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1. Demenz Meet Wien: Zusammenleben in der Stadt



An zwei Tagen erwarten Sie intensive Diskussionsrunden, spannende Impulsreferate, authentische Demenzgeschichten, lebendiger Marktplatz, persönlicher Erfahrungsaustausch, wunderbares Essen, lockere Atmosphäre, Rikschafahrt, Liliputbahn u.v.m. Machen Sie mit bei der Premiere in Wien.

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Zusammenleben in der Stadt. Das heißt auch: Erfahrungen austauschen und spüren: Ich bin nicht alleine! Abends nach Hause gehen mit erfülltem Herz und dem guten Gefühl: Heute war ein wertvoller Tag! Das ist der Spirit von Demenz Meet. Demenz Meets sind unkomplizierte, lebendige und inspirierende Zusammenkünfte von Menschen mit Demenz, ihren Angehörigen und Fachleuten. Leichte Stunden zu einem schweren Thema.

Eröffnet wird das Demenz Meet am Freitag, den 5. Juli 2019 um 15 Uhr von Angela Pototschnigg unter dem Titel „Vienna calling“ – Leben mit Demenz hat ups and downs. Sie ist Mitglied der Arbeitsgruppe EWG/PWD Alzheimer Europe. Daniel Wagner, Initiator der Demenz Meets in der Schweiz, und Susanne Herbek, die Seniorenbeauftragte der Stadt Wien leiten den Nachmittag ein. Bausteine für ein gutes Zusammenleben beleuchten ExpertInnen von Demenzfreundlichen Bezirken in Wien, in Salzburg und in Stuttgart. Ein gemeinsames Abendessen und ein Sparziergang im Prater bieten viel Gelegenheit zum Kennenlernen und Austausch.

Am Samstag 6. Juli 2019 sind Frühaufsteher um 9 Uhr zur Bewegung im Prater eingeladen. Der zweite Tag des Demenz Meet startet um 10 Uhr mit der Selbsthilfegruppe PROMENZ unter dem Titel „Promenz – ein Kind der Stadt“. Moderiert von Monika Kripp, Vizepräsidentin von Alzheimer Austria, beleuchten Angehörige das Zusammenleben in der Stadt. Nach einem Marktplatz von guten Angeboten widmet sich der Nachmittag Entlastungsangeboten für Angehörige und Betroffene. Zum Abschluss um 15 Uhr stellt Luzia Hafner vom Hof Obergrüt Ferien für Menschen mit Demenz in der Schweiz vor.

Rückzugsräume und alternative Angebote zum Programm bieten allen TeilnehmerInnen die Möglichkeit von Pausen und Erholung.

Teilnahmegebühr: Tagesticket, 5. Juli, 45.- pro Person (inkl. Abendessen) Tagesticket, 6. Juli, 45.- pro Person (inkl. Mittagessen); Zweitagesticket, 70.- pro Person (inkl. Abendessen und Mittagessen).

Wir bitten um Ihre Anmeldung unter www.caritas-pflege.at/demenzmeet oder per Mail mit dem Kennwort „Demenzmeet“ an pflege@caritas-wien.at oder telefonisch unter 01-878 12-340.

Übernachtungen direkt im magdas Hotel (www.magdas-hotel.at) unter 01-720 02 88 und Kennwort „Demenzmeet“ zu einem Sonderpreis buchbar.

Programm im Überblick
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1. Demenz Meet Wien: Zusammenleben in der Stadt



Gemeinsam mit der Paracelsus Med. Privatuniversität Salzburg (PMU) werden die RKH Kliniken Ludwigsburg ihren Pflegenden ab Oktober 2019 verschiedene akademische Qualifikationsmöglichkeiten anbieten.

