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OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Mit der berufsbegleitenden PFA-Ausbildung ab 2021 an den Pflegeschulen in Freistadt und Rohrbach will die OÖG vor allem Wiedereinsteigerinnen nach der Karenz sowie Personen ansprechen, die ihren Beruf wechseln wollen.

Mehr und mehr Menschen entscheiden sich nach dem 30. Lebensjahr für eine Pflegeausbildung. Dass jemand in diesem Alter andere Bedürfnisse bei den Rahmenbedingungen einer Ausbildung hat als Jugendliche, liegt auf der Hand: Familie, Betreuungspflichten oder Kosten für die eigene Haushaltsführung sind Lebensumstände, die zur Folge haben, dass eine herkömmliche Ausbildung –Montag bis Freitag, 40 Stunden pro Woche – zumeist nicht möglich ist. Jetzt wollen die OÖG-Schulen mit einem weiteren Angebot eine Einstiegshilfe in einen vielfältigen und zukunftssicheren Beruf bieten:

Lehner Mag. Karl_OÖG-2020

 „Diese Form ermöglicht es, neben der Ausbildung in seinem angestammten Beruf oder einem pflegenahen Beruf in einem Teilzeit-Stundenausmaß weiter tätig zu sein“, beschreibt OÖG-Geschäftsführer Mag. Karl Lehner (re.) das neue Ausbildungsformat.
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Aufbau der Ausbildung
Die Ausbildung beginnt am 01. Februar 2021 und wird Freitagnachmittag und Samstag stattfinden. Sie wird mittels Blended Learning, einer Mischung aus Präsenz-und Online-Unterricht, geführt. Damit ist es möglich, die Anwesenheitszeiten an der Schule während des theoretischen Unterrichtes auf zwei Wochentage zu reduzieren. Zudem gewinnen die Auszubildenden mit dieser Unterrichtsform ein Mehr an zeitlicher Autonomie, indem sie über weite Strecken selbstständig bestimmen können, wann und wo sie lernen.
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Bruckner Mag. Martina_OÖG-Pflegeschulen
Die Praktika finden nach Wahl der/desAuszubildenden wohnort- oder schulnahe statt. Wer möchte, kann im Umkreis der Schule eine Unterkunft beziehen. Bei der berufsbegleitenden PFA-Ausbildung handelt es sich um eine vollwertige Ausbildung. „Die intensive pädagogische Begleitung durch unsere Lehrenden in Theorie und Praxis ist Garant für das Erlangen der erforderlichen Handlungssicherheit bis zum Ausbildungsende“, zeigt die Leiterin der OÖG-Pflegeschulen, Mag. Martina Bruckner (re.) auf und weist darauf hin, dass es sich bei einem Ausbildungsformat wie diesem um ein besonderes Package handelt: „Da bei jemandem, der sich für eine berufsbegleitende Ausbildung entscheidet, der letzte Schulabschluss mitunter schon länger zurückliegt, gibt es Begleitangebote wie z.B. ‚Lernen wieder lernen‘.“
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Pflegeausbildung OÖG Rohrbach
Die Pflegefachassistenz-Ausbildung schließt mit dem Diplom der Pflegefachassistenz (PFA) ab und ist im Vollzeit-Modus auf eine Ausbildungsdauer von zwei Jahren ausgelegt, berufsbegleitend auf 3,5 Jahre. Ausbildung und Beruf der Pflegefachassistenz sind zwischen diplomierter Pflege und Pflegeassistenz angesiedelt, PflegefachassistentInnen führen z. B. Pflegemaßnahmen sowieTätigkeiten im Bereich der Diagnostik und Therapie durch und unterstützen im therapeutischen Handeln. Sie arbeiten mit den anderen Berufsgruppen des Gesundheitssystems eng zusammen, um die Versorgung der Patient*innen aller Altersstufen sicherzustellen (Bild li.: GKPS Rohrbach).

Bewerber*innenspektrum und Voraussetzungen

Das bisherige BewerberInnenspektrum an den beiden Schulen setzt sich zusammen aus Pflege-Quereinsteiger*innen und – nicht unerwartet – aus Müttern und Vätern. Voraussetzungen für eine Bewerbung sind neben dem Interesse für die Pflege und einem „Gespür“ für Menschen u.a. die positive Absolvierung von 10 Schulstufen, ein Lehrabschluss oder ein positiv abgeschlossenes erstes Lehrjahr.

