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ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

Auf dem ZQP-Portal steht ein aktualisierter Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland zur Verfügung. Der Film vermittelt einen Eindruck davon, warum eine gute Versorgung pflegebedürftiger Menschen zu den größten gesellschaftlichen Herausforderungen in Deutschland gehört.

Die Erklärfilme vermitteln in wenigen Minuten und auf leicht verständliche Weise Basisinformationen zu zentralen Themen der Pflege im Alter. Alle Videos finden Sie auch in der >Playlist Erklärfilme auf YouTube

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ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

Die einwöchige grenzüberschreitende Studienreise der IBG-Lerngangsgruppe „Management in Sozial- und Pflegeeinrichtungen“ ging im Juni 2024 nach Köln.

Foto: zVg

13 Teilnehmer:innen – ein Großteil von ihnen bereits leitend in Alten- und Pflegeheimen Österreichs tätig – und IBG-Begleitung Maria Gamsjäger waren in ausgewählten innovativen Einrichtungen der Altenarbeit zu Gast und konnten in Hausrundgängen und Fachgesprächen viele Anregungen und Eindrücke sammeln.

Die von der Gruppe gewählten Schwerpunkte waren vielfältig – im Fokus waren unter anderem unterschiedliche Konzepte für die Betreuung von Menschen mit Demenz sowie die Themen Digitalisierung im Alten- und Pflegeheim, junge Pflege oder queere Pflege. Die Studienreise war eine gute Gelegenheit, sich mit Zukunftsthemen der Altenpflege ganz konkret auseinander zu setzen und von den Führungskräften und Expert:innen der Kölner Einrichtungen Einblicke in Praxiserfahrungen auf Augenhöhe zu bekommen.

Auch die Stadt wurde intensiv erkundet, etwa im Rahmen einer Rheinschifffahrt, eines Brauhausbesuches und beim abendlichen EM-Public-Viewing. Fußball war auch in allen besuchten Einrichtungen in Form von Deko und Programmpunkten sehr präsent – Sport hält jung!





ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

Iin einem Expert:innen-Gespräch wird das in Österreich umgesetzte Pilotprojekt „Community Nursing“ beleuchtet – mit interessanten Perspektiven für eine künftige Pflege- und Betreuungslandschaft.

Expert:innen diskutierten das Community Nursing Pilotprojekt (v.li.) Bürgermeister Roland Gaffl (Königswiesen), Dr. Daniela Palk (Vorständin im Diakoniewerk), DGKP Claudia Janski, MSc (Community Nurse), Cornelia Feichtinger, MSc (Leitung Zentrum für Angewandte Pflegeforschung), Mag. Reinhold Medicus (Projektleitung Community Nurses im Diakoniewerk).

Foto: ©Diakoniewerk

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Im aktuellen Pflegesystem bestimmt das Angebot die Pflege (und das ist in zwei starren Säulen gedacht: mobil und stationär.) – das heißt, Betroffene müssen sich an das Angebot anpassen und nicht umgekehrt. Pflegesituationen sind jedoch sehr individuell. Darüber hinaus wird die Dimension der Prävention und Angehörigenentlastung zu wenig berücksichtigt. Der Wohnort entscheidet meist über die Verfügbarkeit der Angebote, oft gibt es auch in akuten Fällen wochenlange Wartezeiten und fast alle Angebote setzen erst dann an, wenn schon ein akuter Pflegebedarf eingetreten ist.

Oft bleibt daher nur ein Umzug ins Pflegeheim als endgültige Lösung – wohlwissend, dass viele Menschen unter anderen Rahmenbedingungen auch zu Hause hätten begleitet werden können, was vor allem den Wünschen der Betroffenen entsprechen würde.

Community Nursing: Heimeinzug kann verzögert werden

Das Diakoniewerk hat über Jahre hinweg zusammen mit zahlreichen Expert:innen aus der Wissenschaft, der Wirtschaftsforschung und dem Sozialbereich das Modell „SING – Seniorenarbeit innovativ gestalten“ entwickelt. Das Diakoniewerk möchte damit das starre Pflegesystem (mobil und stationär) völlig neu gestalten – mit folgendem Ziel: Personen erhalten einen sogenannten Autonomiebetrag und können damit individuelle Betreuungsleistungen erwerben. Der Fokus im Modell liegt auf dem Willen und den Ressourcen der Menschen kombiniert mit einer effizienteren Finanzierungslogik für den Pflegebereich, womit Kostenanstiege langfristig gedämpft werden würden. Eine wesentliche Säule dieses Modells ist die Einführung von sogenannten „Pflegelots:innen, die Menschen mit Pflegebedarf und deren Angehörigen zur Seite stehen und mit ihnen gemeinsam ein effizientes und verlässliches Betreuungssetting entwickeln, in dem Angehörige, Nachbar:innen, Vereine und professionelle Dienste zusammenarbeiten.