Demografische Veränderungen, wissenschaftlicher Fortschritt, sektorenübergreifende Versorgungskonzepte und Fachkräftemangel machen es notwendig, neue Wege in der Pflege zu beschreiten. Die klinische Krankenversorgung wird zunehmend komplexer, höhere fachliche Anforderungen und eine hohe Veränderungsdynamik im Gesundheitswesen erfordern neue und zusätzliche Kompetenzen von Pflegefachkräften. Der Deutsche Wissenschaftsrat und zahlreiche internationale Publikationen fordern seit längerem eine mindestens 20 prozentige Akademisierungsquote in den Pflegeberufen, um den veränderten Anforderungen gerecht werden zu können.

 

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v.l.n.r.: Roland Baier (Direktor Personal und Arbeit), Jörg Martin (Geschäftsführer RKH Kliniken), Jürgen Osterbrink (Vorstand Institut für Pflegewissenschaft und -praxis) und Tilmann Müller-Wolff (RKH Akademie) unterzeichneten den Kooperationsvertrag.

 

 

Das Institut für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität (PMU) und die Regionale Kliniken Holding RKH GmbH in Ludwigsburg, ein Verbund aus acht Akutkliniken, einer orthopädischen Fachklinik und einer geriatrischen Rehabilitationsklinik mit zwei Ausbildungsakademien, greifen diese Entwicklungen auf und setzen auf gemeinsame Maßnahmen. In Kooperation mit der Paracelsus Universität werden die RKH Kliniken ihren Pflegenden ab Oktober 2019 verschiedene akademische Qualifikationsmöglichkeiten anbieten: beginnend beim Bachelorabschluss bis hin zu spezifischen und klinisch basierten Master- und Doktoratsstudiengängen. Darüber hinaus werden die RKH Kliniken als akademisches Lehrkrankenhaus des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis der Paracelsus Universität künftig die Entwicklung von Pflegeforschung für die klinische Patientenversorgung fördern.

Die mit der Akademisierung einhergehende höhere Attraktivität des Pflegeberufs bietet jungen Menschen neue berufliche Perspektiven und hilft damit, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. „Während die Bundesregierung mit neuen Gesetzen an der Realität vorbeiregiert, entwickeln die RKH Kliniken für die Mitarbeitenden im Pflegedienst neue, visionäre Konzepte“, erklärte Geschäftsführer Professor Dr. Jörg Martin am 6. Mai 2019 in einer Pressekonferenz. Fokus der Kooperation wird sein, die Pflegenden für die anspruchsvolle Arbeit in der Patientenversorgung breiter zu qualifizieren und dafür – neben den an der PMU bereits bestehenden Angeboten – geeignete Studiengänge und Trainings gemeinsam zu entwickeln, mit praxisrelevanten Studieninhalten und der bundesweit neuen Struktur eines akademischen Lehrkrankenhauses Pflege. Hierzu wird die Pflegeentwicklung im Sinne einer „Nursing Development Uni“ vonseiten der Paracelsus medizinischen Privatuniversität wissenschaftlich begleitet.

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„Wir werden Menschen ausbilden, die die Kunst der Pflege als theoriegeleitete Praxisdisziplin verstehen und interprofessionell anwenden können“, betonte Univ. Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Osterbrink, Vorstand des Instituts für Pflegewissenschaft und -praxis (Bild rechts). Die Kooperation und die neuen Studiengänge sollen Ärzte/innen und Pflegende für unterschiedliche Tätigkeiten gemeinsam ausgebilden und qualifizieren, um in der Patientenversorgung enger verzahnt zusammenzuarbeiten. Diese klinische Praxisentwicklung kann zukünftig auch auf die ambulante Versorgung übertragen werden und damit sektorenübergreifend wirksam werden.

Die einzelnen Tätigkeiten richten sich nach dem Bedarf der Patienten und der Verfügbarkeit von qualifizierten Behandlungsteams, die Zusammensetzung der Teams hängt von den Erfordernissen der jeweiligen Fachabteilungen ab. Pflegende und Ärzte/innen bringen ihre jeweiligen Kompetenzen ein und versorgen die Patienten/innen gemeinsam. Im Fokus der neuen akademisierten Pflegekräfte steht also nicht primär die Leitungsfunktion, sondern das Einbringen wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Pflegealltag und die Ausarbeitung von individuellen Behandlungskonzepten.