Eine Bewerbung ist bis 30. Oktober 2020 möglich.

Da rund um diese Ausbildung mitunter ein besonderer Beratungsbedarf besteht, stehen die Mitarbeiter*innen der Gesundheits-und Krankenpflegeschulen Freistadt und Rohrbach verstärkt zur Verfügung.Während der Ausbildung sind die Auszubildenden sozialversichert und erhalten Taschengeld bzw. – je nach ihrer individuellen Situation – eine Finanzierung über eine Stiftung. Und damit Mama oder Papa beruhigt in die Schule oder ins Praktikum gehen können, stehen den Auszubildenden, wie allenMitarbeiter*innen auch, die OÖG-Kinderbetreuungsangebote offen.





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Wie funktioniert digitales Lernen und Zusammenarbeiten in der Gesundheitswelt? Am Careum Online-Forum 2020 tauschten sich rund 150 Teilnehmende im innovativen Format einer Mitmach-Konferenz über Praxisbeispiele aus. Diese sind in einem >> Poster-Band – u.v.a. mit einem Beitrag des LAZARUS PflegeNetzWerks zum Thema „Lebensbegleitendes Lernen am Arbeitsplatz Pflege mit Unterstützung durch Online-Medien“ (S. 28) – und auf einer >> Online-Plattform in Kurzform dargestellt.

Careum_Online-Forum_2020_Kurzbericht

Dr. Sylvia Kaap-Fröhlich und Raffaele Sciortino moderierten das erste virtuelle Careum Forum.

 

Am Careum Forum 2020 kam es gleich zu einer doppelten Premiere: Aufgrund der Corona-Situation waren Referierende und Publikum erstmals nur virtuell und nicht vor Ort dabei. Neu war auch das Format einer Mitmachtagung.

Gesucht waren Beispiele aus der Praxis, wie digitales Lernen und Zusammenarbeiten in der Gesundheitswelt funktioniert. Auf einen entsprechenden Aufruf wurden total 24 Digitalisierungsprojekte aus den Bereichen Bildung und Arbeitsalltag eingereicht. Acht davon bekamen am Careum Forum 2020 vom 27. August ihren großen Auftritt: Sie wurden den Teilnehmenden in zwei Vorstellungsrunden online präsentiert.

CAREUM-Forum_2020_ONLINE-Mitmachkonferenz_August-2020

Lernen in der Cloud oder mit Virtual Reality

Darunter war ein Lernangebot am Berner Bildungszentrum Pflege, das auf Virtual Reality basiert. In einem anderen Projekt ging es um Erfahrungen mit Blended Learning – also einer Kombination von Präsenzunterricht und E-Learning – an der Berufsfachschule am Careum Bildungszentrum.

Die Spitex Zürich Limmat stellte eine «Fern-Lernbegleitung» von angehenden Fachpersonen Gesundheit mit Hilfe einer webbasierten Plattform vor, die Lernende, Berufsbildende und Bildungsverantwortliche miteinander verbindet. In einer anderen Präsentation demonstrierte das Berufsbildungszentrum Herisau ein cloudbasiertes Lernportfolio, in dem Lernende ihren Lernprozess selber dokumentieren können.

Von der Dokumentationsplattform bis zur digitalen Entscheidungshilfe

Auch die digitalen Kompetenzen von Patientinnen und Patienten waren am virtuellen Careum Forum 2020 ein Thema. Danilo Alessio Licitra präsentierte als Betroffener seine Dokumentationsplattform für Epileptiker und Nahestehende, die personenbezogene Daten sicher speichert und den behandelnden Ärztinnen und Ärzten zur Verfügung stellt. Das Universitätsklinikum Schleswig-Holstein teilte derweil seine Erfahrungen mit einem Programm für die gemeinsame Entscheidungsfindung von Patient*innen und Gesundheitsfachpersonen mit dem Onlinepublikum.

Vorgestellt wurden ausserdem eine onlinebasierte Aus- und Weiterbildungsmöglichkeit für Pflegehelferinnen und Pflegehelfer von Eskamedia sowie Wecoach Care, ein digitales Tool zur Teamentwicklung, das an die Bedürfnisse von Pflegenden angepasst worden ist. Über die 16 anderen Projekte konnte sich das Publikum ebenfalls digital informieren und sich mit den Verantwortlichen vernetzen.

