshops systematisch ihre Leistungen und ihr Wirken in der Organisation mit einem Fokus auf die Lebensqualität von Bewohner:innen und ihre Arbeitsqualität. Ihre Verbesserungsvorschläge werden ernst genommen und systematisch anhand konkreter Maßnahmen aufgegriffen, die Mitarbeiter:innen erhalten dadurch Anerkennung und Wertschätzung.

 

Die Gastautorinnen Adelheid Bruckmüller (li.) und Maria Gamsjäger vom IBG in Bad Schallerbach (OÖ)

Fotos: Starmayr/IBG

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Happy Birthday, E-Qalin® – und bei der nächsten E-Qalin® komm.unity am 2. April 2025 wird gemeinsam mit den Anwender:innen, E-Qalitätshäusern und Trainer:innen gebührend gefeiert!

>www.ibg-bildung.at

>www.e-qalin.net





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Seit 1991 findet alljährlich am 5. Mai der Internationale Hebammentag statt.

Ulrike Schuster (Bild) leitet seit Herbst 2023 den Bachelor-Studiengang Hebammen an der IMC Fachhochschule Krems (NÖ). Im Interview spricht sie darüber, was und wie Hebammen zum gesunden Verlauf von Empfängnis, Schwangerschaft, Geburt und Elternschaft beitragen können.

Ulrike Schuster: „Das beginnt bei der inneren Haltung zu diesen Themen, setzt sich fort zur (noch zu etablierenden) frei wählbaren Betreuung in der Schwangerschaft durch Hebamme und/oder Mediziner*in, zu Hebammenpraxen, Geburtshäusern, dem hebammengeleiteten Kreißsaal und der Hausgeburt. Das alles eingebettet in ein stabiles Eins-zu-eins-Betreuungssystem, von dem mehrfach belegt ist, dass es wesentlich zur Sicherheit rund ums Kinderkriegen beiträgt. Daraus resultierende Überlegungen zu zeitlichen und finanziellen Verteilungen innerhalb des Gesundheitssystems stellen ebenfalls interessante Forschungsthemen dar.“

>zum ausführlichen Interview

 

Aus der Praxis: Ursula Moser (Kärnten) erzählt …

Hebamme Ursula Moser (Bild) erzählt über ihren Alltag auf der Geburtenstation im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan sowie über die Verantwortung und das überwältigende Gefühl, einen Menschen auf die Welt zu holen …

Hebamme Ursula Moser begleitet Schwangere seit 34 Jahren vor, während und nach einer Geburt – im Bild mit der neugeborenen Marta

Foto: © Barmherzige Brüder St. Veit/Glan

Dieses Jahr blickt Hebamme Ursula Moser auf 34 Jahre Berufserfahrung im Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan zurück. Selbst nach dieser langen Zeit ist die Geburt eines Kindes für sie keine Routine geworden – sondern stets aufs Neue einzigartig und faszinierend. „Frauen bei der Geburt Beistand zu leisten ist etwas Besonderes. Es ist ein Geschenk, an der Quelle des Lebens arbeiten zu können“, erzählt Ursula Moser, die dankbar ist, seit so vielen Jahren in einem so tollen Team auf der Geburtshilfestation arbeiten zu können. „Die Geburt meiner eigenen beiden Kinder war die schönste Erfahrung in meinem Leben“, erinnert sich Ursula Moser …

>zum Gespräch mit Ursula Moser





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Man könnte meinen, dass wir dank Internet und Smartphones besser informiert sind als je zuvor. Doch die Unmengen an Wissen haben ihre Tücken. Wie können wir zwischen nützlichen Gesundheitsinfos und Falschmeldungen unterscheiden? Und wie gehen wir damit im medizinischen Alltag um?

Antworten gibt es in der neuen Podcast-Folge von Careum Zürich – mit Saskia De Gani und Stefan Markun (Bild). Die beiden Fachleute sprechen auch über Tools, die helfen, Fakten von Fiktion zu trennen.

>Hier geht´s zum Podcast

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Mehr zur Bedeutung von Gesundheitskompetenz in Zeiten einer Polykrise erfahren Sie im folgenden Blog: „Unterstützung in der Polykrise: Die Rolle der Gesundheitskompetenz in einer vernetzten Welt“:

>im aktuellen Blog

Zudem klärt ein Video in kompakter Form darüber auf, was Gesundheitskompetenz genau ist.

>zum Careum Erklär-Video





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Im Journal „MMW – Fortschritte der Medizin“ ist ein neuer Artikel zum Thema Gewalt in der häuslichen Pflege von zwei Autoren des ZQP erschienen.