Ein Konzept, das bereits Elemente von „SING“ aufgreift, ist das von der EU geförderte Pilotprojekt „Community Nursing“. Seit Anfang 2022 ist das Diakoniewerk österreichweiter Umsetzungspartner und der größte Anbieter dieser innovativen Dienstleistungen in sieben Pilotregionen in Österreich. Community Nurses sind diplomierte Gesundheits- und Krankenpfleger:innen. Sie führen präventive Hausbesuche und Beratungsgespräche durch, um Menschen im Alter dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstbestimmt in ihrem gewohnten Umfeld zu leben.

Community Nurses unterstützen Menschen im Alter und deren Angehörige, möglichst lange ein selbstbestimmtes Leben zu Hause zu führen.

Foto: Diakoniewerk/Christian H

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Claudia Janski, MSc, DGKP, ist Community Nurse im Innviertel. Ihr Team arbeitet in vier Gemeinden rund um Mauerkirchen und hat seit dem Projektstart 2022 über 150 Familien und Einzelpersonen begleitet. Nur bei 5 % dieser hochaltrigen, oft bereits pflegebedürftigen Personen war ein Einzug in ein Alten- und Pflegeheim nötig. Bei allen anderen konnte die Versorgung zuhause dauerhaft sichergestellt und ein Heimeinzug verhindert bzw. verzögert werden. Dies entspricht dem Willen der Personen, es dämpft aber auch die Kosten für die öffentliche Hand massiv und entlastet das Personal in den stationären Einrichtungen.

Prävention ist für sie ein entscheidender Faktor in der Arbeit der Community Nurses. „Wir Community Nurses arbeiten präventiv, proaktiv und begleitend und haben dadurch eine große Wirkung. Viele Personen können durch unsere Unterstützung langfristig und qualitätsvoll zu Hause weiterbetreut werden. Hierbei ist auch eine gute Begleitung von pflegenden Angehörigen ein sehr entscheidender Faktor. Für mich als langjährige Krankenpflegerin ist das die Pflege der Zukunft und eine große Chance, viele Kolleginnen in der Branche zu halten!“, so Janski.

Gemeinden profitieren vom Angebot der Community Nurses

Insgesamt werden österreichweit ca. 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf gar nicht durch professionelle Dienste, sondern innerhalb ihrer Familie versorgt. Viele Gemeinden sind ländlich strukturiert, hier ist die Pflege innerhalb der Familie noch immer das gängigste Modell – auch weil es in vielen kleinen Gemeinden gar keine eigenen Pflegeangebote wie Altenheime oder Tagesbetreuungen gibt. Für Angehörige bedeutet dies oft eine Mehrfachbelastung neben ihrer Berufstätigkeit bzw. eine Vernachlässigung ihrer Sozialkontakte.

In der Gemeinde Königswiesen werden seit Projektstart im Jahr 2022 ca. 60 Familien durch eine Community Nurse des Diakoniewerks begleitet. Die Gemeindebürger:innen haben die Beratung und Unterstützung durch die Community Nurse rasch gut angenommen. Mittlerweile ist die Community Nurse ein Eckpfeiler der sozialen Infrastruktur in Königswiesen: Sie arbeitet eng mit Ärzt:innen, Beratungsstellen, Vereinen und den Gemeindebediensteten zusammen. Durch die regionale Ansiedelung der Community Nurse in der Gemeinde kennt sie die Familien, die örtlichen Angebote und die Strukturen der Region gut. Sie kommuniziert offene Bedarfe und Versorgungslücken an die Gemeinde, damit neue Angebote entwickelt werden können.