LAZARUS Grafik neu

Auch das LAZARUS PflegeNetzWerk International_D-A-CH präsentierte sich als ständiger Online-Begleiter (seit 1998) beim selbstgesteuerten, lebensbegleitenden Lernen am Arbeitsplatz Pflege. Mit 25 Newslettern jährlich sind unsere zehntausenden Leser*innen – durch Verlinkung zu den Original-Wissensquellen – stets top-informiert.

 

Für Interessierte sind alle 24 für das Careum Forum 2020 eingereichten Digitalisierungsprojekte in einem >> Poster-Band zusammengefasst. Alle Projekte können auch einzeln über eine >> Webplattform aufgerufen und kommentiert werden. Sie sind in die Kategorien Bildung und Schule, Lernbegleitung und Lernort, Patienten und Lernen sowie Vernetzung und Organisation unterteilt.

Moderiert wurde das virtuelle Careum Forum von Raffaele Sciortino, Digital Tutor und Webinar-Designer, und von Sylvia Kaap-Fröhlich, Leiterin Careum Bildungsmanagement. Die beiden forderten die Teilnehmenden in der Schlussrunde auf, die Projekte auch nach der Veranstaltung über die Webplattform zu kommentieren und sich mit den Verantwortlichen zu vernetzen.





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Wir empfehlen diese Fortbildungsveranstaltung auch allen interessierten Pflegepersonen:

 

Bioethik-Kongress 2020 Salzburg

>> zum Programm-Download





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Der inhaltliche Fokus der Vorträge, die Sie ortsunabhängig mitverfolgen und bei denen Sie per Live-Chat mitdiskutieren können, liegt auf den Themen Ernährung und Nebenwirkungsmanagement.

Am ersten Kongresstag betrachten wir gemeinsam mit der Diätologie, welche Zusammenhänge zwischen Ernährung und Onkologie bestehen. Denn was wir zu uns nehmen, kann durchaus Einfluss darauf haben, ob wir an Krebs erkranken oder nicht. Während prozessierte Lebensmittel und rotes Fleisch eher gemieden werden sollten, wirkt eine ballaststoffreiche Ernährung mit sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien präventiv gegen Krebs. Wurde allerdings bereits eine onkologische Erkrankung diagnostiziert, dann wird unter der „richtigen Ernährung“ etwas anderes verstanden: Es gilt den Körper für die belastenden Therapien zu rüsten. „Krebsdiäten“ sind in dieser Situation beispielsweise kontraproduktiv, da sie zusätzlich schwächen.

FernFH-Online-Sponsion_02-07-2020_AbsolventInnen

Am zweiten Kongresstag richten wir unseren Fokus auf die Nebenwirkungen in der Onkologie. Heutzutage sterben viele Patienten nicht mehr am Tumor selbst, sondern an den Nebenwirkungen der Krebstherapie. Aus diesem Grund ist es uns ein besonderes Anliegen, auf dieses Thema einen Schwerpunkt zu legen und speziell die Auswirkungen auf die einzelnen Organe zu beleuchten (Foto: FernFH).

>> Programm & Anmeldung: www.ordensklinikum.at/onkologie2020





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Die Zukunft der Pflegeheime könnte in deren weiterer Ausgestaltung zum Rundum-Versorger liegen, der pflegebedürftigen Menschen sowohl betreutes Wohnen als auch stationäre, teilstationäre und ambulante Leistungen „aus einer Hand“ bietet.

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Die Idee einer ganzheitlichen Versorgung von pflegebedürftigen Menschen, unabhängig vom stationären, teilstationären oder ambulanten Setting, gilt als Idealbild einer zeitgemäßen Altenpflege.  Das „Quartier am Stadtgarten“ in Erftstadt (Bild) ist diesen Weg gegangen und hat sich über die Jahre zu einem Rundum-Versorger entwickelt.

Oliver Radermacher, Betriebswirt und Geschäftsführer der Münch-Stift-APZ GmbH, hat das einst rein vollstationäre Pflegeangebot um Tagespflege, einem ambulanten Dienst und einer ambulanten Wohngemeinschaft erweitert sowie mit den Kassen einen Gesamtversorgungsvertrag verhandelt.