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>> Weitere Neuigkeiten aus dem Institut für Pflegewissenschaft und -praxis finden Sie hier.





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„Den Menschen verpflichtet“- so lautet das Motto des heuer im Schlossmuseum Linz stattfindenden Kongresses zur Integrierten Versorgung. Professionals des Gesundheits- und Sozialwesens fühlen sich – nicht nur aufgrund ethischer Kodizes – einer Wirkungsorientierung verpflichtet. Ihren Handlungen sollte die höchste zur Verfügung stehende und an der Praxis reflektierte Evidenz zugrunde liegen. Führungskräfte sollen sich zur Gestaltung von effizienzfördernden Rahmenbedingungen für die Leistungserstellung bekennen. Dass der Mensch im Mittelpunkt alles Tuns zu stehen hat, ist für die Meisten oberstes „Gebot“ und nicht nur leere Worthülse.

Im Zuge dieser Ansprüche hat sich das Arbeiten in integrierten Netzwerken auch in Österreich als zusehends übliches Erfolgsmodell für eine umfassende Versorgung herausgestellt. Wir, die FH OÖ und der Weitmoser Kreis dürfen Ihnen Beispiele erfolgreicher integrierter Netzwerke am 12. November 2019 im Schlossmuseum in Linz vorstellen und freuen uns besonders auf das Kommen der Preisträger des INTEGRI 2018. Nehmen Sie die Möglichkeit wahr, mit den ReferentInnen ihre interessanten Projekte zu diskutieren.

Besuchen Sie uns am 12. November 2019 in Linz und geben auch Sie uns ihren Beitrag mit auf den Weg!

Ihre
Mag. Dr. Silvia Neumann-Ponesch, MAS
FH Oberösterreich
Ihr
Dr. Heinz Brock, MBA, MPH
Weitmoser Kreis
Kepler Universitätsklinikum Linz

>> Nähere Infos finden Sie hier





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Ratgeber

Das Berufsfortbildungswerk (bfw) hat unter dem Titel „Erfolgreiche Personalbindung in der Pflege. Pflegearbeit alterns- und gendergerecht gestalten“ ein neues Praxishandbuch veröffentlicht. Es gibt Tipps darüber, wie Pflegeeinrichtungen die Arbeitsfähigkeit, Gesundheit und Motivation von Pflegekräften erhalten und fördern können.

Entstanden ist das Handbuch im Rahmen des Projekts „Alternsgerechtes und gendersensibles Arbeiten in der Pflege“ (AGAP), das das bfw zwischen Februar 2016 und Januar 2019 durchgeführt hat. Ziel des vom Bundessozialministerium (BMAS) und dem Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projekts war es, Organisationsstrukturen in der Altenpflege so zu gestalten, dass Beschäftigte – unabhängig von Alter und Geschlecht – gesund, zufrieden und motiviert arbeitebn können.

Das Praxishandbuch kann kostenlos beim bfw bestellt werden.





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cover - Gebt der Medizin ihren Sinn zurück!

Immer höher, weiter, schneller – die Erfolgsmeldungen – in allen  Bereichen unseres Lebens überschlagen sich – auch in der Medizin. Wie oft geschieht es, dass gut gemachte klinische Studienergebnisse vorliegen mit zahlreichen validen Daten. Aber: sind die Schlüsse, die daraus gezogen werden, denn auch wirklich stimmig? Was ist, wenn die Interpretationen mehr dazu dienen sollen, die Messlatte der Rekorde immer höher anzusetzen? Was ist, wenn Marktinteressen über denen der Patienten stehen? Und was ist, wenn dabei der ureigene Sinn der Medizin – nämlich Gesundheit zu erhalten bzw. Krankheit zu heilen, verloren geht? Lässt sich dies Rad zurückdrehen, so dass Mensch und Wohlergehen wieder im Mittelpunkt aller Bestrebungen stehen? Peter Paul Nawroth deckt in seinem aktuellen Springerbuch Gebt der Medizin ihren Sinn zurück! Systemfehler auf, fordert ein radikales Umdenken und zeigt schließlich Lösungen auf.