„Gemeinden und ihre Bürger:innen profitieren stark von Community Nursing. Als Bürgermeister kann ich mir sicher sein, dass es mit der mit der Community Nurse für alle Fragen rund um Alter, Gesundheit und Pflege eine kompetente Ansprechpartnerin gibt, die sofort und unbürokratisch unterstützt. Daher wünsche ich mir, dass dieses erfolgreiche Angebot jedenfalls beibehalten wird. Die Finanzierung ist durch Gelder des Bundes dauerhaft gesichert. Jetzt müssen die Sozialhilfeverbände entscheiden, ob sie diese Finanzierung nutzen wollen. Als Bürgermeister setze ich mich im Sinne meiner Gemeindebürger:innen stark dafür ein“, so DI (FH) Roland Gaffl, Bürgermeister von Königswiesen.

Wissenschaftliche Evaluierung der Community Nursing-Projekte

Die FH Campus Wien hat in einer Studie unter der Leitung von Cornelia Feichtinger BSc, BSc, MSc eine wissenschaftliche Evaluierung der Community-Nursing-Projekte des Diakoniewerks durchgeführt. Es wurden sowohl die Community Nurses selbst, aber auch Bürgermeister:innen, pflegenden Angehörige und Vernetzungspartner:innen befragt. In Interviews, Vor-Ort-Beobachtungen und Fokusgruppen wurden zahlreiche positive Wirkungen des Projekts Community Nursing bestätigt – die wichtigsten Ergebnisse im Überblick:

Eine wichtige Voraussetzung für den Erfolg von Community Nursing sind die Vertrauensbasis und die dauerhafte Begleitung der Klient:innen. Die Studie zeigt, dass es zentral ist, dass Hausbesuche aufsuchend, ohne Zeitdruck und kostenlos durchgeführt werden. Der lokale Bezug und die Kenntnisse der lokalen und regionalen Angebote ermöglichen Maßnahmen, die genau auf die Menschen in der Gemeinde zugeschnitten sind. Das trägt wesentlich zur Effektivität bei.

Das neue Berufsbild „Community Nursing“ hebt die Attraktivität des Pflegeberufs und motiviert diplomierte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen, in dieser Branche zu bleiben.

Diese präventive Arbeit und die aktive Fallverfolgung ist eine klare Unterscheidung zu bestehenden Angeboten wie Hauskrankenpflege oder Sozialberatungsstellen.

„Durch ihre vielfältigen präventiven Maßnahmen und ihre engagierte Arbeit im Sozialraum tragen die Community Nurses dazu bei, die Gesundheit und das Wohlbefinden der Bevölkerung zu verbessern. Sie sind eine wichtige Stütze für die Klient:innen selbst und deren Angehörige.“, so Cornelia Feichtinger, BSc, BSc, MSc (Leiterin des Zentrums für Angewandte Pflegeforschung).

Zusammenfassung und Ausblick

Die Pflege braucht eine Systemänderung: Den Willen und die Ressourcen der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen, die Attraktivierung der Branche, flexible Hilfe-Arrangements und Prävention müssen wesentliche Grundpfeiler eines zukünftigen Systems sein.

Mit dem Pflege- und Finanzierungsmodell „SING – Seniorenarbeit innovativ gestalten“ hat das Diakoniewerk in den letzten Jahren innovative Impulse bei Systempartner:innen gesetzt. Ein erster Schritt in die Gestaltung eines neuen Sorge-Netzwerkes kann das Angebot der Community Nurses sein, das im Diakoniewerk seit mehr als zwei Jahren erfolgreich umgesetzt wird.

Eine interne Auswertung der Dokumentationsdaten hat ergeben, dass lt. fachlicher Beurteilung bei 35% der Klient:innen der Einzug in ein Alten- und Pflegeheim verzögert werden konnte! Nur ca. 5% der bisher von den Community Nurses des Diakoniewerks begleiteten Senior:innen mussten seit Projektbeginn in ein Pflegeheim einziehen. Hochgerechnet bedeutet das, dass durch die 30 Community Nurses des Diakoniewerks in zwei Jahren ca. 250 Heimeinzüge verzögert werden konnten.

Gemeinden bestätigen, dass Community Nurses besonders dann gut unterstützen können, wenn die Pflege und Betreuung von Menschen im Alter vorwiegend innerhalb der Familien organisiert und geleistet wird.

Das derzeitige Projekt endet mit Ende 2024. Gelder für die Weiterführung werden seitens des Bundes über die Finanzausgleichsverhandlungen zur Verfügung gestellt, aber die Entscheidung, dass und wie Community Nursing in Oberösterreich konkret weitergeführt werden soll, wurde noch nicht getroffen. Das Diakoniewerk setzt sich stark dafür ein, dass die Gelder für die Fortführung dieses erfolgreichen Projektes verwendet werden, denn eine dauerhafte Finanzierung von Community Nursing ist wirksamer und nachhaltiger, als an einzelnen Schräubchen im bereits bestehenden System zu drehen.