Web-Seminar:   „Vom Pflegeheim zum Quartiersversorger“

Im ´Altenheim´ Web-Seminar   „Vom Pflegeheim zum Quartiersversorger am 31. August von 12 bis 13.15 Uhr zeigen wir Ihnen, welche Aspekte Sie mit Blick auf die Konzeptionierung, das Team, die Finanzen und die eigentliche Leistungserbringung beachten sollten, um aus einem Pflegeheim einen echten Quartiersversorger zu entwickeln. Mit dem konkreten Praxisbeispiel des Quartiers am Stadtgarten in Erftstadt werden ausgewählte betriebswirtschaftlichen Managementthemen bearbeitet:

  •  Welche rechtlichen und finanziellen Rahmenbedingungen sind bei der Umsetzung von vernetzten Pflegesettings zu beachten?
  •  Wie fasst der sektorenübergreifende Gesamtversorgungsvertrag die bisherigen Versorgungsverträge der vollstationären Pflege von gleich zwei Einrichtungen, der teilstationären Pflege und der ambulanten Pflege zusammen?
  •  Wie können Mitarbeiter*innen sektorenverbindend eingesetzt werden?
  •  Wie werden Leitung und Organisation strukturiert?

Es ist eine Chance für Pflegeheime, ihr Portfolio zu erweitern und sinnvoll mit anderen Versorgungsformen zu kombinieren. Denn wer sich mit Weitblick breiter aufstellt, kommt auch besser durch Krisen wie die derzeitige Corona-Pandemie.

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>> Zur Anmeldung zum Web-Seminar am 31. August





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Die 42. Fortbildung für Pflegende findet am 23. Oktober 2020 statt und Sie dürfen sich bereits jetzt auf ein spannendes und abwechslungsreiches Programm freuen.

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Wir haben uns auf die derzeitige Situation eingestellt und bieten Ihnen die Fortbildung für Pflegende in diesem Jahr als „Hybrid-Veranstaltung“ an. Sie haben die Möglichkeit, entweder direkt vor Ort in Kassel teilzunehmen oder die Vorträge und Diskussionen bequem von zu Hause, Ihrem Arbeitsplatz oder Ihrer Ausbildungseinrichtung aus zu verfolgen. Auch von dort aus können Sie mit diskutieren. Die Teilnahme ist in jedem Fall kostenfrei.

Zeitraum:  23. Oktober 2020 von 09:45 bis 15:45 Uhr

Ort (oder online): Friedrich-Ebert-Straße 152, D-34119 Kassel

Veranstalter: B. Braun-Stiftung, Ansprechpartnerin: Nicole Jacob, E-Mail: nicole.jacob@bbraun-stiftung.de , Tel.: +49 5661-711647

>> Nähere Infos und Anmeldung hier





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Welche Themen beschäftigte das Gesundheitswesen vor rund 60 Jahren? Worüber hat man diskutiert? Was wurde publiziert? Das zeigt die Literaturdatenbank CareLit® eindrucksvoll in ihrem kostenlosen Feature „Heute vor 60 Jahren“!

Carelit-Logo

Vieles mag sich verändert haben, doch wer in den alten Artikeln blättert, wird schnell feststellen, dass viele der Inhalte auch heute noch relevant sind. Das macht das Stöbern bei CareLit® für jede*n Akteur*in im Gesundheitswesen besonders spannend. Speziell für die historische Pflege- und Gesundheitsforschung ist CareLit® die ideale Quelle, denn das Gesamtarchiv reicht noch weiter in die Vergangenheit – die ersten Artikel stammen aus dem Jahr 1947.

Stöbern Sie doch einmal >> hier

Dort finden Sie regelmäßig einen neuen Beitrag, der vor 60 Jahren in die Datenbank aufgenommen wurde. Neben den bibliografischen Daten können Sie den Artikel als PDF-Reprint öffnen.

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CareLit® – Gezielte Literaturrecherche im Gesundheitswesen

CareLit® bietet Ihnen den Zugang zur kompletten deutschsprachigen Zeitschriftenliteratur des Pflege- und Gesundheitswesens ab dem Jahr 1957. Dank der integrierten Volltextsuche recherchieren CareLit®-Nutzer/innen deutlich effizienter als gewöhnlich. Darüber hinaus erhalten Sie Zugriff auf spannende Statistiktools sowie zahlreiche Features für modernes, komfortables Literaturmanagement. Außerdem zeichnet sich CareLit® durch eine intuitive Benutzeroberfläche aus und ist auf allen Endgeräten jederzeit nutzbar. 