“Würden alle Erfolgsmeldungen über Forschungsergebnisse stimmen, die wir in den Medien tagtäglich zu lesen bekommen, dann wäre der Mensch schon längst unsterblich,” räumt Peter Paul Nawroth zu Anfangs seines Buches ein. Das Bestreben möglichst schnell mit Positivnachrichten in die breite Öffentlichkeit zu treten, ist laut Nawroth nur ein Systemfehler von vielen. Außer Frage steht: Eine humane Medizin wird es nicht ohne Wissenschaft geben. Ausführlich und anhand zahlreicher Beispiele aus der Praxis geht er auf Schwachstellen wie beispielsweise Fehlinterpretationen von Studienergebnissen ein, erklärt dabei die Bedeutung von Interventions- und Beobachtungsstudien und erläutert, wie es kommt, dass eine Studie zu unterschiedlichen Aussagen führen kann.

Im Gesundheitswesen gibt es viele Akteure mit unterschiedlich gelagerten Interessen:  Forscher, Pharmafirmen, Zulassungsbehörden und Institutionen, die über Therapien entscheiden. Ziel aller Beteiligten muss es laut dem Heidelberger Mediziner sein, Standards zu etablieren, die zu validen Auswertungen führen. Warum können Therapiestudien nicht vermehrt von staatlichen Stellen angefertigt werden? Liegen eindeutige Ergebnisse vor, muss in Folge die Frage der sinnvollen Therapie gestellt werden: eine Therapie soll nur dann zur Anwendung kommen, wenn sie zweifelsfrei  einen positiven Einfluss auf das jeweilige Leben  für den Patienten hat. „Ein teures Krebspräparat, das das Leben um 1-5 Monate verlängert ist nicht für viele, sondern nur wenige Patienten aus deren eigener Sicht relevant“, urteilt der Experte. Seiner Meinung nach, sollten Ärzte in die Lage versetzt werden, Zusammenhänge von Ursache und Wirkung zu erkennen und dies mit dem Patienten und seinen Angehörigen zu besprechen,“ fordert der Mediziner weiter und zeigt auch hier Lösungsszenarien auf.

In seinem knapp 300 Seiten umfassenden Plädoyer proklamiert Nawroth den Weg von der evidenzbasierten zur sinnorientierten Medizin. Dass dabei alle Interessenvertreter einen Platz am runden Tisch bekommen müssen, ist die Voraussetzung für den Erfolg der radikalen Umkehr. Denn ihm gehe es nicht um den Ansehensverlust von Pharmafirmen oder um Schelte anderen Player im Gesundheitswesen. Über allen Bemühungen sollten aber nicht rein wirtschaftliche Interessen stehen, sondern vor allem der Mensch.

Den Medien räumt Nawroth eine unverzichtbare Rolle im Prozess der Veränderung ein, da sie es vermögen, mit ihrer kritischen Auseinandersetzung den nötigen öffentlichen Druck aufzubauen.

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Über den Autor:

Prof. Dr. Dr. h.c. Peter Paul Nawroth ist Direktor der Abteilung Innere Medizin und klinische Chemie am Universitätsklinikum Heidelberg. Zudem ist er Head der Division: Joint Heidelberg-ICD Translational Diabetes Program, Helmholtz-Zentrum München.