„Mehr gesunde Jahre in den eigenen vier Wänden bedeuten mehr Lebensqualität für die Menschen und weniger Ausgaben für die öffentliche Hand, dies insbesondere in Zeiten des demografischen Wandels, der kleiner werdenden Budgettöpfe und des Fachkräftemangels. Uns im Diakoniewerk ist wichtig: Im Mittelpunkt steht – dem Konzept der Sozialraumorientierung folgend – der Wille der Senior:innen. Neben der fachlichen Hilfestellung in Pflegeangelegenheiten tragen die Community Nurses mit ihren Angeboten zur sozialen Teilhabe und einem Miteinander im Sozialraum bei“, so Dr.in Daniela Palk, Vorständin im Diakoniewerk.





ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

Der Pflegereport 2024 von Santesuisse zeigt einen deutlichen Anstieg der Pflegeausgaben. Die Zahl der Pflegefachpersonen in den Heimen stagniert auf international vergleichsweise hohem Niveau – stieg dagegen im ambulanten Bereich deutlich an. Dies berichtet aktuell das Branchenblatt Medinside.

Rund 500.000 Personen in der Schweiz sind 80 Jahre oder älter – viele von ihnen benötigen Pflegeleistungen. Eine neue Erhebung von Santésuisse zeigt: Von 2011 bis 2022 sind die Pflegekosten auf 6,5 Milliarden Franken gestiegen. Die Kostensteigerung in Pflegeheimen betrug demnach binnen zehn Jahren +42 Prozent (auf rund 4,5 Mrd.). Bei der stark wachsenden Pflege zu Hause sprangen die Kosten um +124 Prozent auf rund 2 Mrd. Franken nach oben.

Stark ausgebaut wurde das Angebot im Bereich Pflege zu Hause (+92% mehr Anbieter). Dagegen ging die Zahl der Pflegeheime im selben Zeitraum leicht zurück (von 1.585 auf 1.485 Anbieter).

Schweiz steht bei Pflegepersonal gut da

Positiv schneidet die Schweiz bei der Pflegepersonal-Dichte ab: Im internationalen Vergleich liegt sie an zweiter Stelle hinter Norwegen – mit 17,0 Pflegefachpersonen pro 1.000 Einwohner. Gemessen an Vollzeitäquivalenten ist das Pflegepersonal in Pflegeheimen seit Einführung der neuen Pflegefinanzierung nahezu stabil geblieben. Im Bereich Pflege zu Hause stieg die Zahl hingegen stark an, insgesamt um +37 Prozent.

>zum Pflege-Report 2024





ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

„Reformen muss man in Angriff nehmen, wenn es einem gut geht. Wenn es einem schlecht geht, hat man vor Nervosität zu feuchte Hände.“

Helmut A. Gansterer

Österr. Journalist (* 1946)





ZQP: Erklärfilm zur Langzeitpflege in Deutschland

Noch vor der Sommerpause liegt jetzt der Gesetzesentwurf für ein neues Pflegeassistenzgesetz vor. Offen ist jedoch weiterhin, ob die Deutschland-weit einheitliche, künftige Ausbildung nun 12 oder 18 Monate dauern wird.

Der Entwurf wurde vom Bundesfamilien- gemeinsam mit dem Bundesgesundheits-Ministerium erarbeitet. Damit soll ein eigenständiges und bundeseinheitliches Berufsprofil für die Pflegeassistenz eingeführt werden. Auch die Anerkennung ausländischer Berufsqualifikationen soll vereinheitlicht werden. Eine angemessene Ausbildungsvergütung ist ebenfalls vorgesehen.

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Die Pflegebevollmächtigte der deutschen Bundesregierung, Claudia Moll (Bild) fordert eine zügige Beschlussfassung und Umsetzung dieses Bundesgesetzes.

Foto: BMG/Thomas Ecke

 

Unklar ist aber nach wie vor die Länge der Ausbildung. Der Entwurf umfasst zwei mögliche Ausbildungswege: eine 18-monatige Pflegefachassistenz-Ausbildung oder eine 12-monatige Pflegehilfe-Ausbildung. Die endgültige Entscheidung soll nach den erfolgten Stellungnahmen der Verbände (bis 5. August) und der Anhörung im Bundestag am 8. August getroffen werden.