Von Bildungsinstitutionen und Bibliotheken, über Professionals bis hin zum Newcomer – CareLit® ermöglicht allen eine erfolgreiche Recherche und lässt uns Literatur ganz neu erleben. 





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Fachmesse ALTENPFLEGE-2021_Nürnberg

Vom 26. – 28. April 2022 findet die vom Vincentz Network (Hannover) veranstaltete Leitmesse ALTENPFLEGE erstmalig in der Ruhrmetropole Essen statt. Nachdem die Messe in diesem Jahr in Hannover aufgrund der Corona-Pandemie nicht stattfinden konnte, ist die nächste Veranstaltung vom 13. – 15. April 2021 in Nürnberg geplant.

Bisher wechselte die ALTENPFLEGE turnusmäßig zwischen Hannover und Nürnberg. Während Hannover als Standort künftig entfällt, bleibt Nürnberg neben Essen erhalten. Diese Fachmesse ist für Deutschland und die Anrainerstaaten der wichtigste Treffpunkt der Pflegebranche, mit rund 28.000 Besucher*innen an drei Tagen. Durchschnittlich 650 Aussteller präsentieren neueste Entwicklungen, Trends, Dienstleistungen und Produkte sowohl für die stationäre als auch ambulante Pflegewirtschaft. Die ALTENPFLEGE umfasst die Bereiche Pflege & Therapie, Beruf & Bildung, IT & Management, Ernährung & Hauswirtschaft, Textil & Hygiene sowie Raum & Technik.





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Am 18. Juni 2020 verwandelte sich die DBfK Bundegeschäftsstelle für die virtuelle Meilenstein-Konferenz „Community Health Nursing“ in ein TV-Studio mit Regie und Profi-Moderation durch Susanne Kluge, einer bekannten TV-Journalistin.

Zoom-VR-Konferenz

Es war der Abschluss der Phase-2 des CHN-Projekts unter dem Motto „Versorgung innovativ gestalten“. Mehr als 200 Teilnehmer*innen zeugten vom großen Interesse am Thema, aber auch der Neugier auf das neue Online-Format.

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(Sambolfoto)

>> Live-Mitschnitte und Vorträge der Veranstaltung sowie Infos zu den CHN-Studienmöglichkeiten





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

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Der Wettbewerb um neue Mitarbeiter*innen wird vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels immer härter. Wie Sie die Personalgewinnung mit Hilfe des e-Recruiting optimieren können, erläutert ein Experte beim kostenfreien Webinar der Zeitschrift ´Altenheim´.

Die Personalsituation in Pflegeunternehmen ist massiv angespannt. Sowohl was die Besetzung vakanter Stellen mit Fachkräften als auch den dringend benötigten Nachwuchs anbelangt. Hochgradig gefordert sind Personaler aus dem Pflegesektor, durch Umsetzung digitaler Maßnahmen per eRecruiting mehr qualitative Bewerbungen zu generieren.

Eine komplexe Disziplin, die nach digitaler Kompetenz von der Website-Analyse über die Bespielung der zeitgemäßen Medien verlangt. Im Vincentz-Personal Web-Seminar „eRecruiting in der Personalgewinnung: Potenziale, Kosten und Voraussetzungen“ am 28. Juli von 16:00 bis 16:45 Uhr erläutert Ihnen Experte Giovanni Bruno die Chancen und den konkreten Nutzen der digitalen Möglichkeiten von Facebook, Google und weiteren Instrumenten aus dem eRecruiting. Ein Blick hinter die Online-Kulissen, was für die Pflege digital machbar ist, verbunden mit praktikablen und pragmatischen Tipps.