 

>>  Zur Leseprobe: „Schlussfolgerungen und Ausblick“

 

 

Peter Paul Nawroth:
Gebt der Medizin ihren Sinn zurück!
Aufruf zu einer radikalen Umkehr im Gesundheitswesen
2019. 310 S., 2 Abb.
ISBN 978-3-662-57633-5
Auch als eBook verfügbar





1. Demenz Meet Wien: Zusammenleben in der Stadt



 

Datum: 17. Mai 2019 – 9:00 – 18.00 Uhr

Ort: Reitersaal der ÖKB, Strauchgasse 3, Wien

Die Auswirkungen eines plötzlichen, überregionalen und länger andauernden Strom- und Infrastrukturausfalls (Blackout) sind verheerend und deren Auswirkungen im Gesundheitsbereich stellen höchste Anforderungen an medizinisches Personal, Einsatzorganisationen wie Rettung, Feuerwehr, Polizei und Militär, Behörden, Hilfsdienste, Vereine und vor allem an die betroffene Bevölkerung unseres Landes.

Gemeinsam mit ausgesuchten Experten des Bundes, der Länder, von Trägerorganisation, Versorgungsbetrieben, Unternehmen wollen wir einander einen ersten Überblick verschaffen. Nicht Mängel und Versäumnisse sollen aufgezeigt werden, sondern Informationen ausgetauscht und Lösungsansätze erarbeitet werden, um für den „Fall der Fälle“ gerüstet zu sein.

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme und aktive Mitgestaltung!

Peter G. Lercher, Präsident Forum Onkologie

 

Nähere Infos, Programm und Anmeldung hier.





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Anlässlich des Studienstarts des Masterstudiums Public Health* – Das Onlinestudium lobt das Zentrum für Public Health und Versorgungsforschung der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg ein Stipendium aus.

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Multiprofessionalität hat sich als wichtiges Charakteristikum erwiesen, um der wachsenden Komplexität der Gesundheitssysteme effizienter begegnen zu können. Wo beispielsweise in Kliniken Medizin, Pflege und Pharmazie in multiprofessionellen Teams zusammenrücken, sinken nachweislich Verweildauer, Kosten und Risiken.

Um solche Erkenntnisse auf das Gesundheitssystem insgesamt übertragbar zu machen, braucht es Fachleute mit breiter Gesundheits- und Management-Kompetenz. Diese Entwicklung weiter voran zu treiben, ist eines der Ziele des neuen Zentrums für Public Health und Versorgungsforschung der PMU Salzburg.

Anlässlich des Studienstarts des neuen Masterstudiums Public Health im Onlineformat (interdisziplinär und berufsbegleitend, 120 ECTS, Start im April 2019) stiftet das Zentrum ein Stipendium und finanziert die Studiengebühren eines Kompetenzlevels. Für das Stipendium bewerben können sich alle, die die Zulassungskriterien für das Masterstudium Public Health erfüllen und sich >> nmelden oder bereits angemeldet sind. Berücksichtigt werden die ersten 50 Einreichungen bzw. jene Einreichungen, die bis zum 10. März 2019 eintreffen.

Die Bewerbung für das Stipendium (bitte ausschließlich an mscph@pmu.ac.at) sollte folgende Teile beinhalten:

  • Angaben zum/r Bewerber/in (kurzer Lebenslauf)
  • Motivations-Essay (max. 1,5 DIN A4 Seiten)

Im Wesentlichen soll aus der Bewerbung um das Stipendium klar hervorgehen, aus welchem Grund Sie sich für das Masterstudium Public Health entschieden haben und mit welcher Motivation Sie in den Studiengang starten. Leitfragen könnten also beispielsweise sein: Woher kommt das Interesse für die Thematik? Haben/hatten Sie berufliche Anknüpfungspunkte zum Thema? Welche Ziele verbinden Sie mit dem Studium?

Die Auswahl der/des Stipendiaten/in erfolgt durch eine Jury. Die Förderung umfasst die Studiengebühren eines Kompetenzlevels. Eine Barablöse ist nicht möglich.

Infoveranstaltungen:

Am 20.02.2019 findet von 17-18 Uhr eine Informationsveranstaltung online statt. Sie können einfach von Zuhause aus teilnehmen. Eintritt frei, Bitte melden Sie sich hier an.