Die Finanzierung der Ausbildung soll über Ausbildungsfonds auf Landesebene erfolgen. Die Mehrkosten für die gesetzliche Krankenversicherung werden auf rund 220 Mio. Euro pro Ausbildungsjahr geschätzt.

„Endlich geht es beim Referentenentwurf zur bundeseinheitlichen Pflegeassistenzausbildung Richtung Parlament weiter. Einheitliche Ausbildungsinhalte sind auch bei Pflegehilfskräften wichtig für eine gute Versorgung und Arbeitsteilung. Das Gesetz muss nun zügig beraten und umgesetzt werden,“ erklärte die Pflegebevollmächtigte der Bundesregierung, Claudia Moll.





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Die oberösterreichischen Landespflege- und Betreuungszentren (LPBZ) haben wieder einen Abschluss des „Psychiatrischen Grundlehrganges“ (Bild) zu feiern, der gemeinsam mit der Altenbetreuungsschule des Landes OÖ durchgeführt wurde.

Kürzlich wurden Zertifikate an die AbsolventInnen des Psychiatrischen Grundlehrganges aller Oö. LPBZ verliehen. Darüber freuen sich Heimleiterin Christina Schwarzberger (Schloss Gschwendt) und Lehrgangsleiterin Michaela Amerstorfer (2. u. 1. v. l.).

Foto: OÖG

Die Aufgabe der LPBZ ist die optimale Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigungen, die den Alltag nicht alleine bewältigen können und eine geschützte Umgebung benötigen. Im Rahmen der Pflege und Betreuung werden die BewohnerInnen bei ihren unterschiedlichen Bedürfnissen im täglichen Leben nach einem ganzheitlichen Ansatz unterstützt.

„Um einen möglichst lückenlosen ganzheitlichen Ansatz in Pflege und Betreuung unserer BewohnerInnen leben zu können, müssen unsere MitarbeiterInnen fachlich am Ball bleiben. Das nützt unseren MitarbeiterInnen gleichermaßen. Denn mit der passenden Herangehensweise an eine Aufgabe, die sich im täglichen Leben in der BewohnerInnen-Betreuung oder -pflege stellt, haben sie eine erhöhte Handlungssicherheit in ihrem Tun. Das steigert auch die Anzahl an Erfolgserlebnissen im Alltag“, sagt LPBZ Schloss Gschwendt-Direktorin Mag.(FH) Christina Schwarzberger.





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Prof. Dr. Nadine Scholten (Bild) leitet jetzt die Forschungsstelle für Gesundheitskommunikation und Versorgungsforschung des Universitätsklinikums und der Universität Bonn.

Den Fokus ihrer praxisnahen Forschung legte Scholten bisher u.a. auf die Zufriedenheit rund um die Geburt und die Begleitung von Eltern von Frühgeborenen. Schwerpunkte dabei sind,

  • die Qualität der Versorgung aus Sicht der betroffenen Personen, Angehörigen und Versorgenden, sowie
  • Versorgungsdefizite

zu erfassen. Innerhalb des Projektes Neo-MILK zur Verbesserung der Stillförderung auf neonatologischen Intensivstationen hat sie schon mit dem UKB zusammengearbeitet. Jetzt kommt die Diplom-Volkswirtin und examinierte Gesundheits- und Krankenpflegerin von der Universität zu Köln. Ihre Forschungsgruppe gehört der Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie des UKB an.

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Nadine Scholten ist neue Professorin für psychosomatische und psychoonkologische Versorgungsforschung am UKB und lehrt an der Universität Bonn.

Foto: © UK Bonn/Rolf Müller

Prof. Scholten setzt das Anfang Mai 2022 gestartete Forschungsprojekt MAM-Care zur Zentrierung der geburtshilflichen Versorgung auf die Gebärende weiterhin fort. Die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderte Nachwuchsgruppe untersucht aus Perspektive sowohl der Mutter als auch der versorgenden Berufsgruppen die Prozesse rund um die Geburt. „Mit Blick auf Sicherheit und Qualität wollen wir den Status Quo erfassen. Gleichzeitig Einflussfaktoren identifizieren, die zu einer höheren Zufriedenheit aller Beteiligten führen“, sagt Projektleiterin Prof. Scholten.