Die zentralen Inhalte des kostenfreien Webinars:

  • Welche Vorteile Google- und Social-Media-Marketing Ihnen bieten
  • Wie Sie die Personalgewinnung über die Website und Google-Marketing optimieren
  • Mit welchen Maßnahmen Sie die Sichtbarkeit bei Google und im Social-Media-Sektor steigern
  • Wie Sie vakante Stellenangebote zielgruppengenau lokal ausspielen und bewerben
  • Weshalb kontinuierliche Analyse der Web-Präsenzen erfolgsentscheidend ist

>>Kostenfreie Anmeldung zum Web-Seminar am 28. Juli





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Das Careum Forum 2020 wird diesmal als Online-Mitmachkonferenz durchgeführt. Dies ermöglicht eine unbeschränkte, auch grenzüberschreitende Teilnahme aller am Generalthema „Gemeinsam digital lernen und arbeiten in der Pflege – Beispiele guter Praxis“ Interessierten. Auch das LAZARUS PflegeNetzWerk International D-A-CH wird u.v.a. mit einem Posterbeitrag Rede und Antwort stehen.

CAREUM-Forum_2020_ONLINE-Mitmachkonferenz_August-2020

Egal wo Sie zuhause sind – in Buxtehude, Grammatneusiedl oder Sindelfingen: Das Careum Projektteam mit Dr. Sylvia Kaap-Fröhlich, Serge Petralito, Reto Schürch, Claudia Gebbert und Yvonne Vignoli freut sich auf Ihre Online-Teilnahme und -Diskussion.
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Vorschau auf die digitalen Vorzeigeprojekte
Die Veranstaltung wird am
Donnerstag, 27. August 2020, von 15.15 bis 18.15 Uhr

im virtuellen Raum durchgeführt. Bereits jetzt können Sie sich über alle für das Careum Forum eingereichten Digitalisierungsprojekte informieren. Sie sind in einem Poster-Band genauer beschrieben. Ein Teil der Projekte wird dann am Forum online präsentiert.

>> zum Poster-Band mit Digitalisierungsprojekten
(>> Projekt LAZARUS Pflege- und Bildungsnetzwerk siehe S. 28 – 29)
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LAZARUS Grafik neu




OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

LWH-Kongress 2021

19. – 21. Mai 2021 – Kunsthalle krems

>> Programm hier





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Kongress-ÖGKV-2021

www.oegkv-fv.at





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Bundespräsident Dr. Van der Bellen und NÖ Landeshauptfrau Mag. Mikl-Leitner gratulierten den diesjährigen Absolvent*innen der Bachelor- und Masterstudiengänge. Ein Video dokumentiert die feierliche Sponsion.

Sponsionsfeier

Heuer ist vieles anders als sonst. Aufgrund der Coronavirus-Situation feierte die Ferdinand Porsche FernFH ihre 146 neuen Alumni in einer virtuellen Sponsion. „Wir haben in den letzten Wochen viele neue Regeln eingeübt und an diese wollen wir uns auch heute halten“, begrüßte FernFH-Kollegiumsleiter Martin Staudinger die Absolvent_innen und ihre Gäste vom Bildschirm aus. Als Ehrengäste mit dabei waren – ebenfalls virtuell – Bundespräsident Alexander Van der Bellen (u. links), Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (u. rechts) und Klaus Schneeberger, Bürgermeister der Stadt Wiener Neustadt.

„Ein Studium kann ganz schön anstrengend sein, Durchhalten ist nicht einfach“, sagte der Bundespräsident in seinen Grußworten an die stolzen Absolvent*innen. Eines sei besonders wichtig: „Wissenschaftliches Denken lebt von Kontroversen, von Diskussionen, von Ungewissheiten. Es gibt nicht immer ein eindeutiges Ja oder Nein, Richtig oder Falsch, Schwarz oder Weiß. Und es gibt nicht immer auf alles eine Antwort. Auch nicht auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie.“ Das sei besonders in Zeiten wie diesen, in denen wir sehnsüchtig eindeutige Antworten erwarten würden, nicht immer leicht zu verstehen. „Das Engagement, unter diesen Umständen das Studium abschließen zu können, macht den Abschlussjahrgang 2020 zu einem ganz besonderen. Herzliche Gratulation!“ Diesen Glückwünschen schlossen sich Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Bürgermeister Klaus Schneeberger an: „Eine gute Ausbildung ist heutzutage ganz entscheidend. Mit dem Abschluss Ihres Studiums haben Sie einen wichtigen Meilenstein in Ihrem Leben erreicht“, so Mikl-Leitner.