Am 27.02.2019 findet von 17-18 Uhr eine Informationsveranstaltung vor Ort an der Universität statt: Strubergasse 21, 5020 Salzburg
Haus A, Hörsaal 2, 1. Stock, Eintritt frei,  Eine Anmeldung ist nicht erforderlich aber erbeten unter mscph@pmu.ac.at

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Kontakt und Studienberatung:
Nicole Freywald, Tel: +43 662 2420 80331

Email: mscph@pmu.ac.at

 

* vorbehaltlich der Akkreditierung durch die AQ Austria





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Die Inhalte der diesjährigen Fachvorträge erstreckten sich vom altersbedingten Delirium über die Ethik in der Pflegepraxis, bis zu Polypharmazie und Generationenmanagement. Das Thema „Besonderheiten von hochbetagten Menschen im Krankenhaus“ fand ebenso Platz wie ein Projekt der Unfallchirurgie zum effizienten Behandlungsmanagement nach Knochenbrüchen für ältere Menschen.

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„Der alte Mensch im Krankenhaus“ – so lautet das Thema des diesjährigen Ländlepflegetages am LKH Feldkirch. Organisiert wird dieser Fortbildungstag alle zwei Jahre von den Pflegedirektionen. „Auch dieses Jahr sind wir mit 160 Teilnehmenden ausgebucht“, freut sich die stv. Pflegedirektorin Maria Lackinger. „Wir haben dieses Thema aufgrund von persönlichen Erfahrungen gewählt. Auf den Stationen erlebe ich selbst, dass sich die Altersstruktur ändert: Waren die älteren Patienten früher im Alter von 80 +, so ist diese Patientengruppe heute über 90 Jahre alt. Hier braucht es einen besonderen Umgang und kompetentes Wissen, weil es sich auch um besondere Patienten handelt“, beschreibt Maria Lackinger die Motivation zur diesjährigen Themenwahl.

„Ziemlich beste Jahre“

Über das neue Bild des Alters referierte Franz Josef Köb unter dem Titel „Ziemlich beste Jahre“. Der ältere Mensch muss – wie die meisten Patienten – aufgrund eines Unfall oder einer sonstigen Akuterkrankung ins Krankenhaus. Allerdings unterscheiden sich ältere Patienten darin, dass sie meist noch zusätzliche Erkrankungen haben – und hierfür auch zusätzlich Medikamente brauchen. Diesem Thema der sog. Polypharmazie widmete sich die klinische Pharmazeutin Elisabeth Steiner in ihrem Vortrag.

Die Ethik in der Pflege, Autonomie des älteren Patienten und Grenzsituationen im Krankenhaus thematisierte Pflegeethikerin Doris Fölsch; Kevin Seiler, Pflegefachkraft aus der Schweiz sprach über Delirium, Symptomatik und Behandlung; gemeint waren damit Verwirrtheitszustände im Alter wie etwa durch Demenz ausgelöst. Ein spannendes Praxisprojekt zum Thema Demenz stellten Mitarbeiterinnen des LKH Bludenz vor.

Feldkirch am 25.1.2019 LKH Landeskrankenhaus Panoramasaal Vortrag Laendlepflegetag fuer Pflegefachkraefte, Begruessung durch Pflegeleiter Michael Scheffknecht, LR Christian Bernhard, Gerald Fleisch, Maria Lackinger. Fachreferate von Franz Josef Koeb, Kevin Seiler aus der Schweiz, Elisabeth Steiner, Doris Foelsch, Ruth Weiskopf, Rene El Attal. Im Bild: LR Christian Bernhard

Fotos: VKHBG/ Dietmar Mathis

Über die Situation von hochbetagten Menschen, die aus einem Altenheim ins Krankenhaus müssen – und wieder zurück – berichtete Heimleiterin Ruth Weiskopf. Den Abschluss des Tages bildete der Bericht von Unfallchirurgen René El Attal, der über das Projekt „Rapid Recovery“ informierte: Alle Disziplinen in der Behandlung eines Patienten mit Knochenbruch erarbeiten derzeit ein umfassendes und effizientes Therapiekonzept, welches Betroffene befähigen soll, so schnell wie möglich wieder selbständig zu sein und in den üblichen Lebensalltag zurückzukehren.