Der Beitrag bietet – unter Bezugnahme auf Daten des ZQP – einen Überblick zur Relevanz des Phänomens mit dem thematischen Fokus Misshandlung älterer Menschen. Der Text ist Bestandteil des Onlineangebots von SpringerMedizin.

Verfasser sind Dr. rer. medic. Simon Eggert und Dr. rer. pol. Christian Teubner, beide vom Zentrum für Qualität in der Pflege.

>zum Artikel





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Im Interview spricht Prof. Klaus Wegleitner darüber, was es in der Hospizbewegung zu bewahren und verteidigen gilt.

Der Professor mit dem Schwerpunkt Public Care, Age & Care und Palliative Care arbeitet an der Universität Graz am Zentrum für Interdisziplinäre Alters- und Care-Forschung (CIRAC) und ist seit vielen Jahren ein wichtiger Teil des Leitungsteams des Interprofessionellen Palliative Care Basislehrgangs der Tiroler Hospiz-Gemeinschaft.

>Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.

Quelle: hospiz zeitschrift  palliative care, Nr. 101 (2023)





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

„Fix“, „Flex“ oder „Super Flex“: Das Arbeitszeitmodell des Spitals Bülach setzt auf entlohnte Flexibilität. Dafür gewann es einen Preis, berichtet das Branchenmedium ´ Medinside´ .

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Im Bild: Manuel Portmann, Leiter HRM, und Daniela Pfeifer-Stöhr, Direktorin Pflege und Therapien, entwickelten zusammen mit den Pflegeteams das Arbeitszeitmodell

.

>zum Bericht vom 02.04.2024





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Friederike Grill ist Ergotherapeutin und Validationslehrerin. Dabei ist ihr diewertschätzende Haltung in der Begleitung der Menschen und spezielle Techniken, um herausfordernden Situationen zu begegnen, wichtige Unterstützung.

Das Gespräch mit Frau Grill führte Marianne Buchegger, Leiterin eines Tageszentrums für Menschen mit Demenz. . (…)

>zum Blog





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Hallo Gesundheit, das eHealth-Patientenportal der Vinzenz Gruppe, entsteht gemeinsam mit Siemens Healthineers. Es stellt die Patient*innen in den Mittelpunkt aller Aktivitäten.

„Die Digitalisierung im Gesundheitswesen muss sich an den Bedürfnissen des Menschen orientieren. Das betrifft einerseits unsere Mitarbeitenden. Für unsere Fachexpertinnen und -experten wünschen wir uns aus innovativen Lösungen Entlastung und Stressreduktion.“, sagt Dr. Michael Heinisch, Vorsitzender der Geschäftsführung der Vinzenz Gruppe. Den Patientinnen und Patienten möchte man mit der digitalen Gesundheitsplattform zu mehr Selbstermächtigung verhelfen.

Gemeinsam mit Nutzerinnen und Nutzern wurde eine anwenderfreundliche und bedarfsorientierte Lösung entwickelt.

Das eHealth-Patientenportal Hallo Gesundheit soll Gesundheitsversorgung einfacher und verständlicher machen.

Foto: © Siemens Healthineers

DDr. Thomas Schabetsberger, Head of eHealth & Patient Engagement (Fa. Siemens Healthineers) beschreibt in seinem Beitrag in ´ Healthcare Management´ , wie das Patientenportal laufend weiterentwickelt wird.

>zum Beitrag in ´HCM´ (27.03.2024)





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Miriam (41) musste funktionieren. Doch plötzlich war Schluss damit. Unter ständigem Leistungsdruck brannte sie aus. Hat sie versagt? Nein.
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Es liegt an den Arbeitgebern, für gesunde Arbeitsbedingungen zu sorgen, sodass ihre Beschäftigten nicht ausbrennen – denn in ungesunden Strukturen kann es jede:n treffen.

Bild: Solidarität/ÖGB

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Miriam arbeitete zehn Stunden am Tag, oft auch am Wochenende. Den ständigen Stress und die Überlastung durch die Arbeit bemerkte sie lange Zeit nicht. Urlaub nahm sie nur selten, und auch sonst hatte sie kaum Zeit für sich, für Hobbys, für Familie und Freunde. Dass sie unter chronischer Müdigkeit litt und ständig gereizt war, ignorierte sie, denn die Projekte mussten erledigt werden. Miriam musste funktionieren. (…)

>zum Beitrag in ´ Solidarität´  (Österr. Gewerkschaftsbund)

Hintergrund

Mehr als 40 Prozent der Erwachsenen in Österreich weisen Anzeichen des Burn-out-Syndroms auf, heißt es in einer aktuellen Studie. Dauermüdigkeit, Konzentrationsstörungen oder eine starke Ablehnung gegenüber der eigenen beruflichen Tätigkeit sind ständige Begleiter. Betroffene sind außerdem emotional ausgelaugt und nicht mehr in der Lage, in sozialen Beziehungen Mitgefühl aufzubringen. Stattdessen ziehen sie sich zurück, um möglichen Belastungen aus dem Weg zu gehen. Das eigene Bedürfnis nach Erholung wird so lange ignoriert, bis die Pausen, die man sich zugesteht, soziale Pausen sind. Das führt zu noch mehr Vereinsamung.