„Die Identifizierung von Optimierungsmöglichkeiten gelingt nur interdisziplinär und interprofessionell“, so Scholten. Für die Medizinische Fakultät übernimmt sie die Lehre zu Gesundheitskommunikation. Da ihr eine effiziente, aber auch wertschätzende Kommunikation sowohl mit Patienten als auch zwischen den Professionen wichtig ist, möchte sie die Forschung und Weiterbildung dazu stärken.

Quelle





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Für Bauprojekte an bayerischen Kliniken investiert der Freistaat in diesem Jahr insgesamt rund 404 Mio. Euro.

„Im Fokus der aktuellen Projekte stehen moderne Untersuchungs- und Behandlungseinrichtungen, zeitgemäße patientenorientierte Pflegebereiche und Maßnahmen zur Verbesserung betriebsorganisatorischer Abläufe“, teilte Gesundheits- und Pflegeministerin Judith Gerlach (Bild) in einer Aussendung mit.

 

Insgesamt enthält das diesjährige Jahreskrankenhausbauprogramm 102 Einzelmaßnahmen mit einem Gesamtkostenvolumen von rund 3,7 Milliarden Euro, die in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Besonders hervorzuhebende Vorhaben sind:

– München-Klinik Harlaching, Ersatzneubau

– Klinikum Traunstein, Neubau Süd

– Klinikum Landshut, Neubau Allgemeinpflege – Bauabschnitt 1

– Asklepios Klinik im Städtedreieck Burglengenfeld – Bauabschnitt 2

– Klinikum Kulmbach, Erweiterung West

– Klinikum Nürnberg, Neubau Eltern-Kind-Zentrum

– Klinikum Main-Spessart Lohr am Main, Neubau

– Klinikum Memmingen, Ersatzneubau (inkl. Bezirkskrankenhaus)

Investitionspaket für Krankenhäuser 2025 bis 2029

Der Ministerrat hat am 16. Juli den Weg für elf neue Krankenhausbauvorhaben in Bayern freigegeben. Die aktuell beschlossenen Fördergelder fließen in vielfältige Maßnahmen zur Modernisierung der Untersuchungs-, Behandlungs- und Pflegebereiche sowie zur Optimierung der Betriebsstrukturen.

Ministerin Gerlach forderte zugleich die Bundesregierung auf, die Krankenhäuser endlich mit Finanzhilfen zu unterstützen: „Immer mehr Kliniken stehen finanziell mit dem Rücken zur Wand – wegen der hohen Betriebskosten aufgrund der sprunghaft teurer gewordenen Preise etwa für Energie und Personal. Für deren Finanzierung ist ausschließlich der Bund rechtlich zuständig.“

Gefördert werden u.a. folgende Baumaßnahmen:

  • am Bezirkskrankenhaus Werneck,
  • am Bezirkskrankenhaus Günzburg,
  • an der München Klinik Bogenhausen,
  • am Kreiskrankenhaus Freyung,
  • am Klinikum Neumarkt,
  • am Sana Klinikum Hof, sowie
  • an der Klinik Neustadt a. d. Aisch.




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Die Zentralschweizer Kantone haben das Bildungszentrum mit der Umsetzung von 11 Projekten beauftragt.

Im Vorjahr absolvierten über 2.800 Pflege-Lernende und Studierende eine Aus- oder Weiterbildung am Bildungszentrum Xund (+ 10% gegenüber 2019). Doch die Ausbildungszahlen sollen weiter steigen – als Teil der „Pflegeinitiative“, die Anfang Juli in Kraft getreten ist.

Gemeinsam haben die Zentralschweizer Kantone nun Xund mit der Umsetzung von vorerst 11 Projekten im Umfang von 4,9 Mio. Franken beauftragt. Der Bund beteiligt sich mit maximal zur Hälfte an diesen Kosten.

Die Massnahmen und Projekte der höheren Fachschulen sollen

  • den Einstieg in die Ausbildung erleichtern,
  • die Anzahl der Ausbildungsabbrüche verringern,
  • die Lernbereiche Schule und Praxis besser koordinieren oder
  • pädagogische und didaktische Innovationen fördern.

Nähere Infos dazu hier

Das >Bildungszentrum XUND

bildet an den Standorten Luzern und Alpnach mit den Höheren Fachschulen Pflege und biomedizinische Analytik, den Nachdiplomstudien Anästhesie-, Intensiv- und Notfallpflege, den überbetrieblichen Kursen FaGe und AGS Lernende und Studierende aus (Foto: Xund.ch).