Landesrat Christian Bernhard, Gerald Fleisch, Geschäftsführer der Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, Michael Scheffknecht und Maria Lackinger, Pflegedirektion des LKH Feldkirch, eröffneten die Veranstaltung feierlich. „Wie bei jedem Ländlepflegetag ist die positive Atmosphäre des Miteinanders zu spüren. Dieses Fachsymposium ist ein wichtiger Beitrag zur Wissenssteigerung, aber auch zum fachlichen Austausch für die Pflegemitarbeiterinnen und –mitarbeiter in den Landeskrankenhäusern. Damit können wir die stationäre Versorgung in Vorarlberg auf anerkannt hohem Niveau weiterentwickeln“, bedankte sich Geschäftsführer Gerald Fleisch beim Organisationsteam des Ländlepflegetages.





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Onkologiepflege, Nephrologiepflege und Diabetesfachberatung: Wer in einer dieser drei Vertiefungsrichtungen ein eidgenössisches Diplom erlangen möchte, hat neu die Möglichkeit dazu. Dies teilte die Nationale Dachorganisation der Arbeitswelt Gesundheit (OdASanté) mit…

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Weitere Informationen dazu finden Sie hier.





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Wir leben in seltsamen Zeiten: Zum einen steigen die psychiatrischen Erkrankungen im Alter immer mehr an und zum anderen werden die psychiatrischen Langzeitpflege-Einrichtungen im Zuge der fortschreitenden Ambulantisierung immer weniger. Die Folge: Immer mehr ältere Menschen mit psychiatrischen Problemen werden in Altenheimen aufgenommen. „Eine  Herausforderung, der trotz hoher Motivation nur wenige MitarbeiterInnen gewachsen sind“, so der psychiatrische Fachkrankenpfleger und Bildungsexperte DPGKP Chistian Luksch (re.).

Luksch

Nun fiel mit der letzten Novelle des Gesundheits- und Krankenpflegegesetzes (GuKG-Novelle 2016) u.a. auch die psychiatrische Grundausbildung weg. War es bislang schon eine Seltenheit, psychiatrische Pflegefachkräfte (DPGKP) für Altenpflegeeinrichtungen zu rekrutieren, so ist das jetzt nahezu unmöglich geworden und verschärft die Problematik zusätzlich. Dies verlangt nach neuen Strategien – auch und gerade auf der Ebene der qualitativen Personalentwicklung.

Eine neuartige Weiterbildung „Gerontologische Pflege“ mit gerontopsychiatrischem Schwerpunkt startet nun erstmals im April…

>> Lesen Sie den gesamten Beitrag auf geronto.at





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Online Anmeldungen zum Jubiläumskongress 35 Jahre ÖGPO sind ab sofort möglich.

ÖGPO-Logo02. – 04. Juni 2019

Ort: Congress Loipersdorf

>>  zum Programm

 

Frühbucher-Bonus bei Überweisung bis 22.02.2019 Abzug von Euro 30,- bei allen Kongresskarten! Die ÖGPO freut sich auf Ihre Teilnahme und aktive Mitgestaltung!





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WDM-Kongress 09-2019

 

>> Nähere Infos und Downloads hier





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Wann: 07. – 10. März 2019, jeweils 9 – 18 Uhr
Wo: Wiener Stadthalle – Eintritt frei.

>>  Nähere Informationen hier





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Für alle Interessierten bietet die UMIT in Hall/Tirol am 22.Februar 2019 einen Schnuppernachmittag zum Thema „Pflege Studium Zukunft“.
Prof. Müller freut sich sehr, auch Sie dort begrüssen zu können!

 

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