Arbeiterkammern und Gewerkschaften fordern, Burn-out als Berufskrankheit anzuerkennen.





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Patrick Hässig (45, Bild) war 18 Jahre Radiomoderator, dann ging er erst in die Pflege – und dann in den Nationalrat. Nun erhielt er den «Viktor» als beliebtester Gesundheitspolitiker.

Foto: Santémedia

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„Der Preis ist für alle Pflegefachleute, die täglich an ihre Grenzen gehen für ein funktionierendes Gesundheitswesen“, so Hässig in seiner Dankesrede. (…)

>zum Bericht von ´ Medinside ´ am 15.03.2024





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Pflegedienstleitungen werden meist viel zu kurz ausgebildet, danach „ins kalte Wasser geworfen“, kaum unterstützt und meistens allein gelassen mit ihren komplexen Aufgaben – das hat PDL Anita Otte (Bild) in einer bundesweiten Umfrage bei 600 PDL herausgefunden.

Foto: privat

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Die als Pflegedienstleitung in der Sozialstation Augsburg (Diakonie Bayern) tätige Autorin berichtete in ihrer Masterarbeit über weitere alarmierende Details – wie zum Beispiel:

  • Die meisten PDL absolvierten eine Weiterbildung von nur 460 Stunden, nur jede/r Siebente hatte einen Bachelor- oder Masterabschluss.
  • Es fehlt hinten und vorne an basalem Führungswissen, v.a. in der Reflexion des eigenen Handelns oder in der Kommunikation mit Mitarbeitenden – „Führungsstil“ ist einem Viertel der befragten PDL kein Begriff.
  • Der Arbeitsalltag der meisten PDL sei geprägt von einem „Durchwuseln ohne Supervision, Coaching oder kollegiale Beratung“ – so die Studienautorin kritisch über die weithin mangelnde Unterstützung der Arbeitgeber.
  • Vier von zehn befragten PDL wurdeb überhaupt nicht in ihre neuen Aufgaben eingearbeitet, weitere 25 % nur eine Woche lang.
  • usw. (…)

Fazit: So wie jetzt darf es keinesfalls weitergehen!

„So bleiben wie es ist, kann es auf keinen Fall. Wir brauchen für den richtig großen Ansturm auf die ambulante Pflege – der ja erst noch bevorsteht – richtig gute Führungskräfte. Doch wie kann das funktionieren, wnn sie jetzt schon am Limit sind?“ – so das Fazit der Autorin im Gespräch mit Kirsten Gaede.

>zum Beitrag auf pflegen-online (…)





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Die Personalsituation im Pflegebereich ist problematisch. Wenig wird jedoch darüber gesprochen, wie sehr der Personalmangel die Menschen betrifft, die auf Pflege angewiesen sind.

Österreichs Volksanwaltschaft spricht von „schweren Menschenrechtsverletzungen“ in vielen Pflegeeinrichtungen. Das berichtet das Portal behindertenarbeit.at (…)

>zum Bericht auf behindertenarbeit.at (05.03.2024)





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Das Erleben von Ermutigung, Austausch, Entlastung und der eigenen Wirksamkeit als Person sind zentral, um Menschen mit einer Demenzdiagnose zu stärken und den Verlauf der Erkrankung zu verzögern.“ …

> Zum Beitrag von Marianne Buchegger





TELEIOS-Preis 2024 – Bad Aussee: „Senioren-Almhütte – wir holen die Almen zu uns ins Tal“

Schlechte Mundgesundheit fördert Pneumonie, Diabetes, Appetitlosigkeit und, und, und…Trotzdem bleibt die Mundpflege in der Hektik oft auf der Strecke.

Jede Einrichtung kann den neuen „Expertenstandard Mundgesundheit“ an die individuellen Gegebenheiten anpassen. Darüber hinaus lassen sich dem Expertenstandard auch allgemein gültige Aussagen entnehmen: Welche Aspekte der Mundpflege gehören mehr in den Mittelpunkt gerückt? Von welchen Gepflogenheiten müssen wir uns verabschieden, weil sie kontraproduktiv oder nicht belegt sind?

pflegen-online Autorin Monika Hammerla hat die wichtigsten Punkte zusammengefasst (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) …

>Buchtipp zum Thema

>zum Beitrag auf pflegen-online