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Bundespräsident Dr. Van der Bellen und Landeshauptfrau Mikl-Leitner gratulierten online

 

Sponsion – Höhepunkt der akademischen Feier

Egal ob vor Ort oder virtuell, den Höhepunkt der akademischen Feier stellt die eigentliche Sponsion dar, in der die Absolvent*innen das Gelöbnis sprechen und sich verpflichten, sich stets im Sinne der akademischen Ausbildung zu verhalten. Studierende aus 127 unterschiedliche Orten in 67 Bezirken Österreichs oder einem von vier Nachbarländern waren dieses Jahr die Hauptakteur*innen bei der virtuellen Sponsion. Sie absolvierten ihre Bachelor- bzw. Masterprüfungen in den vergangenen Wochen erfolgreich, ebenfalls online. „Zwischen den zu Prüfenden und der Prüfungskommission hätten fast zwei Millionen Babyelefanten gepasst – Das hat Sie und uns aber nicht daran gehindert, Ihr Studium abzuschließen“, sagte FernFH-Kollegiumsleiter Staudinger in Richtung der neuen Alumni.

FernFH-Online-Sponsion_02-07-2020_AbsolventInnen

Die Absolvent*innen brachten sich ebenfalls aktiv in die virtuelle Feier ein: In jeweils „15 seconds of fame“ blickten sie auf ihre Zeit an der FernFH zurück und dankten allen, die ihnen in dieser Zeit zur Seite gestanden sind: Freunden, Familien und dem FernFH-Team. „Ich bin sehr stolz auf euch, liebe Absolvent*innen. Sie haben mit viel Selbstdisziplin und Motivation ihr Studium neben Beruf und Privatleben erfolgreich gemeistert. Dafür gebührt euch mein großer Respekt“, sagte FernFH-Geschäftsführer Axel Jungwirth.

Einige kleine Jubiläen gab es dieses Jahr für die FernFH: Sie freut sich über die 1500. Absolventin, sie hat den Bachelorstudiengang „Aging Services Management“ absolviert. Eine Absolventin des Studiengangs „Betriebswirtschaft & Wirtschaftspsychologie“ darf sich über die insgesamt 1.000ste Bachelorgraduierung der FernFH freuen. Insgesamt hat die FernFH mittlerweile 1.582 Bachelor- und Mastergrade verliehen.

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>> Hier das Video zur virtuellen Sponsion





OÖ Gesundheitsholding: Pflegefachassistenz-Ausbildung ab Feber 2021 auch berufsbegleitend möglich

Die Uni Witten/Herdecke stellt die Besonderheiten des neuen Pflege-Masterstudiums an drei Terminen im Juli und August vor.

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Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) startet im kommenden Wintersemester mit dem neuen Studiengang „Community Health Nursing“. Der pflegewissenschaftliche Master existiert in Deutschland bisher nicht und gilt damit als Pionierprojekt. An drei Terminen stellt das Department für Pflegewissenschaft der UW/H das Konzept, die beruflichen Perspektiven sowie die Finanzierungsmöglichkeiten des Studiengangs digital vor:

Am 17. und 31. Juli sowie am 7. August 2020 jeweils von 15.00 bis 16:30 Uhr

>> Anmeldung ist hier möglich

Der Studiengang bildet speziell qualifizierte Pflegefachpersonen – sogenannte Community Health Nurses – aus. Sie sollen zukünftig erste Ansprechpartner*innen bei allen Fragen rund um Gesundheit und Krankheit sein und Prozesse steuern. Community Health Nurses bringen nach dem Studium die notwendigen Kompetenzen mit, um einen wichtigen Teil der Versorgung selbstständig zu übernehmen, bevor Ärzte hinzugezogen werden müssen. Damit tragen sie auch zur Entlastung der lokalen Gesundheitsversorgung bei. Ein Konzept, das sich z.B. in Schweden, Finnland und Kanada bereits bewährt hat.

Als eine von lediglich drei Hochschulen in Deutschland startet die UW/H das erste Semester im Herbst 2020. Voraussetzung für das zweijährige Studium sind eine abgeschlossene Pflege- oder Hebammenausbildung sowie ein pflegewissenschaftliches Hochschulstudium (alternativ ein Abschluss in einem pflegewissenschaftlich relevanten Studium).

>> Bewerbung bis zum 31. August 2020 online hier